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Alt 27.12.2016, 13:33
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Captain_Kirk Captain_Kirk ist offline
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Mein Beispiel mit den 100 Leuten war - was ich vergaß zu erwähnen - so gemeint, dass man von diesen 100 Leuten "nur" bis zu 49 finden und überzeugen müsste, in die Alemannia zu investieren, so dass man dieselbe Geldmenge wie von Kölmel-Meis hat, aber ohne die Mehrheit der Stimmrechte abzugeben.

Es könnten auch 6 Leute mit 5%-Anteilen und weitere 19 mit 1%-Anteilen sein. Nur ein Beispiel.
Jetzt mal ehrlich. Wenn du 80.000€ auf der hohen Kante hättest und diese gewinnbringend investieren möchtest, vertraust du diese dann ohne jegliches Mitspracherecht anderen Leuten an?

Und was die Sponsoren-Idee mit lokalen Geldgebern angeht: die Alemannia hat schon einen für einen Regionalligisten recht üppigen Sponsorenpool. Glaubst du nicht, dass diese Sponsoren bereits vernetzt sind und am Tivoli bereits B2B-Kontakte pflegen? Wenn sie daran Interesse hätten, Anteile der Alemannia zu übernehmen, hätte sich eine solche Lösung schon längst gefunden. Es hat aber niemand Interesse daran (siehe oben).


Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Falls Du es nicht bereits gelesen hast: Die Investoren verlangen von vorneherein die Zustimmung zum 80%igen Verkauf. Sonst kein Vertrag. Ich glaube nicht, dass sie hiervon abweichen werden.

Also besser jetzt schon überlegen, wie man ohne dieses Investorenangebot klarkommt, oder?
Das ist gut und vernünftig. Aber man sollte nicht den Fehler machen, sich in Sachen MItsprache und Tradition etwas vormachen zu wollen. Selbst wenn eine, wie von dir angesprochene, Sponsorenlösung zustande kommen würde, könnte diese zunächst der Alemannia nur den Allerwertesten retten. Um perspektivisch Erfolg zu haben, auch in Konkurrenz zu anderen Vereinen, die von Einzelinvestoren gepampert werden, muss extra Geld fließen. Ein Investor würde das machen, da er mit viel Kapital drin hängt und entsprechende Renditen heraus bekäme. Ein Sponsor, der 1% der Anteile für 80.000€ hält, wird mit Sicherheit keine weiteren 80.000€ als Investitionsmaßnahme einzahlen, um dann vom Gewinn 1% des Kuchens abzugreifen. Meine Meinung. Man kann sicherlich eine andere Haltung zu der ganzen Sache haben, aber man sollte sich bewusst sein, dass die Lösung 1. schnell kommen und 2. funktionieren MUSS.
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a.tetzlaff (27.12.2016), Aix-la-Chapelle (27.12.2016)