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Vielleicht bin ich zu blöde oder ich war gestern nicht richtig aufmerksam.
Wo waren denn gestern die richtig wichtigen, super interessanten und wirklich existenziellen Fragen, wie zum Beispiel: 1) Welcher Nichtsnutz war dafür verantwortlich, dass die neuen Heimtrikots so einen desaströsen neongelben Streifen haben? Obwohl wir einen Fanclub "Neon S3" haben. 2) Gab es tatsächlich einen Pressesprecher, der eigentlich diese desaströsen und aufstiegsverhindernden Interviews von Klitzpera und Schubert hätte vermeiden müssen? 3) Waren wirklich AR- oder andere Mitglieder gegen dieses unerträgliche Optische eines Spielers namens Behrens, so dass eine Vertragsverlängerung torpediert wurde? 4) Was ist mit diesem strukturellen Defizit? Ist dies liquiditätstechnisch oder ergebnistechnisch? Wo hört ein niedriger sechsstelliger Betrag auf? Welchen Einfluss hatten die Zuschauereinnahmen? Sind dies nicht die eigentlichen Fragen, die die eigentlichen Alemannia-Fans bewegen? Wieso sind dies aber genau die Fragen, die im Forum ausschweifend und ausgiebig diskutiert werden, aber bei der MV offensichtlich keine Bedeutung haben, weil sie schlicht nicht gestellt werden? Für mich ein schlicht nicht zu erklärendes Phänomen. Vielen Dank an Friedrich und Didi, die u.a. in der Lage waren während der MV Fragen zu stellen und sich ggf. sogar unbeliebt zu machen!!! Danke! Tipp am Rande: Ungeklärte Fragen sammeln und bei der MV 2016 rausholen und dann substanziiert und begründet zu stellen. Die Mitgliederversammlung, also Du und ich, sind der Souverän des Vereins und damit auch im weiteren Sinne Gesellschafter der GmbH. Wir können Fragen stellen, die berechtigt erscheinen und subjektiv begründet, berechtigt sind. Völlig egal, ob einige, wenige geistige Irrlichter dies evtl. nicht verstehen, das Mitglied für sich muss es verstehen und evtl. nachfragen. Die Gremien sollten und werden dies wohl auch beantworten. Dies ist viel leichter, also über die unbekannten Antworten auf ungestellt Fragen zu spekulieren.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] Geändert von Harvey Specter (25.06.2015 um 00:35 Uhr) Grund: Tippfehler |
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tivolino (25.06.2015) |
#1843
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Aufsteiger Aachen (10.07.2015), Klenkes (25.06.2015) |
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Sorry! Der eine und die versuchte Übertreibung im oberen Teil hat anscheinend leider nicht ausgereicht, umeine gewisse Ironie anzuzeigen. Ich mach' es demnächst deutlicher. Der untere Teil ist dann ohne Ironie.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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cxxxx (10.07.2015) |
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Sorry, war wohl zu spät für mein Gehirn!
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#1846
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http://www.alemannia-aachen.de/aktue...ntwort-22903X/
Und...? War jemand da? Irgendwelche erwaehnenswerten Einsichten? |
#1847
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War eine sehr entspannte Atmosphäre und Benbennek hat unter anderem berichtet das die Mannschaft bei der Vorbereitung voll mitzieht und richtig Gas gibt! Aimen Demai scheint sich leistungstechnisch sehr gut zu entwickeln und die Defizite der letzten Saison, unter anderem Fitness etc. sind kein Thema mehr. Benbennek erzählte, angesprochen auf ein mögliches Trainingslager in der Winterpause, man hätte bei seinem letzten Verein die Sponsoren animiert jeweils eine Patenschaft für einen Spieler zu übernehmen, was dann auch geklappt hat! Der Kommentar eines Fans, das es sowas auch hier im Tierpark gäbe erntete zahlreiche Lacher... 😃 Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein 😇
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---------------------------------------------------------- Yoda: Dunkel die andere Seite ist, sehr dunkel... Obiwan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast! :biggrins: |
#1848
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Kosh (10.07.2015) |
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Das Thema Jerat wurde, meiner Meinung nach, zu früh angesprochen und Benbennek sagte nur er habe Jerat noch nicht trainiert, sei aber von dem was er bisher gesehen hat überzeugt, dass er ein sehr guter Spieler sei! Mehr wollte er zu dem Thema nicht sagen, was ich nachvollziehen kann, da es ja nicht primär seine Baustelle ist.
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Es hat sich nur das Datum geändert
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Na dann herzlichen Dank für die Info.
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Heute ist ein großes Interview mit Steinborn und Skrzypski in der Zeitung... Die wichtigsten Punkte:
- mit strukturellem Defizit von 300.000 € in die Saison gestartet (wegen der Nachinsolvenzphase) - Defizit wurde erheblich reduziert und wäre bei einem Relegationsheimspiel komplett weg gewesen - mit Klitzperas Arbeit ist man (bis auf das unglückliche Interview bzgl Schubert) sehr zufrieden - Onlineshop soll schnellstmöglich wieder eingeführt werden - Zusammenarbeit mit einem Investor (als Beispiel wurde Kölmel genannt) ist immernoch eine zu prüfende Option - dieses Jahr plant man mit einem Zuschauerschnitt von 8.500 (!) Immerhin scheint das Wort "Transparenz" kein völliges Fremdwort mehr zu sein... Viel Erfolg bei der Sanierung, denn wenn das alles nicht aufgeht, dann sieht es über kurz oder lang in Liga 4 düster aus... |
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Jonas (16.07.2015) |
#1854
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8500?? Wirklich?!? Bauen wir schon wieder Luftschloesser?
Das ist meiner Meinung nach eine wirtschaftlich unverantwortliche Schätzung, da viel zu riskant. So wird der sportliche Erfolg zu einem Muss und man ist dazu verdammt, dauerhaft den Kontakt zur Spitze zu halten. Letzte Saison lief m. E. auch so gut, weil es vorher keine grosse Erwartungshaltung gab. Nun stehen Klitze und Benbennek unter einem Riesendruck. Lass uns mal schlecht starten. Oder eine schlechte Phase haben (remember April) und dann sehen, wie viele gegen Erndtebrueck, Kray, Roedinghausen oder die Zweitvertretungen kommen. Also ich hielte 6500 fuer realistischer, man kann auch nicht wieder zwangslaeufig mit einer vollen Huette gegen RWE rechnen, denn das war in der letzten Saison eine einmalige Konstellation. Aber in einer kompetetiven RL West ist es wohl so: no risk, no fun. Mit unserer Vorgeschichte allerdings haette ich uns ein wenig mehr Bodenstaendigkeit erhofft. |
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#1855
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"Wir haben immer noch ein strukturelles Defizit, allerdings deutlich geringer als zuletzt...Wir machen aktuell keine Schulden, die fehlende Summer ist gegenfinanziert." "Fehlende Summe": Auch mit 8500 übersteigen die laufenden Ausgaben die erwarteten Einnahmen. "Gegenfinanziert", "machen aktuell keine Schulden": Man hat sich bereits über Darlehen oder ähnliches bereits wieder Geld beschaffen müssen, um über die Runden zu kommen. Weiter oben schreibt jemand, in den vergangene Saison seien wir wegen der Insolvenz mit einer Unterdeckung von 300.000 Euro hineingegangen. Es wäre schön, wenn es so wäre, denn diese Summe hätte man über die erheblichen Zuschauermehreinnahmen locker reingeholt. Nach meiner Erinnerung hat Infront dieses alte 300.000-Euro-Loch über ein Darlehen abgedeckt. Dieses Loch hat uns in der abgelaufenen Saison also nicht groß belastet; es sind ja nur Zinsen und Tilgung angefallen. Trotzdem ist man offenbar ganz bewussr mit einer Unterdeckung in hoher sechsstelliger Höhe in die Saison gegangen: Pauli: War es zu verantworten, mit so einem strukturellen Defizit in die erste Saison nach der Insolvenz zu gehen? Steinborn: Ja, es war eine wichtige unternehmerische Entscheidung des Aufsichtsrates für die Alemannia und unsere Fans mit der Konsequenz, dass wir mit einem Rucksack unterwegs waren." Die absolute Härte in Blick auf die vergangene Saison ist folgende Steinborn-Äußerung:"Und das Kalkül ist ja fast aufgegangen: Wenn wir noch das Relegationsspiel erreicht hätten, wäre die Saison vielleicht mit einer schwarzen Null beendet worden." Für mich heißt das: Wir hätten inkl. Relegation einen Schnitt von rund 12.000 Zuschauern (!!!) gebraucht, um kostendeckend zu arbeiten! Und jetzt denkt man offenbar ernsthaft darüber nach, Kölmel wieder ins Boot zu holen...einen Kölmel, der uns schon einmal fast Kopf und Kragen gekostet hätte, der schon nach jetzigem Stand kräftig kassieren wird, wenn wir jemals wieder hochkommen und der bisher immer nur bei Vereinen eingestiegen ist, denen das Wasser bis zum Halse stand. Weitere Steinborn-Äußerungen lassen darauf schließen, dass die Alemannia in Liga vier dauerhaft nicht überlebensfähig ist und dass der AR deshalb in ein beträchliches unternehmerisches Risiko (dauerhafte Unterdeckung, Verschuldung) geht und gehen muss, um schnellstmöglich aus dieser Liga rauszukommen. Und das z. B. in einer Situation, in der die Stadt 90 Prozent der Stadionmiete übernimmt! Spätestes Ziel für den Aufstieg ist laut Steinborn weiterhin das Jahr 2018. Und was ist, wen es nicht klappt? Nehmen die Herren dann Reißaus ("das Team 2018 hat seine Ziele trotz intensivster Bemühungen leider nicht erreicht und übernimmt mit seinem Rücktritt die volle Verantwortung") und lässt den Verein mit einem Schuldenberg zurück? Ich bin schockiert und voller Sorge! |
#1856
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Steinborn macht ja ziemlich deutlich, dass in anderen Bereichen gespart werden muss. Mal ganz konkret und im Kleinen: Jedes Fahrzeug, das weniger fahren muss, spart bares Geld für die Alemannia. Ich habe in Sachen Finanzierung absolut den Eindruck, dass im Aufsichtsrat mit Augenmaß und einem guten Gespür für unvermeidliche Risiken gearbeitet wird. Aber selbst, wenn man das an der einen oder anderen Stelle anders sieht, muss man doch sagen: Eine echte Alternative scheint es nicht zu geben. Ohne Perspektive, in den nächsten Jahres aufzusteigen, können wir uns noch ein paar schöne Jahre machen, uns über kurze Auswärtsfahrten freuen - und dann schließen wir den Laden irgendwann ab. Diese Sorge habe ich ausdrücklich nicht, wie gesagt.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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#1858
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Aix-la-Chapelle (16.07.2015), Philipp (16.07.2015) |
#1859
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Das Problem mit Kölmel an sich sehe ich nicht so ganz. Ich bin grundsätzlich und generell gegen Investoren im Fußball. Wenn man sich aber schon mit jemandem über so etwas (wobei ich davon ausgehe, dass ein Modell wie bei 1860 damit nicht gemeint ist) unterhalten muss, dann ist Kölmel nicht schlechter als ein Anderer. Die Insolvenz der GmbH hatte mit ihm nichts zu tun, die Gefahr bestand unmittelbar für den TSV. Du tust ein bisschen so, als hätte Kölmel uns übers Ohr gehauen. Zumindest das Gericht sah das wohl anders.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#1860
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Nach meiner Erinnerung waren sich Ende der Insolvenz hier alle einig, dass dieses permanente mehr ausgeben als einnehmen bei Alemannia Aachen nie mehr passieren darf. Okay, Schnee von gestern. Aber wenn ich die Zahlen aus dem heutigen Interview richtig interpretiere, wird mir schwarz vor Augen. Laut Steinborn haben 70.000 Zuschauer über der kalkulierten Zahl nicht gereicht, um eine schwarze Null zu schreiben. Man hätte 100.000 (!) Zuschauer mehr als geplant gebraucht, um diese schwarze Null "vielleicht" zu erreichen. Das nennst du "gutes Augenmaß für unvermeidliche Risiken"? Wenn ich mir nun vorstelle, die Saison wäre wie geplant mit nur gut 6000 Zuschauern über die Bühne gegangen, dann frage ich mich: Welches Minus hätte sich da am Ende aufgetan? 600.000 Euro, 800.000 oder eine Million für eine einzige Viertliga-Saison? Dazu die Belastungen aus der Restsaison nach der Insolvenz. Und dazu dann noch die schon jetzt erwartete neuerliche Unterdeckung für die neue Saison. Hilfe, mir wird schwindlig! Zu Kölmel: Die Vorgeschichte ist mir durchaus bekannt. Aber auch sein Geschäftsmodell. Schon jetzt ist es so, dass er ab der 2. Liga 15 Prozent unserer TV-Gelder einsacken wird - und dies nach meiner Erinnerung über bis zu elf Jahren hinweg. Unsere Zukunft ist also zu einem guten Teil bereits verpfändet. Jetzt noch weitere Teile zu verpfänden - und darauf laufen Geschäfte mit Kölmel nun mal hinaus - halte ich für unverantwortlich. Guck dir doch die Kölmel-Vereine an: Mit dem haben alle (außer Union Berlin vielleicht) erst Geschäfte gemacht, als ihnen das Wasser bis zur Unterlippe stand und es keinen anderen Ausweg mehr gab. Sind wir schon wieder auf dem Weg dahin? |
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Eikinho (16.07.2015) |
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