Pressethread II - Diskussion und Meinung hierzu

[Öcher Wellenbrecher]

Zitat von Mott

Da bisher keiner, der bei der Alemannia in höchster Verantwortung stand offensichtlich Deinen zurecht hohen Ansprüchen genügte und Du schon immer konsequent in klassenkampfmäßiger "Wir-hier-unten-und-ihr-da-oben-Attitüde" ausgeteilt hast, dürfte es doch endlich an der Zeit sein, dass Du die Alemannia aus ihrem Kaninenzüchtervereinsdasein befreist. Gehe voran!

Och komm, ich hatte gerade von dir als imperatorischen Aufklärer im Hintergrund zurecht mehr Klasse erwartet ;-)

[tivolino]

Zitat von a.tetzlaff

Initiator der beiden unnützen Aktionen, lebenslange Mitgliedschaft und Investorensuche in China, war wohl der TSV-Schatzmeister Reimig, der inzwischen nicht mehr im Amt ist und sicher auch keine Erklärungen dazu mehr abgibt.

Die Frage ist, warum die Aktionen vom damaligen VR-Vorsitzenden ( und heutigen Präsidenten ) Fröhlich geduldet wurden, ohne dass er sein Gremium VR darüber informiert hat.

Also , was sagt Fröhlich dazu, dass durch die beiden Aktionen dem Verein jetzt rd. 60000 € fehlen??

Richtig, Herr Reimig ist nicht mehr im Amt, ebensowenig Herr Laven, der den 45.000 Euro schweren, voll zu Lasten der e.V.-Kasse gehenenden Honorarvertrag mit dem China-Mann laut dem "Pratsch" ja mit unterzeichnet hat.

Aber, und das könnte noch sehr spannend werden: Die Herren sind - ebenso wenig wie Herr Fröhlich und alle anderen Ex-Präsidiums- und VR-Mitglieder - auch noch nicht entlastet worden. Auf der jüngsten JHV sind die Entlastungen auf die nächste JHV vertagt worden. Warum eigentlich? An die genaue Begründung des von Max Baur geäußerten und von der Versammlung angenommenen Vertagungsvorschlages kann ich mich nicht mehr erinnern; sie ist auch nicht protokolliert. Jedenfalls war das ein sehr weitsichtiger Vorschlag von Max. Nachträglich vielen Dank dafür...

Die Entlastung des alten Präsidiums und des alten Verwaltungsrates steht also noch aus. Und sie ist nicht nur Formsache. Entlastungen können nach meinem Kenntnisstand übrigens auch individuell für jedes einzelne Gremienmitglied erfolgen - oder verweigert werden. Sollte eine Mehrheit der Mitglieder den alten Gremien oder einzelnen Mitgliedern dieser Gremien die Entlastung verweigern, weil man beispielsweise zu der Auffassung gekommen ist, dass Vereinsgelder satzungswidrig verwendet oder unter Umgehung von in Satzung verankerten Maßgaben unzulässig in Anspruch genommen oder gar veruntreut worden sind, dann ist der Kuchen auch für Herrn Reimig, Herrn Laven und andere Versager noch lange nicht gegessen.

Beispielsweise könnte die Mitgliederversammlung den neuen Vorstand mit Herrn Fröhlich an der Spitze auch dazu verpflichten, Schadenersatzansprüche gegen nicht entlastete Ex-Funktionäre - darunter der frühere VR-Vorsitzende Fröhlich - notfalls auch gerichtlich durchzusetzen. Dann hätte wir die schöne Causa "Fröhlich gegen Fröhlich"...

Angesichts dieser Umstände sollten die Herren besser nicht versuchen, einfach abzutauchen (Reimig, Laven) oder die Sache einfach auszusitzen (Fröhlich).

Hier ein paar interessante Infos zur Frage der Entlastungen, entnommen der Seite vereinswelt.de. Sie wirbt übrigens mit dem schönen Motto "Vereinswelt.de - Damit Vereinsführung Freude macht!":

https://www.vereinswelt.de/vereinswi...gert-wird.html

[Kai]

So langsam frage ich mich: wie hat es Herr Fröhlich überhaupt geschafft zum Präsidenten der Alemannia gewählt zu werden....????

Habe mir mal die Zahlen zur Wahl angeguckt und da hatte der doch eine recht beeindruckende Mehrheit.

[rocker]

Zitat von a.tetzlaff

Initiator der beiden unnützen Aktionen, lebenslange Mitgliedschaft und Investorensuche in China, war wohl der TSV-Schatzmeister Reimig, der inzwischen nicht mehr im Amt ist und sicher auch keine Erklärungen dazu mehr abgibt.

Die Frage ist, warum die Aktionen vom damaligen VR-Vorsitzenden ( und heutigen Präsidenten ) Fröhlich geduldet wurden, ohne dass er sein Gremium VR darüber informiert hat.

Also , was sagt Fröhlich dazu, dass durch die beiden Aktionen dem Verein jetzt rd. 60000 € fehlen??

Sicher dass es bei 60.000 € bleibt? Zumindest die Investorensuche für die Profiabteilung ist keine Aufagbe des e. V. sondern der GmbH. Bewußt wurde doch zur Trennung der Bereiche die GmbH gegründet und ausgegliedert. Mit Belastungen aus der GmbH soll doch der e. V. nicht betroffen sein. Da die GmbH in Insolvenz ist hat man offensichtlich die Gelder aus dem e.V. verbotener weise abgezweigt. Dies sind für mich keine Ausgaben entsprechend dem Vereinszweck der Satzung. Wenn das Finanzamt dies auch so sieht, dann wird die Gemeinnützigkeit aberkannt. Dies führt zu Steuernachzahlungen des e. V., die die Existenz des e.V. bedrohen könnten.
Interesieren würde mich auch, was der Insolvenzverwalter zu dem Vorgehen sagt.

[Blackthorne]

Zitat von Kai

So langsam frage ich mich: wie hat es Herr Fröhlich überhaupt geschafft zum Präsidenten der Alemannia gewählt zu werden....????

Wie bei allen bisherigen Wahlen war er der einzige Kandidat (quasi alternativlos - kommt mir irgendwie bekannt vor)!

[Kai]

Zitat von Blackthorne

Wie bei allen bisherigen Wahlen war er der einzige Kandidat!

Ach so okay danke für die Info! Das erklärt natürlich einiges...

[Kai]

Zitat von rocker

Sicher dass es bei 60.000 € bleibt? Zumindest die Investorensuche für die Profiabteilung ist keine Aufagbe des e. V. sondern der GmbH. Bewußt wurde doch zur Trennung der Bereiche die GmbH gegründet und ausgegliedert. Mit Belastungen aus der GmbH soll doch der e. V. nicht betroffen sein. Da die GmbH in Insolvenz ist hat man offensichtlich die Gelder aus dem e.V. verbotener weise abgezweigt. Dies sind für mich keine Ausgaben entsprechend dem Vereinszweck der Satzung. Wenn das Finanzamt dies auch so sieht, dann wird die Gemeinnützigkeit aberkannt. Dies führt zu Steuernachzahlungen des e. V., die die Existenz des e.V. bedrohen könnten.
Interesieren würde mich auch, was der Insolvenzverwalter zu dem Vorgehen sagt.

Ich frage mich ob Herr Niering von diesem Vorgehen überhaupt weiß??? Als Inso-Verwalter ist er ja (zumindest im Moment) für die GmbH mitverantwortlich...

Hoffe natürlich auf gar keinen Fall dass der e.V. durch dieses Vergehen in Existenznöte geraten wird, vielleicht wird doch alles gut...

[tivolino]

Zitat von Kai

So langsam frage ich mich: wie hat es Herr Fröhlich überhaupt geschafft zum Präsidenten der Alemannia gewählt zu werden....????

Habe mir mal die Zahlen zur Wahl angeguckt und da hatte der doch eine recht beeindruckende Mehrheit.

Ja, die Mehrheit war deutlich. Zustande gekommen wohl auch deshalb, weil Fröhlich selbst und alle anderen, die von der China-Mann-Affäre wussten, ein Kartell des Verschweigens gebildet und schön brav den Mund gehalten haben.

Auf der JHV im September 2017 haben wir uns alle darüber gefreut, dass die bis Ende 2016 abgerechnete Kasse des Vereins laut dem Bericht des anwesenden Wirtschaftsprüfers in bester Ordnung war. VR-Mitglied Robert Moonen vergaß nicht, sich dafür ausdrücklich bei Schatzmeister Reimig zu bedanken.

Dass Anfang 2017 unter fragwürdigen Umständen einige zigtausend Euro aus der Vereinskasse genommen worden waren, um auf Kosten des e.V. beim China-Mann für die GmbH zu bestellen, haben ein paar maßgebliche Leute zum Zeitpunkt der Versammlung sicher längst gewusst. Aber da ja nur der Jahresabschluss 2016 und nicht die aktuelle Finanzentwicklung 2017 auf der Tagesordnung stand und da auch niemand konkret danach fragte, konnte man getrost zum nächsten Tagesorndnungspunkt übergehen.

[Gorgar]

Ü

Zitat von tivolino

Richtig, Herr Reimig ist nicht mehr im Amt, ebensowenig Herr Laven, der den 45.000 Euro schweren, voll zu Lasten der e.V.-Kasse gehenenden Honorarvertrag mit dem China-Mann laut dem "Pratsch" ja mit unterzeichnet hat.

Aber, und das könnte noch sehr spannend werden: Die Herren sind - ebenso wenig wie Herr Fröhlich und alle anderen Ex-Präsidiums- und VR-Mitglieder - auch noch nicht entlastet worden. Auf der jüngsten JHV sind die Entlastungen auf die nächste JHV vertagt worden. Warum eigentlich? An die genaue Begründung des von Max Baur geäußerten und von der Versammlung angenommenen Vertagungsvorschlages kann ich mich nicht mehr erinnern; sie ist auch nicht protokolliert. Jedenfalls war das ein sehr weitsichtiger Vorschlag von Max. Nachträglich vielen Dank dafür...

Die Entlastung des alten Präsidiums und des alten Verwaltungsrates steht also noch aus. Und sie ist nicht nur Formsache. Entlastungen können nach meinem Kenntnisstand übrigens auch individuell für jedes einzelne Gremienmitglied erfolgen - oder verweigert werden. Sollte eine Mehrheit der Mitglieder den alten Gremien oder einzelnen Mitgliedern dieser Gremien die Entlastung verweigern, weil man beispielsweise zu der Auffassung gekommen ist, dass Vereinsgelder satzungswidrig verwendet oder unter Umgehung von in Satzung verankerten Maßgaben unzulässig in Anspruch genommen oder gar veruntreut worden sind, dann ist der Kuchen auch für Herrn Reimig, Herrn Laven und andere Versager noch lange nicht gegessen.

Beispielsweise könnte die Mitgliederversammlung den neuen Vorstand mit Herrn Fröhlich an der Spitze auch dazu verpflichten, Schadenersatzansprüche gegen nicht entlastete Ex-Funktionäre - darunter der frühere VR-Vorsitzende Fröhlich - notfalls auch gerichtlich durchzusetzen. Dann hätte wir die schöne Causa "Fröhlich gegen Fröhlich"...

Angesichts dieser Umstände sollten die Herren besser nicht versuchen, einfach abzutauchen (Reimig, Laven) oder die Sache einfach auszusitzen (Fröhlich).

Hier ein paar interessante Infos zur Frage der Entlastungen, entnommen der Seite vereinswelt.de. Sie wirbt übrigens mit dem schönen Motto "Vereinswelt.de - Damit Vereinsführung Freude macht!":

https://www.vereinswelt.de/vereinswi...gert-wird.html

Da die Herren Reimig , Laven, und auch Hammer sowie Fröhlich allesamt Ehrenmänner sind, die viel Stolz haben, werden diese sicherlich nächste Woche zumindest die Mitglieder , aber ganzbedtmmt die gesamte Fanschaft informieren und aufklären .

Auch werden die Herren aus Liebe zu Alemannia für den von ihnen verursachten Schaden bedingt durch deren inkompetenten Fachwissen zur Ausführung eines Fussballvereines vollumfänglich in Stiftung gehen und diesen Gentlemen like begleichen, ohne grosse Diskussion.

����

[a.tetzlaff]

Zitat von Gorgar

Ü
Da die Herren Reimig , Laven, und auch Hammer sowie Fröhlich allesamt Ehrenmänner sind, die viel Stolz haben, werden diese sicherlich nächste Woche zumindest die Mitglieder , aber ganzbedtmmt die gesamte Fanschaft informieren und aufklären .

Auch werden die Herren aus Liebe zu Alemannia für den von ihnen verursachten Schaden bedingt durch deren inkompetenten Fachwissen zur Ausführung eines Fussballvereines vollumfänglich in Stiftung gehen und diesen Gentlemen like begleichen, ohne grosse Diskussion.

����

Wovon träumst Du denn ?
Reimig, Laven , Hammer sind weg.

Geblieben ist alleine Fröhlich , der die China-Story als Vorsitzender des letzten AR toleriert hat, ohne sein Gremium zu informieren.

Es ist jetzt Angelegenheit des neuen VR, die Sache aufzuklären oder unter den Teppich zu kehren.
Die erste unerwartete Bewährungsprobe für den neuen VR und seinen Vorsitzenden !
Ich könnte mir einen besseren Einstand vorstellen.

[tivolino]

Zitat von Gorgar

Ü
Da die Herren Reimig , Laven, und auch Hammer sowie Fröhlich allesamt Ehrenmänner sind, die viel Stolz haben, werden diese sicherlich nächste Woche zumindest die Mitglieder , aber ganzbedtmmt die gesamte Fanschaft informieren und aufklären .

Auch werden die Herren aus Liebe zu Alemannia für den von ihnen verursachten Schaden bedingt durch deren inkompetenten Fachwissen zur Ausführung eines Fussballvereines vollumfänglich in Stiftung gehen und diesen Gentlemen like begleichen, ohne grosse Diskussion.

����

Auch wenn du das wohl eher ironisch meinst: Ein solcher Weg wäre zumindest für Martin Fröhlich vielleicht nicht die schlechteste Möglichkeit, die Kuh ohne allzu großen Flurschaden vom Eis zu kriegen: Offenlegen und erklären, was wirklich passiert ist. Fehler eingestehen. Praktische Wiedergutmachung leisten, Besserung geloben, bei den neuen Gremien, den Fans und den Mitgliedern um neues Vertrauen bitten, Mund abputzen und weitermachen. Dazu braucht man Eier, das ist nicht der typische Alemannia-Funktionärstil, aber es wäre eine Chance.

Denn auch wenn Martin vom Hofe die Lorbeeren im Moment allein einsammelt: Ich denke, dass die Vorstandsleute um Fröhlich in den vergangenen Monaten hinter den Kulissen ebenfalls großen Einsatz gezeigt, ihr Bestes gegeben und auch Erfolge eingefahren haben, ohne das an die große Glocke zu hängen. Es scheint in kleinen Schritten aufwärts zu gehen, und da kann der Verein neue Unruhe und neue Schlammschlachten jetzt wahrlich nicht brauchen.

Trotzdem darf die China-Mann-Affäre nicht totgeschwiegen oder verharmlost werden. Sie muss vielmehr sehr offen und sehr ehrlich aufgearbeitet werden. Tut Fröhlich das, und kann er mit seinem Team in den nächsten Monaten ein paar wirtschaftliche Erfolge einfahren, dann kann er bei der nächsten JHV sogar gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.

Reimig, Laven (und andere) müssen selbst wissen, was sie machen. Sie sind nicht mehr wichtig für die Zukunft unseres Vereins. Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

[a.tetzlaff]

Zitat von tivolino

Auch wenn du das wohl eher ironisch meinst: Ein solcher Weg wäre zumindest für Martin Fröhlich vielleicht nicht die schlechteste Möglichkeit, die Kuh ohne allzu großen Flurschaden vom Eis zu kriegen: Offenlegen und erklären, was wirklich passiert ist. Fehler eingestehen. Praktische Wiedergutmachung leisten, Besserung geloben, bei den neuen Gremien, den Fans und den Mitgliedern um neues Vertrauen bitten, Mund abputzen und weitermachen. Dazu braucht man Eier, das ist nicht der typische Alemannia-Funktionärstil, aber es wäre eine Chance.

Denn auch wenn Martin vom Hofe die Lorbeeren im Moment allein einsammelt: Ich denke, dass die Vorstandsleute um Fröhlich in den vergangenen Monaten hinter den Kulissen ebenfalls großen Einsatz gezeigt, ihr Bestes gegeben und auch Erfolge eingefahren haben, ohne das an die große Glocke zu hängen. Es scheint in kleinen Schritten aufwärts zu gehen, und da kann der Verein neue Unruhe und neue Schlammschlachten jetzt wahrlich nicht brauchen.

Trotzdem darf die China-Mann-Affäre nicht totgeschwiegen oder verharmlost werden. Sie muss vielmehr sehr offen und sehr ehrlich aufgearbeitet werden. Tut Fröhlich das, und kann er mit seinem Team in den nächsten Monaten ein paar wirtschaftliche Erfolge einfahren, dann kann er bei der nächsten JHV sogar gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.

Reimig, Laven (und andere) müssen selbst wissen, was sie machen. Sie sind nicht mehr wichtig für die Zukunft unseres Vereins. Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

Die cojones hat er sicher nicht.
Ich wette, dass die Sache ausgesessen wird.

Aber es ist auch Aufgabe des VR, auf einer Aufklärung zu bestehen.

[LaPalma]

Zitat von tivolino

(...) Trotzdem darf die China-Mann-Affäre nicht totgeschwiegen oder verharmlost werden. Sie muss vielmehr sehr offen und sehr ehrlich aufgearbeitet werden. Tut Fröhlich das, und kann er mit seinem Team in den nächsten Monaten ein paar wirtschaftliche Erfolge einfahren, dann kann er bei der nächsten JHV sogar gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.

Reimig, Laven (und andere) müssen selbst wissen, was sie machen. Sie sind nicht mehr wichtig für die Zukunft unseres Vereins. Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

Aufgeschreckt von diesen China-Meldungen habe ich keinen Schlaf gefunden. Im Halbschlaf träumte ich sogar davon...

Chinese: “Guten Tag, meine sehl velehlten Hellen aus Deutschland!”
Fröhlich, Reimig und Laven: “Guten Tag, Herr Xi Long Pi!”
Chinese: “Ah, ich sehe Ihle Visitenkalten. Doktol Flöhlich, Hell Leimig und Hell Laven. Sehl angenehm, insbesondele Hell Laven – keines von in Ihlel Splache gebläuchlichen “L” im Namen, das wil Chinesen ja nicht lichtig aussplechen können, sondeln für das “L” immel nur “L” sagen können. Das weiß man ja in Ihlen Bleiten aus Micky Maus-Heften.”
F: “Sehl lichtig, Hell Xi Long Pi. Aber nun zur Sache: wil – äh: wir – sind Repräsentanten unseres Fußballvereins Alemannia Aachen.”
Chinese: “Ah, ich nehme an, ein Velein aus 德國. Das sagen mil meine spanischen Splachkenntnisse: Alemania ist gleich Deutschland, kollekt?”
R: “Sehr kollekt, Herr Xi Ping Li...”
Chinese: “Xi Long Pi.”
F: ”Oder das. Aber Alemannia ist jetzt nicht unbedingt die deutsche Übersetzung für ein spanisches Wort. Es ist der Vereinsname eines der bedeutendsten Fußballvereine Deutschlands.”
Chinese: “Ah – ich kenne Bolussia (zögert ein wenig, grinst und fährt fort) Bland, die beiden Bayeln, Moinchen und Levelkusen – da kommen die Aspilin-Tabletten her, lichtig?”
L: “Sehr lichtig, Herr... äh... Xi!”
Chinese: “Und Alemannia ist in Konkullenz mit diesen beiden und Weldel Blemen und Heltha Bellin und so?”
F, R + L: “Sozusagen. Wir spielen vierte Liga, das ist irgendwie direkt daneben. Und wir hatten auch schon mal zwei Chinesen in unserem Team, die Herren Xie Hui und noch einer, dessen Name uns leider nicht mehr geläufig ist.”
Chinese: “Das wal del Genosse Xinorui Zhang, del hat im Mittelfeld gespielt.”
F: “Xinorui Zhang? Xinorui? Xinorui mit “R”? Ich denke, Sie können kein “R” sprechen, Hell Xi?”
Chinese: “Meine Herren, Sie kommen aus der Provinz aus einem westdeutschen Land. Da wimmelt es doch von Klischees. Und eines davon ist doch, dass Chinesen kein “R” sprechen, sondern stattdessen immer “L” sagen – stimmts?”
F, R + L: “Na ja, so haben wir das ja in Micky Maus gelernt...”
Chinese: “Sehen Sie – und das ist der Unterschied: ich habe 12 Semester an der RWTH in Ihrer schönen Stadt studiert. Und nur deswegen habe ich Sie empfangen. Ich freue mich, Stimmen aus einer sehr schönen Zeit meines Lebens zu hören! Im übrigen investieren wir nur in die erste Liga eines Landes. Aber es hat mich wirklich sehr gefreut, meine Herren. Grüßen Sie mir meine Studentenstadt. Herr Fröhlich, Herr Reimig, Herr Raven – ich wünsche Ihnen und Alemannia alles Gute – in diesem Sinne: tschö wa!”
F, R + L schauen sich ratlos an.
F: "Hat del uns jetzt veralscht?"

Schweißnass bin ich aufgewacht - froh, dass alles nur ein Traum war...

[Öcher Wellenbrecher]

Zitat von LaPalma

Aufgeschreckt von diesen China-Meldungen habe ich keinen Schlaf gefunden. Im Halbschlaf träumte ich sogar davon...

Chinese: “Guten Tag, meine sehl velehlten Hellen aus Deutschland!”
Fröhlich, Reimig und Laven: “Guten Tag, Herr Xi Long Pi!”
Chinese: “Ah, ich sehe Ihle Visitenkalten. Doktol Flöhlich, Hell Leimig und Hell Laven. Sehl angenehm, insbesondele Hell Laven – keines von in Ihlel Splache gebläuchlichen “L” im Namen, das wil Chinesen ja nicht lichtig aussplechen können, sondeln für das “L” immel nur “L” sagen können. Das weiß man ja in Ihlen Bleiten aus Micky Maus-Heften.”
F: “Sehl lichtig, Hell Xi Long Pi. Aber nun zur Sache: wil – äh: wir – sind Repräsentanten unseres Fußballvereins Alemannia Aachen.”
Chinese: “Ah, ich nehme an, ein Velein aus 德國. Das sagen mil meine spanischen Splachkenntnisse: Alemania ist gleich Deutschland, kollekt?”
R: “Sehr kollekt, Herr Xi Ping Li...”
Chinese: “Xi Long Pi.”
F: ”Oder das. Aber Alemannia ist jetzt nicht unbedingt die deutsche Übersetzung für ein spanisches Wort. Es ist der Vereinsname eines der bedeutendsten Fußballvereine Deutschlands.”
Chinese: “Ah – ich kenne Bolussia (zögert ein wenig, grinst und fährt fort) Bland, die beiden Bayeln, Moinchen und Levelkusen – da kommen die Aspilin-Tabletten her, lichtig?”
L: “Sehr lichtig, Herr... äh... Xi!”
Chinese: “Und Alemannia ist in Konkullenz mit diesen beiden und Weldel Blemen und Heltha Bellin und so?”
F, R + L: “Sozusagen. Wir spielen vierte Liga, das ist irgendwie direkt daneben. Und wir hatten auch schon mal zwei Chinesen in unserem Team, die Herren Xie Hui und noch einer, dessen Name uns leider nicht mehr geläufig ist.”
Chinese: “Das wal del Genosse Xinorui Zhang, del hat im Mittelfeld gespielt.”
F: “Xinorui Zhang? Xinorui? Xinorui mit “R”? Ich denke, Sie können kein “R” sprechen, Hell Xi?”
Chinese: “Meine Herren, Sie kommen aus der Provinz aus einem westdeutschen Land. Da wimmelt es doch von Klischees. Und eines davon ist doch, dass Chinesen kein “R” sprechen, sondern stattdessen immer “L” sagen – stimmts?”
F, R + L: “Na ja, so haben wir das ja in Micky Maus gelernt...”
Chinese: “Sehen Sie – und das ist der Unterschied: ich habe 12 Semester an der RWTH in Ihrer schönen Stadt studiert. Und nur deswegen habe ich Sie empfangen. Ich freue mich, Stimmen aus einer sehr schönen Zeit meines Lebens zu hören! Im übrigen investieren wir nur in die erste Liga eines Landes. Aber es hat mich wirklich sehr gefreut, meine Herren. Grüßen Sie mir meine Studentenstadt. Herr Fröhlich, Herr Reimig, Herr Raven – ich wünsche Ihnen und Alemannia alles Gute – in diesem Sinne: tschö wa!”

Schweißnass bin ich aufgewacht - froh, dass alles nur ein Traum war...

Helllich...ähm Herrlich ....Au Hul...ich habe schon lange nicht mehr so gut gelacht > Danke dafür

[Öcher Wellenbrecher]

Zitat von tivolino

Auch wenn du das wohl eher ironisch meinst: Ein solcher Weg wäre zumindest für Martin Fröhlich vielleicht nicht die schlechteste Möglichkeit, die Kuh ohne allzu großen Flurschaden vom Eis zu kriegen: Offenlegen und erklären, was wirklich passiert ist. Fehler eingestehen. Praktische Wiedergutmachung leisten, Besserung geloben, bei den neuen Gremien, den Fans und den Mitgliedern um neues Vertrauen bitten, Mund abputzen und weitermachen. Dazu braucht man Eier, das ist nicht der typische Alemannia-Funktionärstil, aber es wäre eine Chance.

Denn auch wenn Martin vom Hofe die Lorbeeren im Moment allein einsammelt: Ich denke, dass die Vorstandsleute um Fröhlich in den vergangenen Monaten hinter den Kulissen ebenfalls großen Einsatz gezeigt, ihr Bestes gegeben und auch Erfolge eingefahren haben, ohne das an die große Glocke zu hängen. Es scheint in kleinen Schritten aufwärts zu gehen, und da kann der Verein neue Unruhe und neue Schlammschlachten jetzt wahrlich nicht brauchen.

Trotzdem darf die China-Mann-Affäre nicht totgeschwiegen oder verharmlost werden. Sie muss vielmehr sehr offen und sehr ehrlich aufgearbeitet werden. Tut Fröhlich das, und kann er mit seinem Team in den nächsten Monaten ein paar wirtschaftliche Erfolge einfahren, dann kann er bei der nächsten JHV sogar gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.

Reimig, Laven (und andere) müssen selbst wissen, was sie machen. Sie sind nicht mehr wichtig für die Zukunft unseres Vereins. Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

Also einknicken braucht man jetzt nicht unbedingt...auch ist die Vorgehensweise nicht so einfach mit einem " Sorry " erledigt - Einen Deckel mach ich nicht darauf.....schon garnicht nach wenn man auch noch die Äusserungen zum Kölmel 2 Deal vor Augen hat - Auch da hatte man es nicht ganz so mit der Wahrheit.
Es bleibt ein nicht zu aktzeptierender Vorgang, der so nicht durchgehen darf.
Auch wenn im Anschluss an diese Sache gute Arbeit geleistet wurde, so ist letzendlich die Trennung zwischen e.V. und GmbH grob verletzt worden.
Auch wiegt der Vertrauensmißbrauch gegenüber den Mitgliedern so schwer, da diese ja keine Kenntnis von diesen Vorgängen hatten und somit ein Votum bei der JHV abgegen haben, welches > wenn diese Umstände bekannt gewesen wären wohl anders ausgefallen wäre.
Die Glaubwürdigkeit ist zutiefst erschüttert und wie du schon beschrieben hast die Gemeinnützigkeit unseres Vereins aufs Spiel gesetzt worden.

[Kai]

Zitat von LaPalma

Aufgeschreckt von diesen China-Meldungen habe ich keinen Schlaf gefunden. Im Halbschlaf träumte ich sogar davon...

Chinese: “Guten Tag, meine sehl velehlten Hellen aus Deutschland!”
Fröhlich, Reimig und Laven: “Guten Tag, Herr Xi Long Pi!”
Chinese: “Ah, ich sehe Ihle Visitenkalten. Doktol Flöhlich, Hell Leimig und Hell Laven. Sehl angenehm, insbesondele Hell Laven – keines von in Ihlel Splache gebläuchlichen “L” im Namen, das wil Chinesen ja nicht lichtig aussplechen können, sondeln für das “L” immel nur “L” sagen können. Das weiß man ja in Ihlen Bleiten aus Micky Maus-Heften.”
F: “Sehl lichtig, Hell Xi Long Pi. Aber nun zur Sache: wil – äh: wir – sind Repräsentanten unseres Fußballvereins Alemannia Aachen.”
Chinese: “Ah, ich nehme an, ein Velein aus 德國. Das sagen mil meine spanischen Splachkenntnisse: Alemania ist gleich Deutschland, kollekt?”
R: “Sehr kollekt, Herr Xi Ping Li...”
Chinese: “Xi Long Pi.”
F: ”Oder das. Aber Alemannia ist jetzt nicht unbedingt die deutsche Übersetzung für ein spanisches Wort. Es ist der Vereinsname eines der bedeutendsten Fußballvereine Deutschlands.”
Chinese: “Ah – ich kenne Bolussia (zögert ein wenig, grinst und fährt fort) Bland, die beiden Bayeln, Moinchen und Levelkusen – da kommen die Aspilin-Tabletten her, lichtig?”
L: “Sehr lichtig, Herr... äh... Xi!”
Chinese: “Und Alemannia ist in Konkullenz mit diesen beiden und Weldel Blemen und Heltha Bellin und so?”
F, R + L: “Sozusagen. Wir spielen vierte Liga, das ist irgendwie direkt daneben. Und wir hatten auch schon mal zwei Chinesen in unserem Team, die Herren Xie Hui und noch einer, dessen Name uns leider nicht mehr geläufig ist.”
Chinese: “Das wal del Genosse Xinorui Zhang, del hat im Mittelfeld gespielt.”
F: “Xinorui Zhang? Xinorui? Xinorui mit “R”? Ich denke, Sie können kein “R” sprechen, Hell Xi?”
Chinese: “Meine Herren, Sie kommen aus der Provinz aus einem westdeutschen Land. Da wimmelt es doch von Klischees. Und eines davon ist doch, dass Chinesen kein “R” sprechen, sondern stattdessen immer “L” sagen – stimmts?”
F, R + L: “Na ja, so haben wir das ja in Micky Maus gelernt...”
Chinese: “Sehen Sie – und das ist der Unterschied: ich habe 12 Semester an der RWTH in Ihrer schönen Stadt studiert. Und nur deswegen habe ich Sie empfangen. Ich freue mich, Stimmen aus einer sehr schönen Zeit meines Lebens zu hören! Im übrigen investieren wir nur in die erste Liga eines Landes. Aber es hat mich wirklich sehr gefreut, meine Herren. Grüßen Sie mir meine Studentenstadt. Herr Fröhlich, Herr Reimig, Herr Raven – ich wünsche Ihnen und Alemannia alles Gute – in diesem Sinne: tschö wa!”

Schweißnass bin ich aufgewacht - froh, dass alles nur ein Traum war...

Genial, einfach nur genial!!!:daumen_ oben:

[Mott]

Zitat von tivolino

Auch wenn du das wohl eher ironisch meinst: Ein solcher Weg wäre zumindest für Martin Fröhlich vielleicht nicht die schlechteste Möglichkeit, die Kuh ohne allzu großen Flurschaden vom Eis zu kriegen: Offenlegen und erklären, was wirklich passiert ist. Fehler eingestehen. Praktische Wiedergutmachung leisten, Besserung geloben, bei den neuen Gremien, den Fans und den Mitgliedern um neues Vertrauen bitten, Mund abputzen und weitermachen. Dazu braucht man Eier, das ist nicht der typische Alemannia-Funktionärstil, aber es wäre eine Chance.

Denn auch wenn Martin vom Hofe die Lorbeeren im Moment allein einsammelt: Ich denke, dass die Vorstandsleute um Fröhlich in den vergangenen Monaten hinter den Kulissen ebenfalls großen Einsatz gezeigt, ihr Bestes gegeben und auch Erfolge eingefahren haben, ohne das an die große Glocke zu hängen. Es scheint in kleinen Schritten aufwärts zu gehen, und da kann der Verein neue Unruhe und neue Schlammschlachten jetzt wahrlich nicht brauchen.

Trotzdem darf die China-Mann-Affäre nicht totgeschwiegen oder verharmlost werden. Sie muss vielmehr sehr offen und sehr ehrlich aufgearbeitet werden. Tut Fröhlich das, und kann er mit seinem Team in den nächsten Monaten ein paar wirtschaftliche Erfolge einfahren, dann kann er bei der nächsten JHV sogar gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.

Reimig, Laven (und andere) müssen selbst wissen, was sie machen. Sie sind nicht mehr wichtig für die Zukunft unseres Vereins. Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

Sehr ausgewogen. Danke dafür.

Sicher. MF mag einen ziemlichen Fehler gemacht haben, indem er für den eV finanziell relevante und fragwürdige Vorhaben ohne Einbeziehung seines eigenen Gremiums abgesegnet hat. Das ist fahrlässig. Das ist aber auch ein bißchen blauäugig. Denn in einer Stadt wie AC und bei solch einem dauerüberhitztem Thema wie es die Alemannia ist, bleibt so etwas nie unter der Kuscheldecke. Das muss man wissen.

Aber: Fehentscheidungen in Gremienämtern werden getroffen. Fast zwangsläufig. Vor allem dann, wenn man mit Mitte 30 mitten plötzlich mitten im Hurrican steht, ohne außreichend Erfahrung mit Sturmbekämpfung zu haben. Fehler sind nicht witzig. Aber wer sich gerade in solchen aberwitzigen Situationen von ihnen freispricht, ist ein Spinner. Nur, wer es sich dauerhaft in der Waldorf & Stadler-Loge weitab von jeglicher Verantwortung bequem gemacht hat, vermeidet Fehler.

Bei jeder leichten bis mittelschweren Falschentscheidung gleich mit dem Fallbeil zu drohen, ist weder redlich noch sonderlich schlau. Denn dann gehen uns irgendwann die guten Kandidaten aus und die Hasadeure geben sich die Klinke in die Hand.

Aber: Für gemachte Fehler trägt man auch die Verantwortung. Man muss sie eingestehen, analysieren, sich der Debatte stellen, im besten Fall die Folgen beheben und dafür sorgen, dass sie nie mehr wiederholt werden. Das ist das, was ich erwarte.

[twickenham]

Zitat von tivolino

Praktische Wiedergutmachung leisten

Leisten sie finanzielle Wiedergutmachtung für den im e.V. unstrittig angerichteten Schaden, wäre ich als einfaches Mitglied bereit, den Deckel drauf zu machen. Wenn sie allerdings rumzicken, soll und muss die neue Vereinsführung knallhart prüfen, ob das was unkorrekt gelaufen ist, und die Herren notfalls auch mit juristischen Schritten zur Verantwortung ziehen.

Zitat von tivolino

Entlastungen können nach meinem Kenntnisstand übrigens auch individuell für jedes einzelne Gremienmitglied erfolgen - oder verweigert werden. Beispielsweise könnte die Mitgliederversammlung den neuen Vorstand mit Herrn Fröhlich an der Spitze auch dazu verpflichten, Schadenersatzansprüche gegen nicht entlastete Ex-Funktionäre - darunter der frühere VR-Vorsitzende Fröhlich - notfalls auch gerichtlich durchzusetzen. Dann hätte wir die schöne Causa "Fröhlich gegen Fröhlich"...

Hier ein paar interessante Infos zur Frage der Entlastungen, entnommen der Seite vereinswelt.de. Sie wirbt übrigens mit dem schönen Motto "Vereinswelt.de - Damit Vereinsführung Freude macht!":

https://www.vereinswelt.de/vereinswi...gert-wird.html

wirklich sehr interessant! das werde ich mir für die nächste ig jahreshauptversammlung merken.

[Öcher Wellenbrecher]

Zitat von Mott

Sehr ausgewogen. Danke dafür.

Sicher. MF mag einen ziemlichen Fehler gemacht haben, indem er für den eV finanziell relevante und fragwürdige Vorhaben ohne Einbeziehung seines eigenen Gremiums abgesegnet hat. Das ist fahrlässig. Das ist aber auch ein bißchen blauäugig. Denn in einer Stadt wie AC und bei solch einem dauerüberhitztem Thema wie es die Alemannia ist, bleibt so etwas nie unter der Kuscheldecke. Das muss man wissen.

Aber: Fehentscheidungen in Gremienämtern werden getroffen. Fast zwangsläufig. Vor allem dann, wenn man mit Mitte 30 mitten plötzlich mitten im Hurrican steht, ohne außreichend Erfahrung mit Sturmbekämpfung zu haben. Fehler sind nicht witzig. Aber wer sich gerade in solchen aberwitzigen Situationen von ihnen freispricht, ist ein Spinner. Nur, wer es sich dauerhaft in der Waldorf & Stadler-Loge weitab von jeglicher Verantwortung bequem gemacht hat, vermeidet Fehler.

Bei jeder leichten bis mittelschweren Falschentscheidung gleich mit dem Fallbeil zu drohen, ist weder redlich noch sonderlich schlau. Denn dann gehen uns irgendwann die guten Kandidaten aus und die Hasadeure geben sich die Klinke in die Hand.

Aber: Für gemachte Fehler trägt man auch die Verantwortung. Man muss sie eingestehen, analysieren, sich der Debatte stellen, im besten Fall die Folgen beheben und dafür sorgen, dass sie nie mehr wiederholt werden. Das ist das, was ich erwarte.

Schreibt jemand, der seit Jahren voyeuristisch in der de Luxe Hängematte hängt, im Hintergrund seit Jahren in verschiedenen geheimen Gruppen integrante Strippen (mit)zieht und sehr oft nur dann auftaucht wenn es was zu erfahren & mitzuteilen gibt.Natürlich nicht immer selber - auch klar.
Ich habe in den vergangen Jahren mit vielen Fans gesprochen und die die dich kennen wissen das gerade du einer sein kannst der jemand mal ganz gepflegt über die Klinge springen lässt,wenn es dir in deinen Pratsch passt.
Weisst du, erst machst du ein bisschen die Pferde scheu, dann wunderst du dich über die Wucht mit der diese Story aufschlägt und jetzt versuchst du die Story klein zureden und versuchst Fans die sich nicht zu schulden kommen lassen haben > am Nasenring< durch die Manege zu führen. Ganz Billig

Darum, du bist so ziemlich der Letzte der Jemanden in irgendeine Manege oder Loge drängen sollte.
Auch brauche ich persönlich nichts & niemanden irgend etwas zu beweisen.
Viele Helfer & Ehrenämtler haben gerade in der ersten Insolvenz den ***** aus der Hängematte hochbekommen und mitgeholfen das es überhaupt noch weiter geht bei Alemannia Aachen.
Bezeichnet in den Zusammenhang auch das idPr all diese tollen Aktionen, all jene Helfer, viele die sich bis heute z.T noch bei der Alemannia engagieren nicht mit einer Silbe in ihren Ausgaben erwähnt, sie gefühlt ignoriert hat. Geschenkt !
Da waren dann andere Themen & Personen interessanter ....auch ok!



Zu guter Letzt > Um des Alemannia Friedens bin auch ich bereit, sofern man zu Fehlern steht, sie korrigiert und gelobt diese nicht nochmal zu machen, jemanden eine 2.te Chance zu geben.


Wünsche Frohe Weihnachten & guten Rusch ins neue Jahr !

[Aki]

Zitat von Mott

Sehr ausgewogen. Danke dafür.

Absolute Zustimmung! Der Text von 'tivolino' war ausgewogen.

Zitat von Mott

Sicher. MF mag einen ziemlichen Fehler gemacht haben, indem er für den eV finanziell relevante und fragwürdige Vorhaben ohne Einbeziehung seines eigenen Gremiums abgesegnet hat. Das ist fahrlässig. Das ist aber auch ein bißchen blauäugig. Denn in einer Stadt wie AC und bei solch einem dauerüberhitztem Thema wie es die Alemannia ist, bleibt so etwas nie unter der Kuscheldecke. Das muss man wissen.

Mir erscheint das nicht ein "ziemlicher Fehler" zu sein, das ist ein "richtiger Fehler", so wie es in AN/AZ bzw. IdP dargestellt wurde. Von einem promovierten Voll-Juristen, der "stets eingebunden und zu jedem Zeitpunkt über alles informiert" war, erwarte ich eigentlich etwas anderes. Und wenn dann der Vertrag von ihm "juristisch geprüft und schlussendlich von ihm selber [...] unterzeichnet" wurde, dann werte ich dies als Laien-Jurist jenseits jeglicher "Fahrlässigkeit" und das ist dann auch nicht "ein bisschen blauäugig", da wurde vermutlich eher weggeguckt.

Zitat von Mott

Aber: Fehentscheidungen in Gremienämtern werden getroffen. Fast zwangsläufig. Vor allem dann, wenn man mit Mitte 30 mitten plötzlich mitten im Hurrican steht, ohne außreichend Erfahrung mit Sturmbekämpfung zu haben. Fehler sind nicht witzig. Aber wer sich gerade in solchen aberwitzigen Situationen von ihnen freispricht, ist ein Spinner. Nur, wer es sich dauerhaft in der Waldorf & Stadler-Loge weitab von jeglicher Verantwortung bequem gemacht hat, vermeidet Fehler.

Ja, Fehler werden immer gemacht und sind nicht witzig. Sie sind auch manchmal schwer zu erkennen bzw. zu vermeiden. Soweit stimme ich zu. Den Präsidenten sehe ich aber dennoch ein wenig anders. Er ist, wie schon o.a. ein promovierter Volljurist, der in einer angesehenen Groß-Kanzlei jahrelang international tätig war. Nun ist er als Syndikus Chef einer Rechtsabteilung eines großes Unternehmens. Ich denke, dass er schon 2014 ganz genau einschätzen konnte, in was für ein Haifischbecken er da gedenkt zu springen. 2017 hat er sich für ein noch größeres und gefährlicheres Aquarium selbst entschieden. Er hat Verantwortung gesucht und auch übernommen, das ehrt ihn auch. Die Aufgabe konnte ihn eigentlich nicht fachlich überfordern. Dennoch hat er, so wie es aussieht, in der Vergangenheit Präferenzen abgewogen, die nach der Satzung und deren Interpretation gefühlt anders hätten entschieden werden können.

Zitat von Mott

Bei jeder leichten bis mittelschweren Falschentscheidung gleich mit dem Fallbeil zu drohen, ist weder redlich noch sonderlich schlau. Denn dann gehen uns irgendwann die guten Kandidaten aus und die Hasadeure geben sich die Klinke in die Hand.

Super! Hier bin ich absolut wieder bei Dir! Wenn jeder bei handelsüblichen Fehlern etc. direkt verdammt wird, wird sich keiner finden, der diese Verantwortung übernehmen wird.

Zitat von Mott

Aber: Für gemachte Fehler trägt man auch die Verantwortung. Man muss sie eingestehen, analysieren, sich der Debatte stellen, im besten Fall die Folgen beheben und dafür sorgen, dass sie nie mehr wiederholt werden. Das ist das, was ich erwarte.

Ja, stimmt! Aber, es geht mir nicht weit genug, zumindest in der Form, wie ich dies lese.

Wir reden nicht von dem ersten zu diskutierenden Sachverhalt! Vor der MV kam bereits heraus, dass der TSV einen zweiten Kölmel-Vertrag im Sommer 2015 mitunterzeichnet hat, der dem damaligen Verwaltungsratsvorsitzendem bekannt war, er es aber unterlassen hatte den Verwaltungsrat (als Kontrollgremium des Präsidiums) darüber zu informieren. Bei diesem Vertrag geht es um 15% der Fernsehgelder einer Saison. Dies kann durchaus ein hoher sechsstelliger, wenn nicht sogar ein siebenstelliger Betrag sein. Er gab an, dass man die Vorgehensweise aus gewissen Blickrichtungen kritisch betrachten könne und verwies mehrfach auf "Demut".

Die o.a. Unterzeichnung von ihm unter den Vertrag, sehe ich aufgrund des IdP-Artikels so, dass der Vertrag selbst aber dem Verwaltungsrat nicht vorgelegt wurde. Dies würde bedeuten, dass der Vorsitzende des Verwaltungsrates einen Vertrag unterzeichnet, als Vorsitzender eines Gremiums, dessen andere Mitglieder den Vertrag aber nicht kennen. Ich war nicht dabei, aber wenn dies ansatzweise so war, dann ist mein VERTRAUEN ziemlich zerrüttet, gerade nachdem bereits Kölmel2 bekannt wurde und eine gewisse Ähnlichkeit aufweist.

Wenn jetzt über den China-Heun-Deal diskutiert wird, dann erinnert mich dies etwas an die Wulff'sche Salamitaktik. Was mag dann noch kommen? Mein VERTRAUEN ist aber auch irritiert, da ich diese China-Aktion generell als Armruder-Aktivismus ansehe. Händeringender Verkauf der Anteile um (fast) jeden Preis?

Aber, mein subjektives VERTRAUEN hin oder her, es muss auch irgendwie weitergehen. Das Abwägen der Situation wird nicht einfach sein und die Entscheider werden es nicht leicht haben. Die Geschichte ist hochgepoppt und muss nun auch sauber beendet werden. Jemanden mit blindem Aktivismus "vom Hofe" zu jagen, wird auch wenig bringen. Die Verbindung zwischen Dr. Fröhlich und Dr. Niering ist z.B. anscheinend gut, was auch nicht ganz unwichtig sein könnte.

Es sollte aber auch deutlich gemacht werden, dass Martin Fröhlich sich seit 2014 erheblich eingebracht hat. Er kommt x-Male aus Köln. Ich möchte nicht ansatzweise die beantworteten Mails, die geführten Telefonate und die Stunden im Auto wissen. Es wird viel mehr sein, als viele andere bereit wären zu investieren. Aber, wenn dann, so wie es scheint, in entscheidenden Momenten der Auftrag sehr subjektiv und weniger für die Allgemeinheit objektiv interpretiert wird, dann erscheint mir dies nicht wirklich gut. Die Aktionen waren in der Vergangenheit als damaliger Vorsitzender des Verwaltungsrates; ich habe Sorge, dass als Präsident oder als Vorsitzender des Aufsichtsrates so etwas ähnliches wieder passieren könnte.

Das ist für den Präsidenten und auch für den TSV m.E. ein gewaltiges Damokles-Schwert, was da an einem Faden hängt.

P.S.: @Webwolf: Wäre es nicht vielleicht sinnvoll diese ganze Diskussion in einen eigenen Threat zu verschieben?