Thema: Aufsichtsrat
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Alt 22.10.2008, 14:16
The Dude
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Daumen runter Klömpchensclub

Moin,
die derzeitige (erneute) Provinzposse regt leider dazu an, das Thema sehr polemisch anzugehen. Gut, ich gebe mir Mühe, glücklicherweise konnte ich mich nicht schon gestern dazu äußern.
Fest steht für mich: Jörg Schmadtke hat hier einen fantastischen Job gemacht. Die meisten seiner Transfers waren Treffer (aktuell Ola und Auer, dem ich vor der Saison nichts mehr zutraute). Diese Treffer wurden mit minimalem finanziellem Aufwand realisiert.
Fest steht weiter: seit Jahren ist die Personalie J.S. einigen grauen Eminenzen ein Dorn im Auge. Man schaffte es scheinbar nicht persönliche Abneigung und die Bewertung seiner beruflichen Kompetenz zu trennen. J.S. musste wohl auch gehen, weil es ihm nicht lag, die Eitelkeiten einiger machtversessener Strippenzieher zu bedienen. Und genau darin liegt für mich das Übel verborgen. Der Aufsichtsrat hat am Montag nicht zum Wohle des Vereins, sondern zum Wohle seiner eigenen Eitelkeit entschieden. Dies ist für mich ein Zeichen höchster Inkompetenz! Wie kann ich einen Mitarbeiter zum jetzigen Zeitpunkt der Saison einfach so freistellen?! Arbeitsrechtlich ist dies der größte Unfug, den man machen kann. Nun zahlt der Verein das Gehalt weiter und muss (doch hoffentlich!) einen Nachfolger einstellen. Der Verein zahlt doppelt, und das macht sicher eine 6stellige Summe aus, die der TSV an anderer Stelle gut einsetzen könnte.
Ein Herr Linden hat sicher seine Verdienste bzgl. der Durchsetzung des Stadionvorhabens. Die anderen Herrn fallen mir immer nur negativ auf. Wenn sie bisher in Aktion getreten sind kam dabei, zumindest für die Öffentlichkeit sichtbar, nur Müll heraus.
Mein Appell an den Aufsichtsrat: halten Sie sich aus dem sportlichen Tagesgeschäft heraus. Dieser Verein hat den Anspruch ein Profiverein zu sein. Bedienen Sie Ihre Profilneurosen bei diversen Kreisligavereinen (Tipp: Bardenberg ist dabay schon hinreichend bedient).
Uups, da kam dann doch etwas Polemik dazu. Ich denke jedoch, dass das die Sprache ist, die der AR am besten versteht.
Mein letzter Dank an den AR, und gleichzeitig ein weiterer Kompetenzbereich, gilt dem feinfühligen Zeitpunkt der Beurlaubung. Endlich scheint der sportliche Motor in Gang zu kommen, die Jungs haben das wohl größte Hochgefühl in dieser Saison erlebt, und der AR lässt zwei Stunden später die Luft aus der Euphorieblase raus. Danke!
Gruß,
Dude
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