Zitat:
Zitat von Aix&Hopp
Lieber Klöös, in unserer Gesellschaft ist ein Objekt immer genau den Preis wert, den in anderer bereit ist, für das angebotene Gut zu zahlen. Dabei gibt es natürlich einem unteren Preis, der gerade die Kosten zur Erstellung eines Produktes wirderspiegelt. Erzielt man Erlöse unterhalb dieses Preises, führt dies schnurstracks in die Insolvenz.
Den Rest regelt Angebot und Nachfrage. Die letzten Nobelpreise für Wirtschaft gingen nicht zufälligerweise an die Spieltheorie.
[[ ]] Gruß Aix&Hopp
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Einen Gruß.
Ich stimme dir zu, völlig. Und das Phänomen der gegenseitigen Beeinflussung der Handelnden bei der Findung ihrer Entscheidungen ist mir durchaus bekannt.
Dazu kommt: Ist mir im normalen Wirtschaftsprozess das Produkt eines Anbieters zu teuer, so weiche ich auf das eines anderen aus.
Das geht im vorliegenden Fall aber nicht. Hier lautet die Alternative: zahlen oder fernbleiben(-sehen).
Und beim (durch mich) fett markierten Teil deiner Aussage liegt wegen der sich bedingenden Gegenseitigkeit der Entscheidungen und Prozesse auch die große "böse" Unbekannte für die Geschäftsführung.
Und diese bessert sich
nicht zugunsten der Planung und der Planenden bei fehlender/mangelhafter Transparenz in der Darstellung der Entscheidungsprozesse und -grundlagen, um es mal rein wirtschaftlich auszudrücken...
Einfacher: Der "Kunde" fühlt sich über den Tisch gezogen, mindestens aber nicht ernst genommen.
Klööss