#1
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Aktuelle Insolvenz 21.03.2017
Andere Beispiele sind Hessen Kassel und Kickers Emden. Beide haben tatsächlich in der tiefsten Liga wieder angefangen... Die Kickers spielen aktuell in der Bezirksliga, der KSV hat es relativ schnell wieder in die Regionalliga geschafft.
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#2
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Emden musste nicht ganz unten anfangen, die haben das Insolvenzverfahren erfolgreich beendet, die sind einfach am grünen Tisch abgestiegen und haben in der 6.Liga neu angefangen, dort kicken sie bis heute.
Als der VfB Leipzig pleite ging und aufgelöst wurde, musste der (inoffizielle) Nachfolgeklub Lok Leipzig in der Kreisliga C neu anfangen. Sollte man einfach nur Insolvenz anmelden, müsste man zwangsabsteigen und in der Mittelrheinliga neu anfangen. Da die Zwote, U19, U17 zur GmbH gehören, würde eine Liquidierung der GmbH wohl zu einem Neuanfang unter dem e.V. in der Kreisliga führen. Ob Kreisliga A oder D, dürfte der Kreisverband entscheiden... Geändert von aachenfan86 (08.12.2016 um 17:43 Uhr) |
#3
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Zitat:
Der e.V. könnte also nach meiner Deutung des hier geschriebenen eine eigene Mannschaft unter dieser Lizenz in der Landesliga aufstellen. |
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#4
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Ganz auszuschließen ist solch ein Szenario jedenfalls auch nicht unbedingt zwangsläufig, den von einer Liquidierung der GmbH hat eigentlich auch keiner wirklich was, am aller wenigsten wohl auch die Stadt Aachen, die dann auf einem leeren Stadion ohne Mieter sitzen bliebe.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (08.12.2016 um 21:37 Uhr) |
#5
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Aktuelle Insolvenz 21.03.2017
Können wir hier evtl Fakten sammeln?
Mein Stand ist, dass heute Antrag auf Eröffnung gestellt worden ist, dass ca 550.000€ " fehlen " und das seit heute Nachmittag versucht wird, Geld an Land zu ziehen, um die Insolvenz doch noch zu verhindern. Es war mal vor ein paar Stunden von 350.000€ + x die Rede, die man schon zusammen hätte. Wie hat sich das weiter entwickelt? Ich würde hier gerne darauf verzichten, auf unseren Ex-GF, den Ex-AR usw einzugehen, sondern würde gerne die aktuelle Situation diskutieren, wenn es für alle anderen ok ist |
#6
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#7
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Jetzt stehen die Aussagen unseres ehemaligen Hauptsponsors auf einmal in einem ganz anderen Licht...
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#8
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
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Franz Wirtz (22.03.2017) |
#9
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Ich versuche mal die wichtigsten Aussagen aus den beiden Artikeln von AZ/AN zusammenzufassen:
- Der Insolvenzantrag wurde Dienstag beim Amtsgericht Aachen eingereicht - vorläufiger Insolvenzverwalter ist Dr. Christoph Niering (u.a. Insolvenzverwalter bei Fortuna Köln und Sportfreunde Siegen) - Am Dienstagabend erste Besprechung in Krefeld mit Dr. Niering, einem Alemannia Anwalt und Geschäftsführer Timo Skrzypski - Deckungslücke bis zum Saisonende ca. 500.000 € und Zahlung der Märzgehälter war nicht mehr gesichert - Man habe sowohl vergeblich Kölmel um einen weiteren Kredit gebeten als auch versucht über Oberbürgermeister Philipp und die städtischen Gesellschaften an weiteres Geld zu kommen - 9 Punkte Abzug in dieser Saison - Kölmel schließt einen Einstieg bei Alemannia dennoch nicht aus, man müsste nun neu diskutieren - Verbindlichkeiten der GmbH liegen bei 1 Mio. € und ausschließlich bei Infront - dazu kommen die bis Ende Mai gestundeten Gewerbesteuern aus dem Sanierungsgewinn - Alle Mitglieder des Aufsichtsrats sind zurückgetreten http://www.aachener-zeitung.de/sport...z-an-1.1584466 http://www.aachener-zeitung.de/sport...emse-1.1584877 Mir persönlich passen da aber einige Dinge noch nicht so ganz zusammen. So wird in dem einen Artikel eine Hauptschuld bei Alexander Mronz gesehen der in der letzten Saison ein Defizit von 1,2 Mio. € eingefahren haben soll. Dies passt meiner Meinung nach nicht mit dem niedrigeren Gesamtschuldenstand von nur 1 Mio. € zusammen. Dieser kann auch allein wegen der Steuerschulden so nicht der offizielle Schuldenstand sein. Dazu hat die Alemannia seit der Insolvenz in keinem Geschäftsjahr Gewinne erzielt. Weiterhin wird auch in diesem Artikel die Schuld im Widerstand der Fans gegen den Investor gesucht, obwohl Kölmel im selben Artikel damit zitiert wird immer noch Interesse an einem Einstieg bei der Alemannia zu haben. Zusätzlich stellt sich mir noch die Frage ob die ehemaligen Aufsichtsräte nur aus dem Aufsichtsrat der GmbH oder auch aus dem Vorstand des eV zurückgetreten sind. |
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AcFrönd (22.03.2017), Cindy Lou (22.03.2017), Foxy (22.03.2017), Hells (22.03.2017), Metalkuchen (22.03.2017) |
#10
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Zitat:
Am Rande klang durch, dass die möglichen Geldgeber wohl von Leuten aus dem VR und nicht etwa vom Aufsichtsrat oder vom Präsidium gefunden worden seien. Auf Schärfste kritisierte Schlun die Mitteilung auf der Vereinshomepage mit der Schuldzuweisung an die Fans. Hierzu werde es eine entsprechende Stellungnahme geben. Der VR tagt am Donnertag. Schlun appellierte eindringlich, die Alemannia nicht aufzugeben und jetzt erst recht zusammenzustehen. Er sei sicher, dass es eine Lösung geben werde, wenn man gemeinsam alle Hebel in Bewegung setze. Ob man den Insolvenzantrag zeitnah zurückziehen könne oder das Verfahren durchziehen müsse, sei aber völlig offen. Dem AR/Präsidium warf Schlun Arroganz und fehlende Bindung zu den Fans und Mitgliedern vor; sie hätten den Kontakt zur Basis nie wirklich gesucht und gefunden bzw. inzwischen völlig verloren. Dieses Verhältnis wieder in Ordnung zu bringen, um gemeinsam für Rettung zu kämpfen, sei jetzt eine der wichtigsten Aufgaben für alle Beteiligten - (künftige) Gremiker, Mitglieder, Fans, Fanclubs, Fan-IG etc. Insgesamt machte Schlun bei aller Enttäuschung einen sehr entschlossenen und kämpferischen Eindruck. Der noch am Vormittag unternommene Versuch, Hilfe von "hohen (politischen) Stellen" zu bekommen, sei allerdings gescheitert. Niemand dort wolle noch etwas mit der Alemannia zu tun habe, und von niemandem sei noch Geld zu erwarten, außer von privaten Gönnern. Wir müssten uns schon selber retten, und wir könnten das auch schaffen. Außer Schlun war noch VR-Mitglied Horst Filbrich zugegen und ergriff kurz das Wort. Ansonsten ließ sich kein Offizieller blicken. Die Leute am Stadion, darunter auch einige Ultras, waren insgesamt einfach nur fassungslos und schockiert. Es gab keinerlei unliebsame Zwischenfälle. Vereinsnahe Leute unter den Versammelten deuteten an, dass es am Mittag eine Mitarbeiterversammlung gegeben habe. Unmittelbar danach habe Timo S. seine persönlichen Sachen gepackt und sei unter von ihm selbst angeforderten Polizeischutz weggefahren. Mal war von Freistellung, mal von Kündigung und Rauswurf die Rede. Laut Zeitung hat er am Abend aber noch mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Niering gesprochen. Dass Niering so schnell zur Stelle war, deuteten einige Beobachter als Hinweis, dass man den Gang in die Insolvenz wohl schon etwas länger konkret vorbereitet habe. Offen blieb, ob die Versager nach ihren AR-Posten auch aus dem Präsidium zurücktreten werden. Einige Insider rechnen damit. Der VR müsste (um nicht zu sagen dürfte) dann einen Notvorstand aus Mitgliedern der Gremien (VR, Ehrenrat, Wahlausschuss) bilden und laut Satzung schnellstmöglich eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen einberufen. |
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a.tetzlaff (22.03.2017), AcFrönd (22.03.2017), AIXtremist (22.03.2017), Aki (22.03.2017), AlexSchröder (22.03.2017), Black-Postit (22.03.2017), Braveheart (22.03.2017), carlos98 (22.03.2017), Carsten (22.03.2017), Cindy Lou (22.03.2017), clash (22.03.2017), DerLängsteFan (22.03.2017), Eikinho (22.03.2017), Eschweiler (22.03.2017), fanfreund (22.03.2017), Go (22.03.2017), Gorgar (22.03.2017), Heinsberger LandEi (22.03.2017), Hells (22.03.2017), Heya Alemannia (22.03.2017), hodgepodge (22.03.2017), MacArti (22.03.2017), Metalkuchen (22.03.2017), Michi Müller (22.03.2017), Mott (22.03.2017), Paco (22.03.2017), Ritschi15 (22.03.2017), Tivoli-Paule (22.03.2017), Wissquass (22.03.2017), xtremchopper (24.03.2017), zauberwert (22.03.2017), Zaungast (22.03.2017) |
#11
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Immerhin ...
Immerhin einer, der dem weiteren Verlauf gelassen zuschauen kann.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#12
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Äußerst verwunderlich...
Dass der Verwaltungsrat diesbezüglich gleichfalls tätig war, wussten die Kollegen aus dem Aufsichtsrat und dem Präsidium aber doch hoffentlich?
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#13
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Nach einer Nacht finde ich die Fanschelte in der PM noch unsäglicher als gestern. Gremienämter bedeuten Verantwortung, und Verantwortung bedeutet, einen A**** in der Hose zu haben. Was für eine jämmerliche Darstellung. Das ist das eine. Das andere sind die "hohen Stellen": Wir werden uns eines Tages an alle die erinnern, die jetzt, wo es Spitz auf Kopf steht, ebendiesen einziehen. Möge ihnen allen die Cocktails aus der Zeit vor zehn Jahren, als es chic war, sich bei uns in Schwarzgelb sehen zu lassen, im Halse stecken bleiben. Es soll euch nichts vergessen sein. Und ich denke an unsere Mannschaft, die für all das nichts kann, am Sonntag so viel Spirit bewiesen hat. Auch ihr, auch Du, Fuat, werdet nicht vergessen sein: In schwerster Zeit wart ihr ein echtes Team. Viel Glück euch allen nach Saisonende. |
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#14
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Cindy Lou (22.03.2017) |
#15
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Zitat:
Die Totengräber sind der ex AR und deren eingestellten Schergen und sonst niemand! Wenn die auf einmal auf die Forderungen der Fans eingehen, warum haben die das denn nicht schon früher gemacht, als die Mehrheit das Ende der Aera Klitzpera Benbennek und nicht zuletzt des desolaten AR gefordert haben? Da wuerden wir jetzt vielleicht ueber andere Themen jetzt schreiben!
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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ErwinvdB (22.03.2017), Mia Schwarz Gelb (22.03.2017) |
#16
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Somit wäre die Alemannia führungslos und ein Notvorstand zu bestellen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#17
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#18
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Der ist doch eh ein Fan von BMG. Da passt doch Erkelenz-Ost!
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
#19
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Wertes Forum,
in dieser Stunde neuerlicher Schmach gilt es den Blick nach vorne zu richten und nun ein für alle mal die richtigen Schlüsse zu ziehen, so dass die Alemannia eine Zukunft hat. Für mich erscheint es nun essentiell einen Kapitän an Bord zu holen, der alemannisches Herzblut mit kaufmännischem Geschick und einem feinen Charakter verbindet. All die bisher Tätigen sind kläglich gescheitert und frönten der eigenen Eitelkeit mehr als Wohlergehen unserer Alemannia. Wer könnte diese Persönlichkeit sein, die sich zudem bereiterklären würde, sich dieser in der Tat nicht einfache Aufgabe zu stellen? Nachdem ich die Nachricht der neuerlichen Insolvenz zur Kenntnis genommen habe, kam mir sofort, unmittelbar und gar einzig nur ein Name, ein Bild, ein Macher in den Sinn: Horst Rambau! Horst hat bereits vor der ersten Insolvenz kaufmännische Weitsicht bewiesen und die damals Handelnden auf den Eisberg hingewiesen. Als Prophet im eigenen Land galt er aber nicht viel und ging irgendwann auch verständlicherweise von Bord. Ich bedauerte dies sehr. Überdies ist er frei von eigenen Interessen, frei von Eitelkeit und hat ein alemannisches Herz. Da er als Steuerberater über fundierte Steuerkenntnisse verfügt, wird er auch im aktuell brodelnden Steuerverfahren eine Stütze, Hilfe und sicherlich auch Lösung in Personalunion sein. Meine Stimme hat er! |
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Franz Wirtz (22.03.2017) |
#20
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Zitat:
Hör mir mit dem auf! Aber : wer zuerst kommt, den bestraft das Leben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
Hawk-Eye (22.03.2017) |
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