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Zitat von tjangoxxl
alter Schwede, der geht aber mal offen mit den Zahlen um
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Hast du sie denn verstanden? Ich nicht.
"Unter Insolvenzbedingungen ist der Spielbetrieb bis zum Ende der Saison durchfinanziert. Und zwar auch mit Hilfe eines „ Massekredits“ den die Insolvenzmasse dem Spielbetrieb mit Zustimmung der Gläubigerversammlung zur Verfügung stellt, der aber zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen wird."
Was heißt denn unter Insolvenzbedingungen? Nach dem 21. Januar haben wir keine Insolvenz mehr, die in Rede stehenden 225.000 € sind ein Kredit (und der muss zurückgezahlt werden).
"Die derzeitige Struktur ist mit kleinem Gewinn zu betreiben, wenn Einnahmen in Höhe von 4 Millionen Euro erzielt werden."
Sind denn 4. Mio. € für einen Viertligisten auch nur annähernd realistisch?
Hat Prof. Mönning in seiner Mitteilung denn irgendein Wort darüber verloren, wieviel Geld bis zum Saisonende fehlt? Zumindest ich finde diese Zahl nirgendwo. Er spricht von einem Betrag von 600.000 € als Differenz zwischen 2. Mio. € an Sponsorengeldern, die wer auch immer erwartet hat und 1,4 Mio. €. die Infront erwartet hat. Was soll man mit der Zahl, die bisher nirgendwo auftauchte, anfangen?
"Der Vermarkter Infront hat sein Engagement auch davon abhängig gemacht, dass der Logen- und Businessbereich erhalten bleibt, der sicherlich nicht regionalligatypisch ist. Wenn sich das reorganisierte Unternehmen diese Dinge – anders als der die Beschlüsse der Gläubiger exekutierende Insolvenzverwalter – nicht leisten kann, muss man Abstriche machen."
Deutet er damit an, dass Infront sich zurückziehen wird, weil die Bedingungen (Logen- und Businessbereich) nicht erfüllt werden?
"Allein das Nachwuchsleistungszentrum kostet 500.000 Euro pro Saison."
Was soll diese Aussage im Kontext des Ganzen bedeuten? Ich verstehe es nicht?
Zusammenfassend: Hat Prof. Mönning nun geschrieben, dass alles gut ist oder hat er geschrieben, dass alles Sch... ist. Ich kann das dem Text nicht so ohne Weiteres entnehmen.