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Alt 15.06.2012, 17:35
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Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Finde schon beachtlich, dass Herr Mronz die städtischen Hilfen für die Alemannia nicht kritisert, sondern sie als "richtig" bezeichnet. Das könnte er auch anders für sich und das CHIO nutzen, auch wenn man natürlich darauf verweisen wird, wenn man bei der Stadt Entgegenkommen in eigener Sache erfragt.
Grundsätzlich aber, in Relation dazu, meines Erachtens sehr faire Äußerungen gegenüber der ("Bettel"-)Alemannia.

Wüsste aber mal zu gern, wo da bei den Flächen noch irgendwo Erweiterungspotenzial sein soll.
In der gedruckten AZ war ein Luftbild, das zeigt das Erweiterungspotential ausgesprochen deutlich am rechten Bildrand. Es müßte sich nur noch ein Depp finden, der die dort gezeigten Gärten wegdrückt und "etwas" Geld planvoll auf dem Gelände verrieselt. Das Bild war schon ziemlich betagt.

Jetzt einmal sehr ernst: Der ALRV könnte doch zumindest einen großen Teil dessen, was er angeblich dringend braucht, von der Alemannia mieten, wenn er es denn wollte. Selbst wenn das Stadion als solches nicht für den Pferdesport nutzbar sein sollte, wäre es mindestens der VIP-Bereich, der Presseraum einschließlich TV-Regieraum, der gesamte untere Umgang für die Läden und Imißbuden und der Innenraum zB als Stellfläche für die Hindernisse. Automatisch gewönne der ALRV seeehr viel Qualität mit der Nutzung des Tivoli und seeehr viel Platz unmittelbar am Reitstadion. Er hätte das schon seit Jahren haben können. Er wollte offenbar nicht. Also braucht er die Erweiterung offenbar auch nicht und braucht deswegen auch nicht ständig zu lamentieren.

Aber alles, was überhaupt konkret aus dem hochinvestigativ geführten Interview zu erfahren ist, ist, daß zwischen den Ställen "seit immer" große LKW stehen, die dort bereits "seit immmer" nicht sein dürften. Ach! Die müssen doch wohl auch gar nicht auf das Gelände. Es wird angeliefert, ausgeladen, weitergefahren und woauchimmer geparkt, wie überall. Wenn die LKW jedoch zwar nicht bei den Tieren sein dürfen, jedoch nah am Gelände sein müssen, könnte der feine ALRV doch einfach Parkfläche bei den Nachbarn jenseits der Krefelder Straße dazumieten, wie es auch der die Alemannia immer wieder macht.

Es wird vom ALRV immer gesagt, alle Konkzurrenzveranstalter weltweit hätten alle im Vergleich zum ALRV ein Vielfaches an Fläche. Selbstverständlich haben die dann auch ein Vielfaches an Wegstrecken. An anderen Sportstätten klappt das offenbar leicht und selbstverständlich. Weltweit allein der sportinteressierte Öcher ist nach Meinung der ALRV-Köpfe zu faul und zu unfähig, die paar Meter vom Reitstadion zum Fußballstadion zu gehen? Tststs! Die von Rentapromi oder woauchimmerher jeden Abend eingeflogenen Glittermännchen (und -weibchen nartürlich) betrifft es dem ganz regelmäßigen Anschein nach nicht gerade selten doch ohnehin nicht, die haben das Reitstadion doch noch nie bei laufendem Wettkampf gesehen.

Also soll der Herr Mronz doch bitte erst einmal intensiv nutzen, was im Sportpark ohnehin schon seit Jahren optimal vorhanden ist und bitteschön nicht so hintenrum gegen Alemannia sticheln. Würde er bei der Alemannia mieten, wäre auch das aus der Alemanniarettung resultierende Risiko für Stadt und Land geringer. Außerdem müßten Land und Bund ihm auch bei seinen 22Mio€ Investitionen weniger intensiv aushelfen. Und die Stadt könnte in jeder Hinsicht wertvolle Flächen sparen. Warum bloß kommt der sonst so bewundernswert gewitzte Strippenzieher und Eventprofi da denn nicht selbst drauf? Hm? Eben!
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