Zitat:
Zitat von Wayne Thomas Revival
...Graudenz Gefühl kann ich nachvollziehen. Mir ging es ähnlich, als wir einen neuen Chef bekamen. Viele wollten einen bestimmten, beliebten, umsichtigen und fähigen aus den eigenen Reihen - ich auch! Gekommen ist es ganz anders. Man setzte einen auf den Posten, dem obige Attribute weitgehend abgehen - und ich bin trotzdem immer noch da und verdiene mein Geld unter den "neuen" Bedingungen. Denn ich bin kein Reus, Müller, Götze o.ä., der nur zu seinem Manager geht und sagt, dass dieser ihm was Neues suchen soll. Darüber sollte Fabian Graudenz nachdenken, es sei denn er hält sich für Reus, Müller, Graudenz. Wenn Spieler ihre Vertragszustimmung davon abhängig machen, wer ihr Chef ist, dann prost Mahlzeit. Ganz davon abgesehen, sollte man im Umkehrschluss auch einmal Dagistan und andere befragen, ob sie bei Schubert weiter unterschreiben würden...aber da beißt sich die Katze in den Schwanz, das weiß ich auch...
|
Wo ist das Problem? Natürlich ist die Kenntnis, mit welchen Trainer mein Arbeitgeber ins neue Rennen geht für einen angestellten Fußballspieler vor dem Abschluss eines neuen Vertrags nicht unwichtig. Da spielt es keine Rolle, ob der angestellte Fußballer Reus, Müller oder Graudenz heißt.
Darüberhinaus verstehe ich die allgemeine Diskussion um Schubert überhaupt nicht. Kurz vor Saisonschluss stehen wir auf Platz 2 und haben noch die Möglichkeit, die Relegation zu erreichen; ein Ergebnis, mit dem vor der Saison kaum einer ernsthaft gerechnet haben kann. Normalerweise hätte diese wichtige Personalie längst geklärt sein müssen. Mit Schubert. Beim Aufstieg verlängert sich sein Vertrag ja sowieso.
Ist Dagistan eigentlich Dein Schwiegersohn?