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Alt 10.09.2023, 07:47
Printenkopp Printenkopp ist offline
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Ich finde, den Abschnitt zu Heiner Backhaus' Lebenslauf wirklich bemerkenswert naiv.
Er will diesen nicht bewerten, weil er die Hintergründe nicht kennt.
Wieso kennt er die nicht?
Wenn ich jemanden im Vorstellungsgespräch sitzen habe, lasse ich mir die bisherigen Stationen des Bewerbers und seine Motivation dazu selbstverständlich erklären, um den Menschen und seine Einstellung zur Arbeit zu verstehen.
Im besten Fall möchte ich als Arbeitgeber ein langfristiges Arbeitsverhältnis eingehen, - ja, ich weiß, ist im Fußball so eine Sache- aber ich muss mich vergewissern, dass eben nicht bei erstbester Offerte, mein Kandidat vondannen zieht.
Das kleine Einmaleins im Vorstellungsgespräch halt. Im Notfall kann ich mir einen externen Personaler dazuholen, wenn ich das nicht draufhabe.

Er schwadroniert von irgendwelchen Zeitungsartikeln, dabei sind die vielen Stationen doch im Lebenslauf und damit Fakt.

Das was dort gearbeitet wurde, muss den Trainer für den jetzigen Job befähigt erscheinen lassen. Das kommt einfach nicht rüber.

Eller macht für mich den Eindruck eines zur schnellen Entscheidung Getriebenen, was ja irgendwie auch stimmt. Dafür ist er aber auch teilweise selbst verantwortlich.

Mir fehlt es in der in dieser Personalentscheidung an Perspektive, er geht nicht genug ( oder eher gar nicht) nicht auf seine Pro-Backhaus-Argumente ein.

Mehrfache Stellenwechsel können eine gewisse Qualität bedeuten, aber nur wenn man die Hintergründe kennt, s.o.

Ansonsten kann ich nur hoffen, dass er " sowas im Urin " hatte und ich würde es ihm und uns allen wünschen.










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