Zitat:
Zitat von Marco Polo
Das neue Stadion war alternativlos. Ohne Sondereffekte, wie z.B. DFB-Pokal, UEFA-Pokal, Aufstieg und Spielbetrieb in der 1. Liga hätte der Verein bei einem durchschnittlichen 2. Liga-Etat jährlich Verluste von 800.000,00 € gemacht.
Deshalb stimmten alle Beteiligen, von HH bis FJK, JL und natürlich auch alle IG-Vertreter in sämtlichen Gremien von Verein und GmbH, in Kenntnis der Belastung von jährlich 6 Mio. € für das neue Stadion, zumal es seinerzeit nur noch kurz Landesbürgschaften gab, die es heute für einen Stadionbau nicht mehr gibt.
Die Wirtschafts- und Finanzpläne für das neue Stadion wurden von großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen tätig wurden, geprüft und freigegeben.
Es ist schon erstaunlich, wie sich Beteiligte heute aus der Verantwortung zu stehlen versuchen
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Apropros Verantwortung, lieber HP: die APAG hat ja einen indirekten Kredit über 7Mio€(?) über eine weitere Tochtergesellschaft an die Alemannia Aachen Stadion GmbH erteilt. Das Parkhaus hat insgesamt ca. 13,8 Mio € gekostet. Zu dieser Zeit war der AR-Vorsitzende der Alemannia Aachen GmbH auch im AR der APAG (richtig?) und Du lieber Marco Polo Vorstandsmitglied der APAG und AR-Mitglied der AA GmbH. Kann es sein, dass der APAG im Gegenzug zu Gewährung des Kredits eine Kaufoption zu genau dem Betrag des Kredits eingeräumt wurde, die nach der Übergabe der AA GmbH an die APAG (also nun) gezogen werden kann? Könnte es sein, dass die AA GmbH also dann 13,8 Mio bezahlt hat, für 7 Mio € verkaufen muss und somit in 1,5 Jahren ca. 6,8 Mio € verliert? Danke für die Aufklärung, Carlos