Zitat:
Zitat von Flutlicht
Wir sollten vielleicht nicht so tun, als ob Unternehmen und Unternehmer, die helfen wollen, Schlange stehen.
Ich glaube, man hat einfach alle eingeladen, die ansatzweise signalisiert haben bei dieser Alemannia noch irgendwie zu helfen.
Damit die Runde nicht zu übersichtlich ist, sind daher nun wohl auch die aus der jüngeren Vergangenheit nicht außen vor gelassen worden.
Ich sehe das auch kritisch.
Man sollte aber mal abwarten, was aus dieser Runde wird.
Es gilt zu unterscheiden, ob hier irgendwer Posten übernehmen soll (hier haben die Altlasten nichts zu suchen!) oder ob die Leute einfach zu einem Unternehmer-Pool gehören sollen, die die Basis für den Re-Start und Basis für weitere Gönner bilden sollen. Warum sollte man sich einem "Sponsor" Kutsch oder Nobis verschließen? Darum geht es doch dem Insolvenzverwalter vermutlich im ersten Schritt und nicht um Postenvergaben.
(In beiden Punkten wird man aber um jeden froh sein dürfen, der sich zur Verfügung stellt.)
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Wie ich den Artikel verstehe, geht es in erster Linie durchaus um die Posten. Mönning sagt, es müsse
jetzt geklärt werden, "wer das Ruder übernimmt", und es müssten jetzt neue Strukturen geschaffen werden, damit der Verein nach Abschluss der Insolvenz nicht führungslos werde.
Keine Ahnung, wie das rein formal gehen soll, wenn wir tatsächlich vor Weihnachten aus der Insolvenz rauskommen. Immerhin müssten neuen Führungskräfte ja von einer Mitgliederversammlung gewählt werden, und die könnte laut Satzung wohl frühestens im Februar/März stattfinden. Da droht womöglich ein Vakuum in der wichtigen Phase, in der schon die Weichen für die nächste Saison gestellt werden. Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Mönning quasi als letzte Amtshandlung zumindest schon mal den neuen Geschäftsführer installieren würde. Ob theoretisch der jetzige Restvereinsvorstand bis zu einer JHV mit Neuwahl in den Aufsichtsrat aufrücken könnte und ob dieser mit dann drei Personen überhaupt beschlussfähig wäre, weiß ich nicht.