Zitat:
Zitat von Aachener Alemanne
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In diesem Artikel wird u.a. behauptet, dass "die berüchtigte Karlsbande eng mit der gewalttätigen Neonaziszene verwoben ist" und dass "einzelne Mitglieder nun verdächtigt werden, ebenfalls an den Hooligan-Ausschreitungen in Köln beteiligt gewesen zu sein." Beweise/Belege: Nach wie vor Fehlanzeige. Mronz "hat die derzeitigen Irritationen um den Viertligisten maßgeblich mitzuverantworten", heißt es wörtlich. Er habe "zum ungünstigsten Zeitpunkt eine Debatte um rechte Tendenzen am Tivoli ausgelöst". Außerdem werfe der Aufsichtsrat Mronz "bislang hinter vorgehaltener Hand" vor, mit seinem Verhalten die Sponsorensuche zu erschweren. Das gesamte Thema werde bei der nächsten AR-Sitzung ganz oben auf der Tagesordnung stehen, so der AR-Vorsitzende Steinborn. Es würden bald Taten folgen...
http://www.aachener-zeitung.de/lokal...rdert-1.947705
Hier nun werden in einem halbseitigen Bericht alle Vorwürfe noch mal haarklein wiederholt. Auch wird der Aachener Politologe, Rechtsextremismus-Experte und Alemannia-Fan Richard Gebhardt herbeizitiert. Er zollt dem "kritischen Vorstoß" des Polizeipräsidenten einerseits "höchste Anerkennung", sagt aber auch, dass "szenekundige Beamte" die KBU im Gegensatz zu ihrem Präsidenten gar nicht mehr als "rechtsoffen" einstufen.
Es wird außerdem behauptet, dass 60 Aachener Hooligans in Köln dabei waren und "zumindest zum Teil mitrandaliert haben". Dafür dass darunter KBU-Mitglieder waren, gebe es aber nach wie vor "keine belastbaren Beweise". Öffentlich verdächigt werden sie natürlich trotzdem...
Gestattet mir eine kurze Anmerkung: Bei mir verstärkt sich der Eindruck, dass die ganze Sache der Presse und einigen anderen Leute als willkommener Anlass dazu dient, Mronz zum großen Sündenbock zu machen und ihn als Person öffentlich in Misskredit zu bringen. Ich weiß nicht, was dahinter steckt, aber der Mann soll anscheinend abgesägt werden. Bin gespannt, ob er im neuen Jahr noch im Amt ist.