Zitat:
Zitat von schorschknöpfle
Klar, wir sind hier beim Damen-Volleyball.
Ist ja auch opportun zur Zeit.
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle
Der Damenvolleyball ist zu sehr Teil der Alemannia-Politik geworden.
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Hallo schorchknöpfle,
den Volleyball auf eine politische Perspektive innerhalb der Alemannia zu reduzieren, finde ich nicht gerecht.
Immerhin handelt es sich um eine Mannschaft des TSV, die in der höchsten deutschen Liga spielt, der 1. Bundesliga. Die Zuschauerresonanz ist hervorragend und hoffentlich wird auch die sportliche Perspektive in der kommenden Saison weiter verbessert.
In den lokalen Medien als auch bundesweit gibt es sehr positive Berichterstattung in Verbindung mit dem Namen Alemannia. In der nächsten Saison werden von den ersten 10 Spieltagen zwei live aus der Aachener Halle im Fernsehen (sportdigital.tv) übertragen.
Ich bin der Überzeugung, dass dies ein durchaus positives Image für die Alemannia ist.
Dass man über die Bedeutung für die Alemannia unterschiedlicher Meinung sein kann, ist klar. Wenn Du Alemannia als reinen Fussballverein definierst, wie es (aus meiner Sicht leider) viele tun, ist das alles natürlich unbedeutend.
Wenn Du Alemannia als Verein in einem weiteren Sinn siehst, sind die sportlichen und öffentlichskeitswirksamen Aspekte äußerst positiv.
Abgesehen davon wird nach Jahren des stetigen Aufbaus Volleyball als Leistungssport auf höchstem Niveau betrieben wird, das finde ich eindeutig mehr als nur einen politischen Aspekt.
Ob der Volleyball gewollt ist - oder nicht - ist natürlich reine Politik - auf Gremienebene. Ich bin der festen Überzeugung, dass immer mehr Mitglieder außerpolitisch und ohne strategische Hintergedanken ihre Zuneigung zu den "Ladies in black" gefunden haben.
Gruß
Aix&Hopp