Zitat:
Zitat von JJH
Denke da sieht man ganz klar was der 12te Mann bewirken kann. Bitte nicht falsch verstehen. Die Unterstützung der Mannschaft in der Ferne ist Wahnsinn und manch ein Zweitligist beneidet uns dafür. Fast 2000 in Düsseldorf, fast 3000 in Krefeld 800 an einem beschissenen Freitag im Pott um diese Uhrzeit. Aber 6000,8000 und gar 21200 und über 30000 ist halt dann doch nochmal ein Unterschied. Das setzt einfach noch mal Kräfte oder Motivation frei. Das hat man gegen Gladbach ganz klar gesehen. Die Jungs waren auf 220 Volt geladen. Bis in die letzte Haarspitze. Das war von der ersten Sekunde an zu spüren. Das Stadion hat gekocht. Da spüren die Jungs einfach nichts mehr. Da werden die Beine einfach nicht schwer. Da läufst du bis zum Umfallen.
Anders dann gestern. Stimmung ist gut und du hast deine Chancen und machst aber die Bude nicht. Dann zweifelst du an deinem Können. Auf einmal werden die Beine schwer und aus dem Block musst du dir das eine oder andere nette anhören. Das war es dann. Blockade und nix geht mehr.
Den Jungs vom FC Hollywood aus München macht das wahrscheinlich nix. Die ziehen auch ihre Motivation aus Schmähgesängen. Aber wir sind halt in Liga 4.
Hatte selber mal das Vergnügen vor fast 90000 verrückten Spaniern mein Fahrrad durch die Gegend zu fahren. Das ist der Wahnsinn. 2:30 Std nur Gänsehaut. Glaube wenn das Rennen nicht vorbei gewesen wäre und die alle nach Hause gegangen wären, würde ich jetzt noch meine Runde drehen.
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Sorry das ich deine Meinung nicht teilen kann.....
Ich fand die Unterstützung des Teams gestern grottenschlecht und damit meine ich nicht unseren Sing Sang Kindergarten. Viele haben anscheinend vergesessen das wir zu Erst,Zweit und Drittligazeiten ganz andere Entfernungen auf uns genommen haben , ebenfalls auf einem Freitag Abend , anscheinend war das aber nur Event Publikum die nur fahren wenn es Freitags nach Pauli oder Berlin geht und nicht weil Alemannia spielt.
Auf den Punkt gebracht fand ich die Unterstützung für einen Tabellenzweiten mit Aufstiegsambitionen unterirdisch, jedenfalls wenn man unser Umfeld und Potential betrachtet.