|
Ohne was zu Eurer zweiten Insolvenz sagen zu können, habe zu wenig darüber gelesen, daher sind Äußerungen dazu meinerseits fehl am Platze. Aber: lasst den Kopf nicht hängen, lasst Euch nicht unter kriegen. Ich drücke Euch die Daumen das Ihr sie gut übersteht, neue Lösungen gefunden werden, es vorwärts geht. Aachen ist meine Geburtsstadt, ich werde diese Stadt auf Lebzeiten mit der Alemannia (und den leckeren Printen) verknüpfen, wenngleich ich schon dort ewig nicht mehr wohne und seit Jahren ein anderes Stadion meine Heimat nenne. Aber die Alemannia ist stets die Nummer 2 in meinem Fußßballherzen. Mein letztes Alemannia-Spiel habe ich kurioserweise in der Grotenburg von der Gästetribühne aus gesehen. Aus Unzufriedenheit unserem damaligen Vorstand gegenüber. Ein wahnsinniges Spiel welches ich so schnell nicht vergessen werde. Die Hand Gottes, was weiß ich. Nach insgesammt drei Insolvenzen, zum Glück schon länger her, stehen wir derzeit sportlich recht gut dar, im Vorstand ist es deutlich ruhiger geworden. Das lässt hoffen.
Daher möchte ich Euch Mut machen. Wahrscheinlich ist jetzt viel schei**e fressen angesagt, aber da kommt Ihr durch. Hat bei uns auch geklappt, das Schei**e fressen und das durchkommen. Viele Ängste und Befürchtungen sind nicht eingetroffen. Euer Insolvenzverwalter ist ein Krefelder las ich irgendwo, und das er bei anderen Vereinen wohl erfolgreich war. Ich freue mich auf viele gemeinsame Duelle, nicht nur in der hoffentlich kommenden Saison, auch weit darüber hinaus. Ich wünsche Euch stets ein goldenes Händchen und viele Ideen um die Alemannia auf der Spur zu halten. Haltet die Ohren steif. Ich hoffe man sieht sich in der kommenden Saison. Bis dahin gehe ich mal ein wenig in Eurem Merchshop shoppen.
|