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Alt 14.01.2014, 10:18
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Können die Verantwortlichen der Alemannia überhaupt irgendetwas machen, das du nicht schönredest?

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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
1) Die in Rede stehenden 225.000 Euro (Mönning: "Wir werden der entschuldeten Alemannia Aachen GmbH einen Barbestand von ca. 225.000 Euro übergeben.") sind nach meinem Verständnis kein Kredit, sondern laut Mönnings Insolvenzplanzusammenfassung der Betrag aus der Insolvenzmasse, der der GmbH aus anteiligen Vorauszahlungen der Sponsoren und Dauerkartenbesitzer zusteht, die bereits für die gesamte Saison Zahlungen geleistet haben.
Mönning selbst verwendet doch den Ausdruck "Massekredit" (mit Zustimmung der Gläubiger).

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
2) Wieso sollten Einnahmen in Höhe von vier Millionen Euro nicht realistisch sein?
Zwei Millionen Euro Sponsorengelder (Vergleichsgröße RWO 1,9 Millionen) plus 1,3 Millionen Euro aus dem Ticketverkauf (bei 5500 Zuschauern im Schnitt) sind schon 3,3 Millionen. Dazu Fanshop, Erlöse aus der Bierbudenverpachtung, Anteil Mitgliedsbeiträge () etc. - da sollten vier Millionen zu schaffen sein.
Weil Oberhausen als einer der 19 anderen Vereine überhaupt kein Vergleich ist, was geht uns Oberhausen an? Sind die Sponsoren bei uns denn da? Anscheinend doch nicht, sonst hätten wir die Lücke doch nicht.

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
3) Die Zahlen 1,4 Millionen und zwei Millionen bei den Sponsoreneinnahmen geistern doch seit Monaten rum. Der Unterschied ("Fehlbetrag") von 600.000 Euro ist wohl genau der Betrag, den Mönning naiverweise eingeplant hat, weil er darauf vertraut hat, dass den Ankündigungen, sich verstärkt zu engagieren, wenn die Insolvenz erst vorbei ist, auch Taten folgen werden.
Ich habe bisher noch nirgendwo gelesen, dass wir 1,4 Mio. bekommen haben. Laut Mönning ist das der Betrag, den Infront erwartet hat. Die 600.000 ist also nicht anderes als die Differenz zwischen zwei fiktiven, erwarteten Werten und hat mit dem Realen nichts zu tun.

Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
4) Mönnings Hinweise in Sachen "Infront und Businessbereich" bzw. Nachwuchsleistungszentrum zielen nach meinem Verständnis darauf ab, was zu erwarten ist, wenn die Einnahmenplanung nicht verwirklicht werden kann: Dann müssen eben Kosten gespart werden, um über die Runden zu kommen - und zwar auch dort, wo es wehtut.
Und, wenn man es herauslesen will, das Ende der Partnerschaft mit Infront. Muss nicht sein, kann aber laut dem Text.

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