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Take 'em to Missouri, Matt
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- die Stadt hat laut Mönning anerkannt, dass die Fan-Anleihe nicht insolvenzfest ist. Spielbetriebs- und Stadion GmbH müssen sich noch einigen, wer die Kohle kriegt. Anleihe-Zeichner werden Gläubiger. Mönning: "Ein Verzicht würde der Alemannia helfen." - Mönig bestreitet, exorbitant hohe Honorare zu erhalten. Er bekomme eine gesetzlich festgelegte Vergütung. "Meine Arbeit ist nicht hoch dotiert...Wenn man mich haben will, bleibe ich, bis der Insolvenzplan verabschiedet ist." -Über die Verrechnung der 200.000 Euro aus dem Kautionsfonds mit den TV-Geldern wird weiter mit dem DFB verhandelt. - Die erste Gläubigerversammlung wird nach Mönigs Einschätzung im Juli vom Gericht einberufen werden. Die Rede ist von 11.000 Gläubigern. - Die eventuell erzielbaren 100.000 Euro aus dem Pokal, "alle Vermögensgegenstände aus der Vergangenheit und das, was wir zusätzlich erwirtschaften", gehe grundsätzlich erst mal in die Insolvenzmasse, sagt Mönning: "Wir wollen aber mit den Gläubigern vereinbaren, dass der Insolvenzplan aus dem Altvermögen bedient wird, während frische Gelder für die neue Saison verwendet werden." - Und jetzt wird's kompliziert und ziemlich brenzlig: "Zum Altvermögen gehören aber auch Versäumnisse, Haftungs- und Anfechtungsansprüche." (Mönning). Der Verein sei bereits Anfang 2012 (und nicht erst im November 2012) insolvenzreif gewesen. "Im Klartext: Leute, die noch Geld bekommen haben, obwohl Alemannia schon zahlungsunfähig war, sind nicht geschützt und müssen eventuell zurückzahlen." - Wenn (gerichtlich) festgestellt wird, dass die Insolvenz schon zehn Monate vorher feststand, müssen sich alle Gremienmitglieder ganz warm anziehen. "Dann wird wahrscheinlich noch gegen weitere Personen ermittelt. Dann hat jeder ein Problem, der beteiligt war, die Insolvenz zu verschleppen. Das kann auch ein Darlehensgeber sein" (Mönning). Wie ich es verstehe: Gremienmitglieder (Heyen und andere??), die Anfang/Mitte 2012 Geld gegeben haben, um den Pleite-Laden am Laufen zu halten, können und sollen haftbar gemacht werden, ebenso womöglich andere, die ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind. - Die eigentliche Ausgliederung der Profis in die Spielbetriebs GmbH unter Linden & Co. ist laut Mönning einwandfrei gestaltet und umgesetzt worden. - "In Kürze" soll es eine Veranstaltung geben, bei der Grundzüge eines "Zukunftskonzepts Alemannia 2020" präsentiert werden sollen (Mönning). Geändert von tivolino (29.05.2013 um 08:59 Uhr) |
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Wer spätestens jetzt noch nicht begriffen hat, was der Herr Insolvenzanwalt noch nett umschrieben hat, dem ist nicht mehr zu helfen. "Doch die Zahlen lügen nicht, und für Mönning und Mönig haben fast alle Gremiumsmitglieder mit ihrem kollektiven Versagen zur Insolvenz beigetragen."
Na, die Herren Gremiker, dann jetzt mal warm anziehen... |
#2764
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Laut Mönning hat der Verwalter ja die Möglichkeit der Anfechtung. Im Klartext: Friedjofs Sponsoren- oder Berater -Amigos, die noch Geld bekommen haben, obwohl Alemannia längst zahlungsunfähig war, sind nicht geschützt und müssen evtl. zurückzahlen. Wer von der Zahlungsunfähigkeit wusste, wie sicherlich Heyen, und trotzdem den Pleiteladen durch irgendwelche Geldspritzen am Laufe gehalten hat, muss sich besonders warm anziehen, so gut er es auch gemeint hat. Nobis + Kutsch müssen sich fragen, ob sie weiter sich als Retter aufspielen sollten mit dem Wirtschaftsbeirat, wenn gleichzeitig als AR-Mitglied der Vorwurf der Mithilfe bei der Insolvenzverschleppung besteht.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (29.05.2013 um 09:33 Uhr) |
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Räte wie Michael Nobis oder Helmut Kutsch sagen, sie seien unzureichend informiert worden. Darüber gebe es Protokolle.
Mönning: Protokolle sind häufig Dokumente, in denen steht, was man gerne gesagt hätte. Wenn ich in einem solchen Gremium sitze, muss ich die Verantwortung selbst wahrnehmen, nachfragen, prüfen und beaufsichtigen. Darum heißt es ja Aufsichtsrat. Wenn ich immer vor die Wand laufe, muss ich die Konsequenzen ziehen Alter Schwede, das nenne ich mal den Finger in die Wunde legen. Wenn es hier richtig zur Sach geht, wird sich das in ganz vielen Aufsichtsräten bemerkbar machen. Da wird sich zukünftig keiner der Aufsichtsräte auf Unkenntnis berufen können. Da werden sich einige fragen, ob sie diesen Job weiter ausüben wollen |
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Düvel (29.05.2013) |
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Nach dem heutigen Interview zu den Gremien und insbesondere zu den Aufsichtsräten, erwarte ich schnellstmöglichen Rücktritt aller Beteiligten. Auf der nächsten JHV müssen neue Leute gewählt werden, und zwar in überschaubaren Gremien. Das was wir haben ist nicht mehr zeitgemäß.
Und wenn ein Kutsch und Nobis noch ein ganz kleinwenig Ehrgefühl haben, treten sie zurück am 01. Juni! Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) |
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Das Insolvenzplanverfahren auf dieser Rückforderungsbasis aufzubauen, damit die frischen Einnahmen aus der Insolvenzmasse herausgehalten werden können, dürfte extrem schwierig werden. |
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Die Abwahl ist grundsätzlich machbar. Der Wille der MV zählt. Wie grundsätzlich alle Beschlüsse bedarf auch ein Beschluss zur Abwahl des Vorstandes (korrekt: Widerruf der Bestellung zum Vorstand) der vorherigen Ankündigung bei der Berufung der Versammlung (Tagesordnung). Pikant daran ist natürlich, dass grundsätzlich der Vorstand für die Erstellung der Tagesordnung zuständig ist. Er müsste also seine eigene Abwahl auf die Tagesordnung setzen. Das wird in den meisten Fällen nicht freiwillig geschehen. Dann muss der Vorstand also gezwungen werden, dies zu tun. Glücklicherweise gibt es dazu das Instrument des Minderheitenbegehrens (§ 37 BGB). Wenn die Abwahl des Vorstandes auf die Tagesordnung kommt, sollte auch gleich die Neuwahl mit angekündigt werden, sonst ist der Verein im Falle der erfolgreichen Abwahl ohne Vorstand und damit handlungsunfähig. Ohne besondere Satzungsregelung ist für die Abwahl und auch für die Neuwahl die auch für sonstige Beschlüsse notwendige Mehrheit erforderlich. Zwar mag die Satzung vorsehen, dass ein Vorstandsmitglied für einen bestimmten Zeitraum gewählt wird, dies hindert aber das vorstandsbestellende Organ nicht daran, die Bestellung vorzeitig zu widerrufen. Das ist nämlich gemäß § 27 Abs. 2 Satz 1 BGB jederzeit möglich und kann auch nicht durch die Satzung anders geregelt werden. Dazu aus dem BGB: Zitat: § 27 Bestellung und Geschäftsführung des Vorstands ... (2) Die Bestellung ist jederzeit widerruflich, unbeschadet des Anspruchs auf die vertragsmäßige Vergütung. Die Widerruflichkeit kann durch die Satzung auf den Fall beschränkt werden, dass ein wichtiger Grund für den Widerruf vorliegt; ein solcher Grund ist insbesondere grobe Pflichtverletzung oder Unfähigkeit zur ordnungsmäßigen Geschäftsführung. Geändert von Kiki13 (29.05.2013 um 10:28 Uhr) |
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Sind nicht damals Linden und Mönning gemeinsam zur Wahl angetreten, und als Linden nicht wiedergewählt worden ist, hat da nicht Mönning seine Wahl nicht angenommen, weil er nur mit seinem Vertrauten Linden gemeinsam im Gremium sitzen wollte?
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Wir sollten uns fragen,ob es damals klug war,die Genannten aus dem Amt zu jagen.Danach kamen die von uns vorgetesteten und mit vorgeschlagenen Kandidaten,die nichts von dem bemerkten,was ablief,aber eine schöne Satzung verabschiedeten.Das genügte offenbar den meisten von uns als Qualifikation,auch mir. |
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Flutlicht (29.05.2013) |
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Natürlich war es gut. Ob es genauso geendet hätte wie jetzt ist doch Spekulation. Auch bei der damaligen Zahlenlage war es doch sehr optimistisch von Onkel Jürgen zu behaupten wir könnten problemlos mit dem Stadion mehrere Jahre in einer dritten Liga überleben.
Wie wir aus dem Bericht von Mönning ja nun Wissen haben wir es nicht mal ein halbes Jahr geschafft. Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Laut AZ ist auch für Stephan Straub heute vorerst Schluss bei der Alemannia.
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Lieber ewig Regionalliga als eine Sekunde FC-Fan! www.sportfreunde-huertgenwald.de.tl www.facebook.de/sportfreundehuertgenwald |
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gestanden als die Auszählung unten in der Sporthalle erfolgte. JL fehlten exakt 4 Stimmen. Es wurde exakt 3 x nachgezählt, aber das Ergebnis blieb so. Diene Ausführungen sind richtig. Das Entsetzen bei den ......... war riesig. (ohne Kommentar) Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag. Willi |
#2775
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Linden & Co. nun aber die nachträgliche Absolution zu geben und den Fokus allein auf deren Nachfolger zu setzten, kann es dennoch nicht sein. Linden und Co. sind die eigentlich Verantwortlichen für das Stadiondesaster inclusive aller Verträge und insbesondere der abstrusen Finanzierungsmodalitäten desselben. Alles andere ist nicht mehr als Geschichtsverdrehung. Davon kann auch ein Mönning nicht ablenken!!!!!!!!!!!!!!!
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Geändert von Aix-la-Chapelle (29.05.2013 um 12:40 Uhr) |
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Düvel (29.05.2013), Kalex (29.05.2013), Max (29.05.2013), Mia Schwarz Gelb (30.05.2013), Rolli Kucharski (29.05.2013), Turbopaul (29.05.2013) |
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konnte, dann kann diese Partei auch nicht hingehen und das Volk austauschen. Zum heutigen Zeitpunkt sehe ich das auch anders, als zum Zeitpunkt der Wahl. Ich erinner mich nur, das in einigen Gesichtern das blanke Entsetzen zu sehen war. Ich bin zwar nur ein einfacher Zuschauer (Fan) mit normalen Fußballverstand - aber wenn die Führungsetage hinging und Fußballexperten wie Berger, Schmadtke, bei Niederlagen sich rechtfertigen mussten , dann ist ein Verein von falschen Personen geleitet bzw. geführt worden. Es gab da etliche Beispiele für. Aber es ist Schnee von gestern. Alles Gute Willi |
#2778
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Na ja, das kann man jetzt von zwei Seiten betrachten. Wenn Mönning damals der Meinung war, dass er seinen Part nur erfüllen kann, wenn ihm die Möglichkeiten, welche sich durch Lindens Kontakte ja schon boten, erhalten bleiben, kann man dann den Entschluss bei Nichtwiederwahl dessen, auch auf sein Einbringen zu verzichten schon etwas verstehen. Und nur weil jetzt gesagt wird, die Ausgliederung in die GmbH wäre korrekt gelaufen, muss man diese "Absolution" ja nicht gleich auf alles "Geleistete" umlegen. Die Krux ist doch das Stadion und seine vertraglichen Begleitumstände. Sei es die Vergabe, die Finanzierung, und eben die Nichterfüllung des Gesamtvertrages durch Hellmich. Von der Bauabwicklung mal gar nicht zu sprechen... Wenn M&M jetzt sagen, dass alles was seit Feststehen der Insolvenzreife, auch an Darlehensgeber ausgeschüttet wurde, eventuell zurück geholt wird, wird es in nächster Zeit noch spannend... |
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Black-Postit (30.05.2013) |
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Das Gespann Berger und Schmadtke war aber noch vor der Ausgliederung, vor dem Geldsegen und das Sagen hatte das Präsidium um Horst Heinrichs. Das war doch lange vor der Abwahl Lindens. |
#2780
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Typen wie Linden, haben nach meinen Moralvorstellungen, das Recht mit Titel angesprochen zu werden, verwirkt. |
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