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Alt 09.07.2010, 18:05
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Zitat von Koebes Beitrag anzeigen
Diese ganze Diskussion erinnert mich an die Zeit vor 4 Jahren - vor der WM im eigenen Land.

Da wurden, zunächst zaghaft, die deutschen Flaggen rausgehängt. Immer mit der Angst im Nacken, was denn nun der Nachbar oder - global betrachtet - unser Nachbarland sagt. Dürfen wir als Deutsche einen Nationalstolz haben? Dürfen wir uns outen, Deutsche zu sein?

Als aber (fast) jeder kapiert hatte, das es bei der deutschen Fahne nicht um Provokation sondern um puren Spass am Sport ging, war es plötzlich in und ist es noch heute.

Wieso hat denn unsere Bundeswehr einen so negativen Beigeschmack? Weil wir Deutsche sind? Wann hört dieser Schwachsinn endlich auf? Ich bin 52 und habe nichts mit der damaligen Zeit am Hut, so wie mittlerweile 99% der Deutschen. Warum müssen wir uns immer noch dafür schämen - für das Deutsch-Sein, für die Bundeswehr, für die deutsche Flagge, für was auch immer.

Warum kann man die ganze Aktion nicht als das sehen, was sie ist: eine Team bildende Massnahme.

Volle Zustimmung

Weder an der Kampagne noch dem Besuch bei der BW ist m.M irgendetwas "verwerfliches" zu finden. Mir fehlt da total der Gedankengang, wie man hier auch nur im Ansatz etwas hineininterpretieren kann, was in Richtung Nazi oder Gewaltverherrlichung bzw. Rassismus geht
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