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Alt 15.01.2017, 16:03
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Aus Achims Darstellung geht allerdings auch hervor, dass wir schon 2009, 2010 und 2011 wegen der völlig verfehlten - und von Linden entscheidend mitzuverantwortenden - Stadionfinanierung erhebliche Probleme hatten. Lindens aktuelle Darstellung, dass alles erst wegen des Abstiegs und der ausbleibenden TV-Gelder zusammengebrochen sei, ist pure Geschichtsfälschung. Vielleicht wären wir nicht abgestiegen, wenn Meijer ein besseres Händchen gehabt hätte. Pleite gegangen wären wir mit der ursprünglichen Stadionfinanzierung trotzdem. Als viel zu spät die Umfinanzierung kam, die uns bei Nicht-Abstieg vielleicht den Hals gerettet hätte, war Linden sowohl als OB denn auch als AR-Vorsitzender längst weg vom Fenster. Er ist und bleibt einer der Totengräber der Alemannia und sollte sich schämen, dass er die Tatsachen aus Arroganz und Eitelkeit heraus bis heute verfälscht.
Es gab m.E. neben der Stadionfinanzierung einen weiteren Kostenfaktor, der beigetragen hat zu den finanziellen Problemen, nämlich die Kosten des Betriebes der Geschäftsstelle mit zig teilweise hochbezahlten Mitarbeitern, alle mit teuren Dienstwagen incl. freiem Tanken für Wochenendtrips ausgestattet. Das wurde hier häufig thematisiert , aber von der GmbH bestritten.
Zu den hochbezahlten Leuten der Geschäftsstelle zählten neben dem Geschäftsführer der Pressedirektor, der Marketingdirektor, und der Eventdirektor. Die Namen lasse ich mal aussen vor. Hoffentlich habe ich keinen vergessen.Die Herren haben sich auch in gewisser Weise "selbst bedient". Man hat sich wohl orientiert an der Gehältern der Spieler.

Was insgesamt der gesamte Geschäftsbetrieb gekostet hat, wurde immer verklausuliert und nie offengelegt. Selbst kurz vor der Insolvenz war der Betrieb noch zu teuer.

Anzulasten ist das der Geschäftsführung, die nicht rechtzeitig beim Abstieg die Kosten runtergefahren hat, aber natürlich auch den Aufsichtsorganen. Jeder hat es in Aachen gemunkelt , nur die Herren da oben haben es offenbar nicht mitgekriegt.
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Rudolf Servatius
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