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Alt 16.10.2008, 21:08
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BigBandi BigBandi ist offline
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Zitat von Marino Beitrag anzeigen
Seit dem Aufstieg in die erste Liga kommt der Verein nicht mehr zur Ruhe. Immer wieder führen neue Meldungen oder auch Gegebenheiten zu Unruhe und das völlig ohne Not. Die Liste ist lang:

- Weggang von Hecking
- Personalie Bernd Maas
- Dümmster Abstieg aller Zeiten
- Die Personalie Sichone
- Unrühmlicher Abschied von Schlaudraff
- Das Ende von Frontzek in Aachen
- Die Buchwald-Krise
- Die Personalien Reghecampf und Klitzpera
- Erneuter Trainerwechsel
- Gerüchte um internes Mobbing durch den Co-Trainer

Dazu kommen ständige Diskussionen über die Leistungsfähigkeit von Mannschaft, Trainer, Co-Trainer, Torwart-Trainer, Sportdirektor, Geschäftsführer, Aufsichtsrat etc.

Und jetzt das Gerücht über eine Trennung von Alemannia und dem Sportdirektor. Wer lanciert eigentlich solche Informationen in der Presse? Das bringt mal wieder neue Unruhe in den Verein und ist total unprofessionell. Selbst wenn etwas dran ist, dann sollte man warten, bis der Bär erlegt wurde und dann mit den geschaffenen Fakten und einem Weg vorwärts án die Öffentlichkeit gehen.

Ich hatte ja eigentlich die Hoffnung, dass mit der GmbH endlich mal professionelle Strukturen geschaffen werden. Es hat sich leider gezeigt, dass wir im alten Trott weiter machen. Kleinkrämerdenken, amateurhaftes Verhalten im Umgang mit Mitarbeitern, mangelnde Kommunikation und ein Geschäftsführer, der offensichtlich die Marionette des OB ist, bremsen jede Entwicklung.

Solange persönliche Eitelkeiten wichtiger sind als ein gemeinsames Handeln zum Wohle der GmbH, wird sich die Alemannia nicht zu einem professionell handelnden Verein entwickeln. Ich sehe Jörg Schmadtke auch nicht als momentane Optimallösung, doch er hat immerhin die Erfolge auf der Habenseite und er hatte immer Visionen und einen Weg. Das kann man von den meisten der Entscheidungsträger nicht gerade sagen.
Aloha, Andreas!

Deine Analyse kann ich voll und ganz unterschreiben. Dennoch bin ich der Meinung, dass es jetzt richtig ist, sich von Schmadtke zu trennen. Die Tendenz der Entscheidungen zuletzt (wenngleich sicherlich auch der Rahmen nur bedingt durch ihn beeinflussbar war) zeigt doch leider klar nach unten. Nur ist es auch wieder typisch Alemannia, dass die Trennung bereits vorzeitig durch die Medien geistert und wahrscheinlich ein Nachfolger noch nicht ins Visier genommen wurde.

Viele Grüße
Bernd
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Wir kommen wieder, keine Frage. Stellt sich allerdings die Frage, wohin. :lechz:
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