Zitat:
Zitat von Geheimniskremer
Wenn du den Anfang ernst gemeint hättest, hättest Du Dir das Ende aber sparen müssen.
Das ist falsche Diskussionskultur.
Diskussion anprangern, aber selber noch schnell ein Nadelstich setzen - das konterkariert das alles wieder.
Und so gehe ich auf Deinen letzten Satz nun auch ein.
Das Gefährlichste bei der Meinungsbildung ist sich nur mit den Überschriften zu identfizieren und nicht mit dem Exakten Inhalt und den Folgen.
Und daher kann ich nur jedem empfehlen, sich bis ins Detail zu informieren, nachdem man sich kurz gut fühlt, weil man sich in ein paar Plakativen Aussagen wieder findet.
Auch wenn man die nicht wählt, aber durch positive Bewertung Dinge und Politik salonfähig macht, die nur sehr schwer rückgängig zu machen sind.
Und das gilt selbstresend für alle Parteien oder Organisationen oder Vereine, aber insbesondere für die, die doch offensichtlich radikal sind.
Nichts anderes hilft so sehr: Bildung, Bildung, Bildung
Und selbstverständlich gilt andersherum auch die Sorgen der Bevölkerung wahr zu nehmen und zu behandeln.
Aber selbstverständlich kann auch jeder selber in die Politik gehen und gestalten.
Meine größte Sorge ist, dass wir wegen Politikverdrossenheit unsere Freiheit aufgeben. Und vieles mehr. Aber wegen Überschriften werde ich niemanden folgen.
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Die größte Sorge macht mir, dass diese AfD -glaubt man den Umfragen- ihre Stimmen seit der letzten Bundestagswahl nahezu verdoppelt hat! Und das liegt ja nicht an ihren tollen Inhalten. Wichtig wird sein, dass die demokratischen Parteien, egal wie diese heißen, die Sorgen, Ängste und Nöte der Menschen in unserem Land ernst nehmen und versuchen, das zu lösen. Und das geht meines Erachtens weniger mit Ideologie, sondern eher mit Pragmatismus. Sollte man das so angehen -und auch da bin ich mir sicher- wird die AfD bald wieder das sein, was sie anfangs war, nämlich eine Nischenpartei, die keine große Rolle spielt.