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Ich denke, der Plan war relativ einfach. Man nehme einen Zuschauerschnitt von 25.000, man erhoffe sich außer beim St.Pauli Spiel, auch gegen den ein oder anderen Gegner ein ausverkauftes Haus, dann träumt man kurz bis mittelfristig vom Erstliga Aufstieg mit der Option die Klasse zu halten und sich zu etablieren. Schade nur, dass man nicht wirklich einen Plan hat. Bei der Stadionpräsentation in Eupen hatte ich eh den Eindruck, dass die Verantwortlichen nicht richtig wußten was sie so sagten.
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
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Is ja auch noch ar...kalt... Zumindest hier im Osten.
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Das behaupten ja auch die allerwenigsten. Was mich aber stoert ist die Tatsache, dass Alemannia einen Ticket-Manager einstellt der fuer mittelmaessigen Zweitligafussball 14 Euro Fuffzich an der Abendkasse fordert. (12,50 im VVK) Tut mir leid, das empfinde ich als zuviel.
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#305
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Während aber bei anderen Vereinen, die vielleicht mal ein Loch in der Kasse haben, an der Preisschraube gedreht werden kann, ist das in Aachen ja kaum noch machbar (also nach oben meine ich). Manche Vereine nehmen noch Zuschläge für Spitzenspiele... Stopft aber ein Loch von genannter Größe genauso wenig wie wenn wir beide uns mit der Sammelbüchse auf die Straße stellen. Bei solchen Summen kannste als Fan nur hoffen und beten. Aber wie ich schon gesagt habe: Es ist noch immer gut gegangen. |
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Heute darf man wohl sagen, dass die Behauptung, auch zwei Jahre dritte Liga überleben zu können, sehr optimistisch und nicht realistisch war. Und das macht mich mächtig sauer! Immerhin haben keine Suppenkasper, sondern Finanzfachleu...... Hmm, in der heutigen Zeit nicht wirklich ein Qualifikationsmerkmal. |
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Eine Schande ist das!Sind da nur Stümper am Werk!
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Die Finanzierung ist nicht auf seinem Mist gewachsen, wie er mehrfach betonte. Als er kam, stand sie schon.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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@aixla
Hast Du daran wirklich auch nur eine Zehntelsekunde dran geglaubt? Als ich diesen Satz gelesen habe, habe ich sofort laut lachen müssen - unter Zeugen - ich sage das nicht jetzt im Nachhinein. Steigen wir in den nächsten 5 Jahren ab, war es das für Alemannia Aachen. |
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Tach Theo
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Kannst Du 2 cent wechseln ? Schönen Tag noch Willi |
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Moin WoT,
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Zitat:
Gruß Hans
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Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten... So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am A**** lecken kann...!
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Ich habe inzwischen das Interview mit Kraemer gelesen.
1. Man hält zwar angeblich bei den reinen Bauwerkskosten für das Stadion die Kosten ein, hat aber offenbar die Kosten für die Baureifmachung des Grundstücks total falsch eingeschätzt. Das sind Kosten für Leistungen, die erforderlich sind, ein Grundstück in einen bebaubaren Zustand zu versetzen. Beispiel : Abbruch, Rodung usw. Mir kann auch niemand erzählen, dass Alemannia dabei Kosten der Stadt übernommen hat. Wenn man ein Grundstück, das schonmal bebaut war, für einen Neubau übernimmt, ist doch die naheliegendste zu klärende Frage, wer es in einen bebaubaren Zustand versetzt. In 90 % der Fälle trägt der übernehmende die Kosten. Entscheidend bei einem Bau sind nie nur die Bauwerkskosten, sondern die Gesamtkosten und dazu gehören nunmal auch solche Kosten nach der herrichtung Kostengruppe 2 der Kosten -DIN 276 ( Kosten im Hochbau). Was nützt das Einhalten der Bauwerkskosten, wenn man insgesamt daneben liegt ? 2. Die Trainingsplätze und das Amateurstadion waren offenbar nie Teil der Finanzplanung, d.h. sie waren nie finanziert. Wer sollte sie denn bezahlen? Irgendwer wie z.B. die Stadt? Ich sehe 2 Möglichkeiten der Lösung : - die Stadt übernimmt im Nachhinein einen Teil der Grundstücksherrichtungskosten -oder sie beteiligt sich an der ungeklärten Finanzierung der Trainingsplätze, die ja laut Kraemer "sich mit einer neuen Infrastruktur sozialen Themen öffnen". Vielleicht geht ja beides. Bis dafür aber politische Mehrheiten gefunden sind, werden monate vergehen. Bis zur JHV ist da garnichts geklärt
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Ich habe inzwischen das Interview mit Kraemer gelesen.
1. Man hält zwar angeblich bei den reinen Bauwerkskosten für das Stadion die Kosten ein, hat aber offenbar die Kosten für die Baureifmachung des Grundstücks total falsch eingeschätzt. Das sind Kosten für Leistungen, die erforderlich sind, ein Grundstück in einen bebaubaren Zustand zu versetzen. Beispiel : Abbruch, Rodung usw. Mir kann auch niemand erzählen, dass Alemannia dabei Kosten der Stadt übernommen hat. Wenn man ein Grundstück, das schonmal bebaut war, für einen Neubau übernimmt, ist doch die naheliegendste zu klärende Frage, wer es in einen bebaubaren Zustand versetzt. In 90 % der Fälle trägt der übernehmende die Kosten. Entscheidend bei einem Bau sind nie nur die Bauwerkskosten, sondern die Gesamtkosten und dazu gehören nunmal auch solche Kosten der Herrichtung nach Kostengruppe 2 der Kosten -DIN 276 ( Kosten im Hochbau). Was nützt das Einhalten der Bauwerkskosten, wenn man insgesamt daneben liegt ? Es ist Augenwischerei. 2. Die Trainingsplätze und das Amateurstadion waren offenbar nie Teil der Finanzplanung, d.h. sie waren nie finanziert. Wer sollte sie denn bezahlen ? Irgendwer wie z.B. die Stadt ? Hat man mit Absicht die heutige Situation herbeigeführt? Ich sehe 2 Möglichkeiten der Lösung : - die Stadt übernimmt im Nachhinein einen Teil der Grundstücksherrichtungskosten -oder sie beteiligt sich an der ungeklärten Finanzierung der Trainingsplätze, die ja laut Kraemer "sich mit einer neuen Infrastruktur sozialen Themen öffnen". Vielleicht geht ja beides. Bis dafür aber politische Mehrheiten gefunden sind, werden Monate vergehen. Bis zur JHV ist da garnichts geklärt. Genug Politiker und Expolitiker sind ja immer noch in den Gremien, um die Klärung bei Stadt und Städteregion voranzutreiben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Also wie Theo, würde ich mich da so ziemlich drauf freuen. Monthy Python live und ich bin mittendrin. Dieses surreal-absurde Theater hatte wirklich etwas. In jedem Fall etwas tragikkomisches.
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these colours don't run |
#316
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Aber stell Dir doch mal bitte folgendes Szenario vor: Du bist GF eines mittelständischen Unternehmens und musst den Neubau einer Fertigungsstätte planen. Der Besitzer des Geländes, auf dem diese neue Fabrik entstehen soll, gibt Dir verbindliche Zusagen bezüglich der Bebaulickeit. Zufällig ist dieser Besitzer aber auch noch Dein Chef. Würdest Du a) dessen Zusagen vetrauen, b) sie in den Wind schreiben, weil sie erst einmal nicht schriftlich erfolgen und c) Deinem Chef deshalb die Pistole auf die Brust setzten? Das ist das, was ich aus dem Interview herauslese.
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these colours don't run |
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Gruß |
#318
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dieses kraemer-interview hat etwas von "alles ist sch.eiße, nur wir nennen es anders"
wie kann man sich da so sehr verzocken? wie kann man den stadionbau so durchpeitschen?? das macht den eindruck, bzw. bestätigt das FK ja auch noch, dass man unter zeitdruck alles abgenickt hat und sich dachte, man findet später eine lösung dafür. und irgendwie wird man den gedanken nicht los dass alle in der gmbh davon gewusst haben und hofften, wenn man erst im aufstiegsrennen ist, dann kann man so nen kleinen dämpfer irgendwo in einem interview reinmogeln, und nach dem nächsten sieg ist alles wieder vergessen. bzw werden sich bestimmt die sponsoren darum prügeln, noch geld für amateurstadion und trainingsplätze zahlen zu dürfen, für einen aufstiegsaspiranten... auch wenn die presse danach wieder vom "chaos-club alemannia" schreibt (sind wir ja scheinbar sowieso), bei der JHV darf keiner von den verantwortlichen eine stimme kriegen... man sehnt sich nach dem von bornemann verkündeten zukunftsszenario "platz 8 bis 12" zurück... |
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Hilf mir mal auf die Sprünge: Wer sind denn die Verantwortlichen?
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#320
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das ist mir zu einfach, Linden als den alleinigen Buhmann hinzustellen. Du hast recht, man kann das aus dem kompletten Interview so interpretieren. FK ist sicherlich nicht sehr erfahren im Angehen eines solchen Projekts gewesen. Aber in seiner Rolle ist es fahrlässig, sich auf mündliche Zusagen zu verlassen. Neben Linden stelle ich aber auch den Rest des damaligen AR in Frage: wie haben die Mitglieder dieses Projekt begleitet und überwacht? Ein AR einer AG oder GmbH mit einem solchen Projektvolumen ist eine andere Aufgabe als Mitglied in einem anderen Gremium zu sein, oberflächlich Smalltalk zu halten (in der Vergangenheit) und einen VIP-Zugang zu bekommen. Vielleicht treten genau aus diesem Grund einige jetzige Mitglieder nicht mehr am 12. Juni an. Aber ich unterstelle hier aber auch, dass die Gremienvertreter nicht genügend über die offenen Punkte informiert worden sind und auch heute noch nicht genügend informiert werden. Entweder versteht FK die Informationspflicht in seiner Rolle als GF nicht, oder Linden hat ihm gesagt, es reicht wenn er ihn informiert oder die Mitglieder fordern zu wenig Informationen ein bzw. einige verstehen diese nicht! FK hat eine Menge Fehler gemacht, zu viele und Linden hat nicht dafür gesorgt, dass die offenen Punkte geklärt werden in seiner damaligen Rolle. Ausserdem gibt FK in dem Interview mit seinen Aussagen ein sehr widersprüchsliches Bild ab: er vermischt Liquidität mit operativen Geschäft und redet meiner Meinung nach bewusst verwirrend. Vielleicht denkt er, der "normale" Konsument der Alemannia ist nicht in der Lage die Zusammenhänge zu verstehen und zu bewerten. Er beantwortet die Fragen von Pauli nicht, so wie er die Fragen bei der IG-Sitzung im Februar nicht inhaltlich beantwortet hat. Uns steht das Wasser bis zum Hals, wir brauchen nach diesem Artikel 5,5 Mio €. 3 Mio € um die offenen Rechnungen aus dem Bau zu bezahlen, 2,5 Mio € um Trainingsplätze zu bauen. Was ist mit dem Nachwusleistungszentrum? Wann baut Hellmich weiter? Es gibt zu viele offene Punkte die schon längst hätte geklärt werden müssen und immer noch offen sind. Diese Punkte gefährden massiv den Fortbestand der Alemannia-Aachen GmbH und des Profifussballs in Aachen. Es ist längst an der Zeit, dass die beiden Hauptakteure, Kraemer und Linden, ihre Positionen räumen! Einige werden sagen, dass es besonders ohne Linden keinen Neubau gegeben hätte, das ist bestimmt richtig. Allerdings rechtfertigt dass in keinster Weise ein weiteres Festhalten an seiner Person. Wir Mitglieder und "Besitzer" der GmbH haben die Pflicht, diese Dinge spätestens am 12. Juni zu hinterfragen. Besonders JL's Rolle (und auch der anderen Gremienvertreter) bei diesem ganzen Projekt. Dieses demokratische Recht müssen wir einfordern. Carlos
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
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