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Alt 10.01.2016, 17:20
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Zitat von Harvey Specter Beitrag anzeigen
Falls es Dich wirklich interessieren sollte. Ziel einer Diskussion ist für mich abzuschätzen, ob meine Meinung richtig ist oder ob ich Ansätze weitergeben kann, wenn andere Meinungen nicht richtig sind.

Ein absoluter Grundgedanke ist dabei Objektivität, denn wenn jemand fanatisch und engstirnig ist, macht es keinen Sinn und auch keinen Spaß, denn man reibt sich auf für Garnichts. 'Blue Lagoon' ist dann schon schwierig mit seiner Einstellung.

Wichtig ist aber auch, dass der Gedankenaustausch ein gewisses Niveau hat. Der Gegenpart sollte sich schon ein wenig die Mühe machen, die Sichtweise des Anderen aufzunehmen, damit man ich austauschen kann und nicht nur Parolen verbreitet werden. Schade ist es, dass Du es noch nicht erkannt hast, dass fast alle User, und auch ich (zumindest habe ich dies mehrfach angemerkt) Klitzpera kritisch gegenüber stehen. [Wie war das bei "Jagd auf Roter Oktober"? Man sollte seine Feinde (hier Diskussionspartner) verstehen.] Wenn ich mich recht erinnere, hat 'Black-PostIt' dies gestern schon mit 'Prascht-Gelb' diskutiert, nicht schlimm, ist Dir vielleicht entgangen.

Ganz grausam, haltlos und schlimm finde ich es persönlich, wenn Argumente selbst kreiert werden und sinnfremd eingesetzt werden. Dies konnte ich, wenn ich die Suche richtig verwendet habe, 'chris2010' bei "Revoluzzer" und bei "Fettklops" nachweisen. Das sind ja fast schon selbstproduzierte Gerüchte. So geht ein Austausch nicht.

Aus der Erinnerung (sorry vorab, wenn ich falsch liege): Ein User, den ich ansonsten sehr schätze, hat den Artikel aus der SuperSonntag falsch wiedergegeben, indem er einen wichtigen Konjunktiv ausgelassen hat. Das kann mal im Eifer des Gefechtes passieren, sollte aber auch korrigiert/richtiggestellt werden, wenn es aufgedeckt wurde.

Ein guter Austausch hat auch etwas mit Respekt zu tun. Man sollte soweit wie möglich dem Gegenüber Respekt zollen. Und man sollte die Größe haben, sich entschuldigen zu können, wenn man Fehler erkannt hat; das mache ich auch, wenn es erforderlich ist. Um Fehler zu erkennen, muss man aber auch objektiv sein, also insgesamt fast ein Kreis.

Also noch einmal zum Mitlesen:
1) Ich stehe auch einigen Aktionen von Herrn Klitzpera kritisch gegenüber, wehre mich nur immer wieder, wenn die Kritik an ihm unverhältnismäßig und untragbar wird (z.B. selbst erstellte Argumente!).
2) Ich war auch einer der IG-Abend-Teilnehmer, die die Frage nach möglichen "Stinkstiefeln" eingebracht haben. Nimmt Dir den Thread 'Steinborn bei der IG' und schaue Dir die Postings noch einmal an. Es ist Verunsicherung zu erkennen und die Hoffnung, dass Klarheit in diese neue These gebracht wird. Ich kann bis heute nicht sagen, ob es Stinkstiefel gab oder noch immer gibt, ich würde es aber gerne wissen. Es war eine Bitte um Aufklärung, die dann relativ schnell umgedreht wurde. Plötzlich wurden Spieler vehement verteidigt. Mir ging und geht es darum überhaupt nicht.

Und dann noch die Auswirkungen:
Man kann natürlich eine Position vertreten. Man muss aber auch die Schritte beachten, die danach kommen. Sonst ist das evtl. sehr kurz gedacht.
Ein Beispiel: Mit der Klitzpera-Kritik brodelte dann auch die Kritik an Deutz auf. Fazit: Herr Deutz trat zurück (lt. WDR).
Die Suspendierungen wurden von Steinborn und Klitzpera bekanntgegeben. Steinborn hat auch als Vorsitzender des AR nicht Klitzpera entlassen, wie von vielen Usern erhofft. Wenn die Klitzpera-Kritik bestehen bleibt, könnte es sein (Konjunktiv), dass auch Herr Steinborn immer stärker kritisiert wird, vielleicht auch nur, weil er noch immer zu Klitzpera hält (das könnte ja schon bei Fundamentalisten reichen). Wenn er dann auch noch zurücktreten würde, was würde denn dann passieren ... ? Ich habe dies schon als Ausblick gepostet und möchte mich nicht wiederholen. Nur soweit, da entstehen ganz andere Mechanismen, als bei dem Rücktritt von Deutz.
Wäre es nicht schlecht, wenn Du irgendwann sagen könntest: Super endlich ist Klitzpera weg, die ganze Kritik war es wert - und wenn Alemannia parallel ebenfalls endgültig untergegangen ist?

Hast Du jetzt eine grobe Vorstellung, wann für mich eine Diskussion oder ein Gedankenaustausch Sinn und Spaß macht? Ich will die Kritik, die sachlich und fundiert vorgetragen wird und Hand und Fuß hat, lese ich gerne. Die Kritik an der Kritik finde ich nicht toll und diffamieren will ich eigentlich nicht.

Die einzelnen Fettnäpfchen und Missetaten von Klitzpera könnten dann vielleicht andere diskutieren, danach ist mir aber auch nicht.
Ich glaube, dass Du damit den Maßstab zu hoch ansetzst,

jedenfalls für einen Stammtisch für Fußballfans enes Traditionsvereins in der Situation , in der wir uns derzeit befinden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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