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Alt 29.09.2015, 16:27
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Zitat:
Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Du hast in vielem Recht was Du hier und in deinem vorherigen Posting schreibst.
Und ich selber bin einer der größten Fans von Kontinuität und ruhiger Arbeit und fordere so gut wie nie einen Trainerwechsel, sondern plädiere ganz im Gegenteil fast ausnahmslos dafür Trainer Chancen zu geben langfristiger zu arbeiten und auch/ besonders in schwierigeren Phasen eine Wende einzuleiten.
Aber da gibt es nun mal leider im Einzellfall auch Ausnahmen und Kitzpera und Benbenneck sind genau eben solche.
Ich will auch gerne erklären warum ich es für unmöglich halte mit diesen beiden oder auch nur einem der beiden hier estas langfristiger kontinuierlich aufzubauen.

All diejenigen, die jetzt mit dem Argument der Kontinuität und des langfristigen Aufbaus argumentieren und die meinen man müsse Klitzpera und Benbenneck erst einmal die Chance geben Erfolg schrittweise Stück für Stück zu erarbeiten, die vergessen dabei leider eines ganz entscheidendes:

Klitzpera selber steht mit seinem Handeln für das genaue Gegenteil von Kontinuität und Ruhe. Er handelt bislang in blindem Aktionismus und hat mit seinem völlig unnötigen Umbau auf allen Ebenen seines Geschäftsbereiches genau das Gegenteil von dem getan und sogar schon im Ergebnis erzielt als das was sich die Klitzperabefürworter und alle anderen erhoffen.
Und noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass Klitzpera sich durch sein aktionistisches Handeln selber überhaupt erst an seinen Schleudersitz gekettet hat, den er gewissermaßen zu allem Überfluss auch gleichzeitig schon kräftig vorgeheizt hat.
Klitzpera selbst ist doch mittlerweile bereits schon schwer angezählt und seinen eigenen Posten kann er nur noch mit kurzfristig erreichten Erfolgsergebnissen behalten/ retten.

Die Folge daraus ist leider die, dass sich Klitzpera durch seinen blinden Aktionismus in eine Situation hinein manövriert hat, aus der er im sich Grunde nur noch mit viel Glück und ebenso kurzfristigem "blindem Aktionismus" wieder heraus manövrieren kann.
Kontinuität und Ruhe und Geeilt kann er sich in seiner Situation hier doch gar nicht mehr erlauben, weil er selber schon angezählt ist, all diese Dinge stellen keine Handlungsoptionen mehr für Klitzpera dar.
Und genau weil das schon so ist hat sich Klitzpera gewissermaßen schon selbst in kürzester Zeit " verbrannt".
Das muss man im Hinterkopf haben, wenn man Klitzpera die Chance zu kontinuierlichem Aufbau und langfristiger Arbeit geben will, dass eben genau dies für Klitzpera weit gehen unmöglich durchführbar geworden ist, auf Grund seiner völlig unnötig selber herbeigeführten Krisensituation.

Ganz abgesehen davon halte ich persönlich Klitzpera für vollkommen ungeeignet für den Job und bin der Meinung man sollte seine "Geisterfahrt" schleunigst beenden, bevor es dermaßen kracht dass der Totalschaden eintritt. Wenn einer auf der Autobahn den Ruckwärtsgang einlegt dann kann man den doch auch nicht ungestört weiterfahren lassen in der Hoffnung, dass er bald eine Ausfahrt oder eine Gelegenheit zum wenden findet. Nein in solchen brandgefährliche Situationen muss schnellstens und energisch gehandelt werden damit kein größeres Unglück geschieht!

Wie gesagt Klitzpera ist hier eigentlich bereits schon längst selber "verbrannt" und kann uns doch auf Grund der von ihm selber völlig grundlos herbeigeführten Lage gar nicht mehr retten. Er selber ist doch das größte Problem, das wir momentan haben, wie soll er da selber denn noch zur Lösung beitragen können, außer mit einem Rücktritt?

Das ist leider ein sehr hartes Urteil und es mag dem ein oder anderen auch als unfair erscheinen, aber so bewerte ich unsere momentane Lage leider.
Das ist aber starker Tobak!

Es ist stark überzogen, zu sagen , Klitzpera sei verbrannt und nicht mehr zu retten.

Es geht das übliche Prozedere ab, wenn jetzt nicht mehrere Siege kommen:

1. zuerst fliegt der Trainer,
2. dann gibt es einen neuen, dem man wieder Zeit geben muss.
3. wenn dann nicht die Wende kommt, wird über Klitzpera selber nachgedacht.

Dann haben wir aber Ostern .
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (29.09.2015 um 16:33 Uhr)
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