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Alt 23.07.2016, 16:13
Aki Aki ist offline
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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
ne, komisch nicht, sondern eher logisch. Niemaand hätte verstanden, warum wir vor ca 10 Jahren einen Investor gebraucht hätten. Da lief es von alleine
Naja, von alleine lief damals auch nicht alles. Auf der anderen Seite frage ich mich, was Du Dir unter "strategischer Finanzierung" vorstellst, die von Dr. Steinborn immer wieder mal genannt wird. Wenn man strategisch finanzieren will, dann kann man dies auch in guten Zeiten machen. Ansonsten würden die Beteiligungen bei Bayern München ja überhaupt keinen Sinn machen. Der Wert könnte dann irgendwie höher sein, die Verhandlungsbasis besser und die Nachfrage-Seite größer.

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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Nur sollte dann mal ein konstruktiver Gegenvorschlag, inkl neuen " Machern " präsentiert werden, falls man einen Investoreinstieg ablehnen möchte.
Bei der IG-Veranstaltung habe ich Alternativen, wie "stille Beteiligung" oder "Genussscheine" als Beispiele genannt. Ich habe auch schon nach einer möglichen Aufteilung der Investitionssumme in

1) Kaufpreis für die Anteile an den TSV
2) Erhöhung des Stammkapitals bei der GmbH
3) Erhöhung der Kapitalrücklagen bei der GmbH
4) Darlehen an die GmbH
5) Sonstiges

gefragt. Antworten habe ich keine erhalten, weil die Verhandlungen noch nicht so weit seien. Also, ist ein weiteres Einbringen schon etwas schwierig. Ich bin mir auch nicht richtig sicher, wessen Verhandlungsbasis überhaupt bei den beiden Verhandlungsparteien besser ist und wer den Takt vorgibt.

Dir ist schon bewusst, dass Deine Forderung nach neuen (alternativen) "Machern" zur Palastrevolution aufruft??? Dies halte ich für nicht tragbar. Wir haben ein gewähltes Präsidium. Es hat ca. die Hälfte seiner derzeitigen Amtszeit absolviert. Bei so einem traditionellen und bedeutenden Vereins gilt doch wohl ein Männerwort! Sie wollten für die Amtszeit die Verantwortung und diese haben sie auch.

'Blackthorne' hat einmal schön den Wortstamm "Verantwortlicher" und "Verantwortung" dargelegt. Bitte ggf. noch mal lesen.

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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Über die Pläne eines Investors kann man nur mutmassen, da wir diese nicht kennen. Hier steht auf der einen Seite ein vermutlich, gewisses sportlichen Knoff-Hoff und eine vermutlich vernünftige Vernetzung, auf der anderen Seite das Risiko, dass sich die Alemannia in eine von uns nicht gewünschte Richtung entwickelt. Zumindest beim letzten Punkt sehe ich kaum Unterschiede zur aktuellen Situation.
Die Pläne sind nicht bekannt, stimmt. Das wird sehr interessant. Die Ziele sind auch nicht bekannt, können aber eingekreist werden. Eine Rendite in Form von Ausschüttungen scheidet bei dem Eigenkapital auf Jahre aus. Also wird es nebensächlich um Beraterleistungen, Spielermehrwerte und evtl. Zinsen gehen, die abgeschöpft werden können. Während der IG-Veranstaltung wurde aber angedeutet, dass ein späterer Weiterverkauf mit lukrativem Gewinn ein großes Argument sein könnte. Wer kommt dann? Machen wir uns nichts vor, ein späteres Rückkaufsrecht wird nur theoretisch bestehen; der TSV wird aber vermutlich nie in der Lage sein, dies in der Realität zu stemmen. Irgendwie fröstelt es mich gerade!

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Zitat von tjangoxxl Beitrag anzeigen
Auch hier sind wir vermutlich in einer großen Abhängigkeit von Infront und einigen Sponsoren, die zeitgleich im AR sitzen. Hier finde ich es zumindest etwas übertrieben, so zu tuen, als wenn wir diese Situation nicht schon hätten.
Infront ist ein sehr spannendes Thema! Es wird dementsprechend auch vermieden, mit dem Verweis auf vertrauliche Verträge. Ich würde schon gerne wissen, wie lange sich Alemannia mit Infront mit dem ursprünglichen Vertrag gebunden hatte. Da in 2016 von einem "signing-fee" berichtet wurde und auch von einem/mehrerer "Sondereffekte", die die Saisonzahlen 2015/2016 etwas verbessert haben, wird der Vertrag vermutlich jetzt noch deutlich länger laufen, wenn Infront hier beteiligt war. Keine Ahnung, für wie viel Jahre Alemannia an Infront gebunden ist. Aufgrund des signing-fees heute und der Vertragslaufzeit in die Zukunft könnte ich zu der Vermutung kommen, dass es möglich wäre, dass bereits schon Teile der Zukunft verkauft sein könnten. Spätestens bei einer zukünftigen Aktivierung des Themas "Kölmel" werden wir in der Zukunft Wettbewerbsdefizite, begründet in der Vergangenheit, zu spüren haben.
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