Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi
Ey echt, Du verfolgst und analysierst schon so lange die Alemannia, für die Du Dich gleichzeitig ... nicht begeistern kannst? Die meisten Spieler dürften trotzdem am Klassenerhalt interessiert gewesen sein, denn die wenigsten konnten im Anschluss noch einen besser dortierten Job in der 2. Liga bekommen. Auf Spieler, die schon was besseres in Aussicht haben, kann das natürlich Einfluss haben. Aber meistens bedeutet ein Abstieg auch einen persönlichen Marktwertverlust der Spieler.
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Zitat:
Zitat von Carsten
Die meisten dieser Spieler haben danach keine große Rolle mehr im Profifußball gespielt und entsprechend auch nie mehr so gut verdient wie bei der Alemannia. Da wäre also kaum eine Ablösesumme geflossen. Die Alemannia hätte außerdem deren Gehälter schlicht und ergreifend nicht bezahlen können. Mann konnte ja nicht mal mehr die 3. Ligaspieler in der folgenden Saison länger als 3 Monate bezahlen.
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Selbstredend unterstelle ich Niemandem Irgendetwas. Unabhängig von der späteren Entwicklung könnte aber die ein oder andere Anfrage stattgefunden haben, oder nicht?
Unter kaufmännischen Gesichtspunkten ist es unverzichtbar einem schlagartigen Verlust des gesamten Kaderwertes, auch und insbesondere im Abstiegsfall, vorzubeugen. Entsprechend notwendig wären vertragliche Regelungen hierfür. In meiner laienhaften Vorstellung ist eine vertragliche Abstiegsklausel alles andere als eine Gehaltsgarantie, schließlich weiß ein jeder um die Mindereinnahmen im Fall der Fälle.
Darüber wie dieses Versäumnis, trotz Aufsichts- und Verwaltungsrat, zu erklären ist, habe ich lange vergebens nachgedacht. (M)eine bislang einzige Erklärung ist die, dass es für einen gefühlt »1.1/2-Ligisten« schlichtweg »unschicklich« erschien, sich mit derart undenkbaren Szenarien konkret auseinanderzusetzen.
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