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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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#22
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Einerseits: Die Art, wie er seinen Job ausführt, findet eine recht hohe Akzetpanz. Andererseits: Der Job an sich, den ein GF im Profifussball auszuführen hat, findet wenig Akzeptanz, weil die Stellenbeschreibung eine Arbeit fordert, die zu weiten Teilen am Fan vorbeigeht. Also: Entscheidungen, die getroffen werden, passen einem zwar häufig nicht, aber der resignierte Fan hat eingesehen, dass der Kerl eben für solche Entscheidungen bezahlt wird. Insofern finde ich die Bewertung, die er bekommt o.k.. Man sollte allerdings noch alle, die die zukunftsträchte Führung von Fußballvereinen beeinflussen (DFB, DFL, Medien) noch mitbewerten und ein paar blasse Sternchen verteilen. Noch was zu den Bewertungen: Was ich mich gefragt habe ist, warum B. Weigelt so ein wenig alleingelassen mit einer noch schlechteren Bewertung als so manch ein anderer schlechter Spieler dasteht. Diese Abstufung habe ich nicht verstanden. Für mich persönlich ist übrigens Pecka die größte Enttäuschung, technisch unterirdisch, kann keinen Ball stoppen, gewinnt kaum Zweikämpfe...der MUSS doch mehr können, oder. Zudem finde ich, dass Milchraum (im Fußball muss man halt für 90 Minuten Kondition haben) und Fiel (wenn er für den Spielaufbau zuständig sein soll, dann hat er darin absolut nichts gebracht) zu gut wegkommen. Pauli´s Sonderseite vom Anfang des Jahres fand ich übrigens wesentlich besser (auch oder weil er da mal eine deutliche Negativbewertung des Umfelds inkl. Fans vorgenommen hat), da hatte er viele unangenehme Wahrheiten ausgepackt. Dass er jetzt auch Schmadtke kritisiert, daran kam er ja kaum vorbei. Zumal man vermuten kann, dass er die Kritik an seinem Schmusekurs hier im Forum gelesen hat. Schließlich basieren seine Berichte ja sehr, sehr häufig auf unsere Diskussionen hier (nochmal vielen Dank für meine damals zitierte Meinung über den Trainer Wolfgang Frank) |
#23
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Na ja, man weiß ja, dass gerade Pauli z.B. im Forum mitliest. Vielleicht hat er sich die Kritik hier bzgl. seiner übertriebenen Wertschätzung für den Manager zu Herzen genommen und jetzt mal versucht, auch dessen Arbeit objektiv zu beurteilen. Aber man muss es positiv sehen (auch wenn er evtl. durch das Forum hier beeinflusst worden ist): Ein wirklich realistischer, kritischer und guter Bericht! Zu Fiel und Klitzpera teile ich deine Meinung. Zwei gute Spiele (wie bei Fiel) von ca. 20 sind mir persönlich viel zu dürftig. Klitzpera tut mir leid, er ist mit Sicherheit einer der Sympathischsten in der Truppe, aber er hat nunmal eine schlechte Vorrunde gespielt. |
#24
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Deine Signatur stimmt.
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. (Sokrates) Geändert von Black-Postit (30.12.2007 um 22:36 Uhr) |
#25
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traurig aber wahr...der bericht ist ein abschluss zur hinrunde...und trifft genau das, was hier in den verschiedenen threads diskutiert wurde
für diesen artikel
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#26
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Dabei scheint der Grund doch ganz einfach:
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Ein allseits und überall bekanntes Verhalten: bei Zustimmung wird geschwiegen (nicht nur im Forum) und bei Ablehnung die Welle gemacht. Ist so. Bleibt auch so. Aber auch das ist jeweils ein Werturteil. Grüße, Klööss
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#27
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ja klar... und der drehturm auf'm lousberg verwandelt sich in ein ufo und holt uns alle ab... was ein schwachsinn!
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Ach Tanja, du sprichst mir aus der Seele. Man sollte auf einen solchen Unsinn einfach nicht mehr antworten, aber letztendlich schafft man das ja dann doch nicht.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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#30
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Pauli's Taktik
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Pauli's Artikel ist ein Meisterwerk der perfiden Taktik. Nur zwei wahllos herausgegriffene Beispiele zur Untermauerung dieser These: 1.) Die Schelte für Schmadtke. Damit schlägt Pauli zwei Fliegen mit einer Klappe: zum einen ist er den Verdacht los, ein unbeugsamer Schmadtke-Freund zu sein und zum anderen löst er als unbeugsamer Schmadtke-Freund damit beim Leser einen Prozess aus, indem dieser sich fragt, ob Schmadtke denn nun wirklich so schlecht arbeite. Natürlich kommt er - wie gewollt - zu dem Schluss, dass dem nicht so ist und Schmadtke also zu loben sei. 2.) Das Lob für Kraemer. Hier kommt eine andere Taktik zum Tragen, ein doppelbödige sozusagen. Wenn Pauli über FK schreibt, so meint er ihn nicht, sondern dessen Quasi-Vorgänger BM (Der Begriff "Quasi" sei hier zur Vermeidung juristischer Einsprüche wegen der unterschiedlichen Rechtsformen, denen die beiden fraglichen Herren zuzuordnen sind, gestattet). Indem er nämlich FK offen lobt, setzt er in Wirklichkeit BM herab. Darüberhinaus ist auch das Lob für FK vordergründig; der geneigte Leser wird zu der Annahme kommen müssen, ja sollen, dass es mit jemandem, der von einem wie Pauli gelobt wird, doch auch nicht weit her sein kann. Soweit diese beiden Beispiele. Die zu Grunde liegende These an weiteren konkreten Beurteilungen in Pauli's Artikel zu untermauern würde den Rahmen dieses Postings sprengen und sei jedem Leser selbst überlassen. Das Fazit jedoch ist: dieser Artikel ist eine taktische Meisterleistung, so dass man sich fragen muss, ob das ganze nicht Taktik ist, es als taktisch erscheinen zu lassen. Und noch etwas zum Nachdenken zum Abschluss: die älteren unter uns kennen sicher noch die Comicfigur "Maulwurf Pauli" von Rolf Kauka ("Fix und Foxi"). Aha! Ich sage nur: Alemannia... Maulwurf... Pauli... Nachdenken lohnt! Gruß von der isla bonita!
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Gruß von der isla bonita! |
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