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Alt 27.09.2007, 18:14
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Volleyball - 2. Bundesliga - 2. Spieltag

„Ladies in black“ reisen als Tabellenführer nach Essen

Volleyball 2. Bundesliga Nord Frauen: VC Allbau Essen – Alemannia Aachen

Am Sonntag, 30. September, 16 Uhr, sind die „Ladies in black“ zu Gast in Essen. In der letzten Saison mussten die Essenerinnen bis zum Schluss zittern (sie belegten am Ende mit 10:34 Punkten den 10. Platz), spielen nun aber bereits im dritten Jahr hintereinander in der 2. Bundesliga Nord. Seit dieser Spielzeit aber unter dem neuen Namen VC Allbau Essen, denn mit der Allbau AG wurde ein zuverlässiger Partner für die nächsten Jahre gewonnen.

Obwohl die Essenerinnen mit den Weggängen bzw. Rücktritten von Kristina Fuhrmann (die Ex-Aachenerin wechselte nach nur einer Saison in Essen zum Regionalligisten Oberaußemer VV), Kathrin Abel, Christina Kemner und Nadine Mockenhaupt einige personelle Veränderungen verkraften müssen, ist es ihr erklärtes Ziel, einen sicheren Mittelfeldplatz zu erreichen. Mit den Neuzugängen Stefanie Ergenzinger (Rot-Weiß Röttgen), Ina Mertzen, Kathrin Reppenhagen und Raphaela Dierkes (alle aus der 2. Mannschaft) ist VC Allbau Essen mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren (Jahrgänge 1983-1991) eine der jüngsten Mannschaften in der 2. Bundesliga Nord. Lediglich Mittelblockerin Stefanie Ergenzinger und Libera Katharina Neu sind mit Jahrgang 1978 etwas älter. Zudem sind die Essenerinnen ihren Aachener Gegenspielerinnen körperlich unterlegen, nur drei Spielerinnen sind über 180 cm groß.

In der letzten Saison gewannen die Aachenerinnen beide Spiele gegen Essen mit 3:1, bei einem Vorbereitungsturnier in Warendorf Mitte September schlug man die Essenerinnen sogar klar mit 3:0. Allerdings sollte man im Aachener Lager die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen, ließen die Essenerinnen doch in ihrem ersten Saisonspiel durch ein knappes 2:3 beim letztjährigen Tabellenzweiten Emlichheim aufhorchen.

Die Aachenerinnen sind nach dem souveränen 3:0 gegen Braunschweig auf Grund der mehr gewonnenen Ballpunkte Tabellenführer vor Potsdam, das ebenfalls sein erstes Saisonspiel zu Hause mit 3:0 gegen Warendorf gewann. Die Alemanninnen hoffen, dass viele Fans den nicht allzu weiten Weg nach Essen in die Sporthalle Bergeborbeck (Friedrich-Lange-Straße) finden. Und natürlich will man den Platz an der Sonne vor den Potsdamerinnen verteidigen, die am Samstag beim Aufsteiger Iserlohn antreten müssen.

Bina Rollersbroich
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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