Einzelnen Beitrag anzeigen
  #8  
Alt 15.10.2008, 09:27
Flutlicht Flutlicht ist offline
Foren-Legende
 
Registriert seit: 02.08.2007
Beiträge: 5.306
Abgegebene Danke: 2.065
Erhielt 5.089 Danke für 1.462 Beiträge
Wie dämlich kann man als Verein eigentlich sein?
Die einzige Konstante in der sportlichen Führung eines Profivereins, nämlich den Sportdirektor (bei uns: Schmadtke) will man austauschen. Ich kann es nicht verstehen, warum man sich ohne Not so ins Ungewisse stürzt.

Es ist ja nun mal nicht so, dass der Sportdirektor, der sich in der Branche auskennt und die Kontakte hat, die man braucht, ein Ausbildungsberuf ist und man stellt jetzt einfach den nächsten ein. Vermutlich denken die Verantwortlichen, sie können wieder eine Anzeige im Kicker oder so aufgeben und gut ist.

Gut ist gar nichts…einen fähigen Mann finden, der eine feste Einrichtung im Verein wird (und das kann lange dauern), der in Ruhe konzeptionell, langfristig die sportlichen Geschicke lenken kann und sicht die Führungsmacht erarbeit, Vorgesetzter für kommende und gehende Trainer und Spieler zu sein…..ja, so einen zaubern die Verantwortlichen jetzt ganz bestimmt einfach mal aus dem Hut. Ist klar!

Bis ein neuer Sportdirektor so etabliert (im Verein und in der Branche) ist, wie es für den Job notwendig ist, vergehen wieder Jahre, vielleicht gelingt das nie.

Unnötig, blödsinnig…mehr konnte ich bei der Zeitungslektüre heute nicht denken.

Und nun?
Wird Seeberger, der ja ein genug ausgeprägtes Ego hat, um das zu machen, zum sportlichen Allmächtigen (bis man bei sportlichen Misserfolg ohne alles da steht)?
(Da können die Schmadtke-Kritiker ja sofort ihre Argumentationen beibehalten.)

Und wenn nicht: Akzeptiert er auch einen Vorgesetzten der noch nicht im Verein etabliert ist oder geht er dann auf Konfrontationskurs, wie vorher mit Spielern.

Oder ganz schön sind auch diese „Wir wollen Meijer“-Tendenzen im Forum.
Ich sehe schon die Konzepte, die er bei Verhandlungen mit Spielern oder deren Beratern auf den Tisch legt. Kommt zu uns, weil ist geil hier.
Und dann stellen wir noch ein paar Arbeitsrechtler ein, die ihm bei Vertragsverhandlungen zur Seite stehen, oder wie soll das laufen?
Ich hoffe, Erik ist realistisch genug, sich nicht von der Öffentlichkeit für Schreibtischarbeiten, die ihm nicht liegen, bequatschen zu lassen.
Mit Zitat antworten