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Alt 19.07.2016, 14:46
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Ok, mal meine bescheidene Sicht der Dinge. Es gibt für mich zwei Möglichkeiten:

1. Man geht den eingeschlagenen Weg mit Fuart Kilic ohne wenn und aber weiter und steckt jeden möglichen Euro den man hat, in den Kader. Dafür bräuchte man aber das entsprechende Glück, dass es sportlich läuft und zweitens eine komplett neue Führungsriege, die hinter diesem Weg steht. Dazu müsste man sich das OK von Infront holen ( soweit ich dies verstanden habe, haben die ordentlich vorfinanziert und müssten diesem Weg auch zustimmen ), sowie eine komplett andere Darstellung der Alemannia in der Öffentlichkeit auf den Weg bringen. Ich vermute aber, dass Kölmel, Infront usw usw an dem Weg kein Interesse haben. Aber es wäre ein möglicher Weg, der die Alemannia wieder näher an die Basis bringen würde. Die Frage muss aber erlaubt sein, wer denn hier in die Verantwortung treten würde...

2. Der Weg einer Investorenlösung, der hier ja breit genug diskutiert wurde.

Ich glaube, dass mit dem richtigen Handling beide Wege klappen können. Leider fehlen uns für Weg 1 die entsprechenden Leute, die wie damals HH den neuen Weg auch mit Leben füllen und vor allem hinter diesem stehen.

Ich habe keine Ahnung, wie eng es finanziell überhaupt ist, ob wir noch Zeit hätten, eine Ausrichtung der Alemannia zu ändern, oder ob verschiedene Gläubiger - Infront zum Beispiel - hier dann nein sagen würden.

Ich kann viele Bedenken verstehen. Aber wenn ich mit Alternative A nicht einverstanden bin, muss ich zumindest eine Alternative B haben und nicht einfach nur dagegen sein. Daher würde ich den Leuten, die gegen einen Investor sind mal raten, sich zusammen zu setzen und eine Alternative zu erstellen, inkl einer neuen Führungsmannschaft. Wenn der aktuelle AR abtreten sollte, haben wir nicht nur ein Führungsproblem, sondern ein noch viel größeres finanzielles Problem, da aus der Ecke wirklich Kohle zu kommen scheint. Es kann sich jeder ausrechnen, wo wir ohne dieses Geld gerade stehen würden. Dies soll kein Argument für einen Investor sein, sondern eher ein zusätzliches Risiko aufzeigen, wenn einfach nur dagegen gestimmt wird, ohne etwas in der Hinterhand zu haben.
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