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Alt 08.06.2016, 00:38   #1
Öcher Wellenbrecher
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Nach langer Abwesenheit freue ich mich hier wieder aktiv zu sein.
Bedanken möchte ich mich hier ausdrücklich beim Admin für die Aufnahme.

Möchte auch direkt ins Thema Investor einsteigen und habe mir den Post von Walter einfach mal exemplarisch herausgepickt.



Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Na dann ist die Sache doch klar.

Mit Investor keine Schulden und zusätzliches Geld für Spieler.

Ohne Investor weitere u. noch größere Schulden, kein Geld für einen anständigen Kader, keine neuen Spielertransfers, schlechte Platzierung, sinkende Zuschauerzahlen, zur Winterpause Verkauf der wenigen guten Spieler um die immer größer werdenden Löcher zu stopfen u. Schulden zu tilgen...... rein in die Abwärtsspirale.
Grundsätzlich und einfach heruntergbrochen kann man diesen Post stehen lassen, wäre da nicht die Vereinfachung der "Friss oder Stirb Alternativlos " Aussage die man dann doch nicht so stehen lassen kann.

Grundvoraussetzung für den weiteren Werdegang und somit den Fortbestand der Alemannia ist meiner Meinung nach nicht die nonchalante Bindung an einen Investor/ Investorengruppe, der/die unseren Verein a) zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, b) für kleines Etappengeld übernimmt > um c) den Status Quo d.h. den derzeitigen Unkostenapperat zu erhalten, welcher die Alemannia jedoch nicht sonderlich weiterbringt.
Hier wäre neben einem regiden Sparkurs, bei dem wirklich jeder Stein umgedreht, jede Ausgabe beleuchtet, ein unabdingbares & erkennbares transparentes Konzept ( Kurz-Mittel & Langfristig) das jeden Fan,Sponsor & jedes Mitglied mitnimmt, auf den Weg gebracht werden muss, wohl eher zielführend.
Das wäre dann, wenn man den Karren nicht wieder 2.0 reloaded vor die Wand fahren will, wirklich "Alternativlos "
Die Führung sprich der AR/ VR muss endlich begreifen das man das dickste Pfund ( Fans & Sponsoren ) das dieser Verein / die GmbH immer noch hat , endlich abholen,mitnehmen & einbinden muss.

Der regide intransparente Distanzierungkurs der seit vielen Jahren ( Vor & nach der Insolvenz ) von der Führung vorgelebt wurde/wird, bei denen nur ein paar veranzte Kartoffekrümel widerwillig an die Oberfläche gelangten, ist nicht mehr zeitgemäß.
So führt man einfach kein Sportunternehmen -> So geht man einfach nicht mit Fans, Mitgliedern und Sponsoren eines Traditionsvereins um!
Der derzeitge Kurs hat noch nicht einmal Frittenbuden Niveau.

Geändert von Öcher Wellenbrecher (08.06.2016 um 01:16 Uhr)
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Alt 08.06.2016, 06:53   #2
Der_Seher
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Zitat:
Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
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Grundsätzlich und einfach heruntergbrochen kann man diesen Post stehen lassen, wäre da nicht die Vereinfachung der "Friss oder Stirb Alternativlos " Aussage die man dann doch nicht so stehen lassen kann.

Grundvoraussetzung für den weiteren Werdegang und somit den Fortbestand der Alemannia ist meiner Meinung nach nicht die nonchalante Bindung an einen Investor/ Investorengruppe, der/die unseren Verein a) zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, b) für kleines Etappengeld übernimmt > um c) den Status Quo d.h. den derzeitigen Unkostenapperat zu erhalten, welcher die Alemannia jedoch nicht sonderlich weiterbringt.
Hier wäre neben einem regiden Sparkurs, bei dem wirklich jeder Stein umgedreht, jede Ausgabe beleuchtet, ein unabdingbares & erkennbares transparentes Konzept ( Kurz-Mittel & Langfristig) das jeden Fan,Sponsor & jedes Mitglied mitnimmt, auf den Weg gebracht werden muss, wohl eher zielführend.
Das wäre dann, wenn man den Karren nicht wieder 2.0 reloaded vor die Wand fahren will, wirklich "Alternativlos "
Die Führung sprich der AR/ VR muss endlich begreifen das man das dickste Pfund ( Fans & Sponsoren ) das dieser Verein / die GmbH immer noch hat , endlich abholen,mitnehmen & einbinden muss.

Der regide intransparente Distanzierungkurs der seit vielen Jahren ( Vor & nach der Insolvenz ) von der Führung vorgelebt wurde/wird, bei denen nur ein paar veranzte Kartoffekrümel widerwillig an die Oberfläche gelangten, ist nicht mehr zeitgemäß.
So führt man einfach kein Sportunternehmen -> So geht man einfach nicht mit Fans, Mitgliedern und Sponsoren eines Traditionsvereins um!
Der derzeitge Kurs hat noch nicht einmal Frittenbuden Niveau.
Was das Niveau angeht, gebe ich dir vollkommen recht.
Deine Zeilen hatten nach Insolvenz Ihre Berechtigung.
Aber im Gegensatz zu deinem frommen Wunsch stehen die Fakten. Die handelnden Personen haben nicht begriffen was zu tun ist. Sie haben das aufkeimende Pflänzchen Euphorie des letzten Frühjahr zertreten und konsequent Fehler an Fehler gereiht. Nenne nur die Personen die so wie von dir gewünscht handeln und zur Wahl stehen. Da wäre ich dabei.
__________________
"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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Alt 08.06.2016, 12:38   #3
Öcher Wellenbrecher
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Zitat:
Zitat von Der_Seher Beitrag anzeigen
Was das Niveau angeht, gebe ich dir vollkommen recht.
Deine Zeilen hatten nach Insolvenz Ihre Berechtigung.
Aber im Gegensatz zu deinem frommen Wunsch stehen die Fakten. Die handelnden Personen haben nicht begriffen was zu tun ist. Sie haben das aufkeimende Pflänzchen Euphorie des letzten Frühjahr zertreten und konsequent Fehler an Fehler gereiht. Nenne nur die Personen die so wie von dir gewünscht handeln und zur Wahl stehen. Da wäre ich dabei.
Die Zeilen haben auch aktuell noch ihre Berechtigung.
Wir alle sind Alemannia, wir alle haben das Recht das die von uns gewählten & entsandten Mitglieder in den AR, VR und ins Präsidium ihre Aufgaben ordentlich ausführen, und das eben nicht gegen die Interessen von uns allen.
Achselzuckend alles hinzunehmen ist keine Alternative.
Zur Not muss man sie scheinbar dazu zwingen bzw. sie ggfls wieder aus dem anvertrauten Amt abzuwählen.
Wer meint sich über Alle / Alles stellen zu müssen, verkennt seine eigentliche Aufgabe bei Alemannia Aachen.

Geändert von Öcher Wellenbrecher (08.06.2016 um 12:40 Uhr)
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Alt 08.06.2016, 13:03   #4
Der_Seher
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Die Zeilen haben auch aktuell noch ihre Berechtigung.
Wir alle sind Alemannia, wir alle haben das Recht das die von uns gewählten & entsandten Mitglieder in den AR, VR und ins Präsidium ihre Aufgaben ordentlich ausführen, und das eben nicht gegen die Interessen von uns allen.
Achselzuckend alles hinzunehmen ist keine Alternative.
Zur Not muss man sie scheinbar dazu zwingen bzw. sie ggfls wieder aus dem anvertrauten Amt abzuwählen.
Wer meint sich über Alle / Alles stellen zu müssen, verkennt seine eigentliche Aufgabe bei Alemannia Aachen.

Ok, du machst das mit dem zwingen, sonst wähle ich Sie ab, sofern ich eine Wahl habe.

Ich nehme nichts Achselzuckend hin..
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Öcher Wellenbrecher (08.06.2016)
Alt 08.06.2016, 08:24   #5
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
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Grundsätzlich und einfach heruntergbrochen kann man diesen Post stehen lassen, wäre da nicht die Vereinfachung der "Friss oder Stirb Alternativlos " Aussage die man dann doch nicht so stehen lassen kann.

Grundvoraussetzung für den weiteren Werdegang und somit den Fortbestand der Alemannia ist meiner Meinung nach nicht die nonchalante Bindung an einen Investor/ Investorengruppe, der/die unseren Verein a) zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, b) für kleines Etappengeld übernimmt > um c) den Status Quo d.h. den derzeitigen Unkostenapperat zu erhalten, welcher die Alemannia jedoch nicht sonderlich weiterbringt.
Hier wäre neben einem regiden Sparkurs, bei dem wirklich jeder Stein umgedreht, jede Ausgabe beleuchtet, ein unabdingbares & erkennbares transparentes Konzept ( Kurz-Mittel & Langfristig) das jeden Fan,Sponsor & jedes Mitglied mitnimmt, auf den Weg gebracht werden muss, wohl eher zielführend.
Das wäre dann, wenn man den Karren nicht wieder 2.0 reloaded vor die Wand fahren will, wirklich "Alternativlos "
Die Führung sprich der AR/ VR muss endlich begreifen das man das dickste Pfund ( Fans & Sponsoren ) das dieser Verein / die GmbH immer noch hat , endlich abholen,mitnehmen & einbinden muss.

Der regide intransparente Distanzierungkurs der seit vielen Jahren ( Vor & nach der Insolvenz ) von der Führung vorgelebt wurde/wird, bei denen nur ein paar veranzte Kartoffekrümel widerwillig an die Oberfläche gelangten, ist nicht mehr zeitgemäß.
So führt man einfach kein Sportunternehmen -> So geht man einfach nicht mit Fans, Mitgliedern und Sponsoren eines Traditionsvereins um!
Der derzeitge Kurs hat noch nicht einmal Frittenbuden Niveau.
Zunächst mal, das Stilmittel der Vereinfachung ist in einem solchen Forum wohl nicht nur üblich, sondern notwendig. Ansonsten müsste man sich hier regelmäßig durch seitenlange Beiträge wühlen. Von daher, in der Regel lieber kurz, knapp und verständlich auf den Punkt gebracht. Für Dich ausnahmsweise aber gerne auch mal etwas ausführlicher:

Zum Inhalt, im modernen Fußball, erst recht aber im Profifußball, wo wir ja alle wieder hinwollen, hast du heutzutage ohne Geldgeber keine echte Chance mehr.

Dass der Zeitpunkt für einen möglichen Einstieg von Sponsoren dabei ungünstig ist, steht außer Frage, die Situation der Alemannia ist aber nun mal leider genau die, die sie ist: heruntergewirtschaftet vom öcher Klüngel, sportlich und wirtschaftlich am Abgrund. Von daher, die Braut ist lange nicht mehr so schön, wie sie mal war und muss sich leider mit weniger zufrieden geben, wenn nicht froh sein, auf dem letzten Drücker überhaupt noch einen abzubekommen.

Nun ist die Frage wie es weitergehen soll, wie wir wieder nach vorne kommen.

Du sagst, sparen, sparen und nochmals sparen, jeden Stein umdrehen. Das klingt gut und schön, aber irgendwann gibt es auch nichts mehr zu sparen, oder besser gesagt, man kann sich auch kaputtsparen. Ohne sportlichen Erfolg wird die Alemannia nicht wieder auf die Beine kommen, da können wir sparen so viel wir wollen. Ohne sportlichen Erfolg kommen die Zuschauer nicht mehr im erforderlichen Maße, die Einnahmen brechen weg, du mußt noch mehr sparen, kommst in eine Abwärtsspirale bis nichts mehr übrig bleibt.

Von daher, nein, wir müssen nicht sparen, wir müssen ganz im Gegenteil den Etat kontinuierlich erhöhen, wir müssen mehr investieren, vor allem in den Sport, um in einen kontinuierlichen Wachstumsprozess zu kommen. Sportlich und in Folge dann wirtschaftlich.

Und das wird ohne Geldgeber nicht gehen. Ohne solche kommst du nicht mehr nach oben, geschweige denn hälst du dich da. Was dann letztlich zu der Frage führt, was wir eigentlich wollen.

Uns mit einem rigiden Sparkurs, mit einer Low Budget Truppe, gespickt mit Jugendspielern, versuchen in der Regionalliga zu halten, weiter geführt vom öcher Klüngel.

Oder aber den öcher Klüngel durchbrechen und Leute von draußen mit ins Boot holen, die zwar eigene Interessen vertreten in der Form, dass sie Geld verdienen, wenn es der Alemannia gut geht und diese ebenfalls Geld verdient. Die die Alemannia zur Voraussetzung dafür aber wieder an die Fleischtöpfe der Fernsehgelder führen, was nur durch den sportlichen Erfolg der Alemannia möglich gemacht werden kann.

Ich für meinen Teil befürworte den zweiten Weg, weil ich glaube, dass die Alemannia in der Regionalliga und unter alleiniger Führung des öcher Klüngels nicht überleben wird.

Wo ich mit dir d'accor gehe ist, dass die Pläne der Investoren offen und transparent auf den Tisch gehören, Fans und Mitglieder informiert und mitgenommen werden müssen und vor allem, dass die 50+1 Regel beachtet werden muss.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (08.06.2016 um 08:27 Uhr)
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Huckleberry Finn (08.06.2016), Kleeblatt4TSV (08.06.2016)
Alt 08.06.2016, 08:39   #6
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Genau so ist es! Daran geht kein Weg vorbei!
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Alt 08.06.2016, 10:11   #7
Öcher Wellenbrecher
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Zunächst mal, das Stilmittel der Vereinfachung ist in einem solchen Forum wohl nicht nur üblich, sondern notwendig. Ansonsten müsste man sich hier regelmäßig durch seitenlange Beiträge wühlen. Von daher, in der Regel lieber kurz, knapp und verständlich auf den Punkt gebracht. Für Dich ausnahmsweise aber gerne auch mal etwas ausführlicher:

Zum Inhalt, im modernen Fußball, erst recht aber im Profifußball, wo wir ja alle wieder hinwollen, hast du heutzutage ohne Geldgeber keine echte Chance mehr.

Dass der Zeitpunkt für einen möglichen Einstieg von Sponsoren dabei ungünstig ist, steht außer Frage, die Situation der Alemannia ist aber nun mal leider genau die, die sie ist: heruntergewirtschaftet vom öcher Klüngel, sportlich und wirtschaftlich am Abgrund. Von daher, die Braut ist lange nicht mehr so schön, wie sie mal war und muss sich leider mit weniger zufrieden geben, wenn nicht froh sein, auf dem letzten Drücker überhaupt noch einen abzubekommen.

Nun ist die Frage wie es weitergehen soll, wie wir wieder nach vorne kommen.

Du sagst, sparen, sparen und nochmals sparen, jeden Stein umdrehen. Das klingt gut und schön, aber irgendwann gibt es auch nichts mehr zu sparen, oder besser gesagt, man kann sich auch kaputtsparen. Ohne sportlichen Erfolg wird die Alemannia nicht wieder auf die Beine kommen, da können wir sparen so viel wir wollen. Ohne sportlichen Erfolg kommen die Zuschauer nicht mehr im erforderlichen Maße, die Einnahmen brechen weg, du mußt noch mehr sparen, kommst in eine Abwärtsspirale bis nichts mehr übrig bleibt.

Von daher, nein, wir müssen nicht sparen, wir müssen ganz im Gegenteil den Etat kontinuierlich erhöhen, wir müssen mehr investieren, vor allem in den Sport, um in einen kontinuierlichen Wachstumsprozess zu kommen. Sportlich und in Folge dann wirtschaftlich.

Und das wird ohne Geldgeber nicht gehen. Ohne solche kommst du nicht mehr nach oben, geschweige denn hälst du dich da. Was dann letztlich zu der Frage führt, was wir eigentlich wollen.

Uns mit einem rigiden Sparkurs, mit einer Low Budget Truppe, gespickt mit Jugendspielern, versuchen in der Regionalliga zu halten, weiter geführt vom öcher Klüngel.

Oder aber den öcher Klüngel durchbrechen und Leute von draußen mit ins Boot holen, die zwar eigene Interessen vertreten in der Form, dass sie Geld verdienen, wenn es der Alemannia gut geht und diese ebenfalls Geld verdient. Die die Alemannia zur Voraussetzung dafür aber wieder an die Fleischtöpfe der Fernsehgelder führen, was nur durch den sportlichen Erfolg der Alemannia möglich gemacht werden kann.

Ich für meinen Teil befürworte den zweiten Weg, weil ich glaube, dass die Alemannia in der Regionalliga und unter alleiniger Führung des öcher Klüngels nicht überleben wird.

Wo ich mit dir d'accor gehe ist, dass die Pläne der Investoren offen und transparent auf den Tisch gehören, Fans und Mitglieder informiert und mitgenommen werden müssen und vor allem, dass die 50+1 Regel beachtet werden muss.
Kurz zu meiner Position zu diesem Thema, welche nicht mehr umzustoßen ist. Ich werde definitiv nicht für einen Investoreneinstig stimmen, aus mehreren Gründen


1. Keine Transparenz seitens des AR seit Amtsantritt - Alte Verhaltensmuster

2. Kein erkennbarer Wille Geld zu sparen - Eher das Gegenteil ist der Fall

3. Das letzte Stück Alemannia wird nicht verscherbelt - Könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren - Nicht 1%

4. Auch wenn nun vor einer/ auf einer JHV oder einen außerordentlichen JHV detaillierte Zahlen genannt werden, mein Vertrauen in den aktuellen AR und in den VR Vorsitzenden liegt auf einer Skala von 1 bis 10 bei -2

5. Ich würde der Mitgliedschaft empfehlen diesem Gremium & dem VR Vorsitzenden zukünftig das Vertrauen entziehen bei ggfls. möglichen Gegenkandidaten - Die derzeit leider nicht Schlange stehen

6. Ich der Meinung ( ohne detaillierte Zahlen zu kennen ) das mit einem ernst gemeinten Sparkurs, bei dem wirklich jeder & alles auf dem Prüfstein stehen muss ein Investoren einstig nicht notwendig ist.


Zu Punkt 6 ein paar Spar Ideen:


- Sicherheitsdienst


In Eigenregie führen ( hatten wir damals auf dem alten Tivoli auch schon ) !

d.h. bis zu 80 - 120 ehrenamtliche Fans rekrutieren die einmalig auf Kosten der Alemannia am Lehrgang des Sachkundeprüfung §34a teilnehmen ( Kosten zwischen 200-300 Euro )´- Einwandfreier Leumund natürlich vorausgesetzt - > Kosten einmalig max 36.000 Euro )

>> EINSPARUNG in einer ganzen Saison ( 17 x Summe X - > Gehe von derzeit 30.000 Euro pro Spieltag aus, kann aber auch höher sein )

Mit diesem erworbenen Kurs können die Ehrenamtler natürlich auch bei anderen Events ( abseits des Alemannia Spielplans ) Geld verdienen


- NLZ

So leit es mir hier tut, aber für einen 4.Ligisten wird in diesem Bereich derzeit ( ca. 500.000 Euro ) zuviel Geld verbraten, hier müsste man hart mit dem Rot-Stift ran und diesen Etat signifikant nach unten geschraubt werden. Bei sportlichen Erfolg, sprich 3.Liga Aufstieg oder gar 2. Liga sind natürlich wieder mehr Mittel bereit zustellen.


- Business Bereich


Ich bin mir sicher, das wenn man als Verantwortliche, offen und Transparent mit Sponsoren/ Businesseat Kunden redet, um Verständnis dafür wirbt,das man derzeit leider nicht mehr das Große Buffett, Hostessen in großer Anzahl, Kostenlose Getränke im unbegrenzten Rahmen erwarten kann / darf.

Auch hier ist Einsparpotenzial vorhanden !


- Geschäftstelle

Merchandising / Fanshop

Unötige Vollzeitkraft entlassen / bzw. Vertrag nicht verlängern - Teilzeitkraft 24-30 Stunden vollkommen ausreichend in diesem Bereich !

Teilzeitkräfte die derzeit an Spieltagen bezahlt werden, zum Teil durch Ehrenamtler erstetzen.

Buchhaltung


Braucht man hier wirklich eine Vollzeitkraft?
Vollzeitkraft Buchhaltung entlassen / bzw. Vertrag nicht verlängern - Teilzeitkraft völlig ausreichend



Geschäftsführer & Gehilfen

Sobal wir hier wissen was ein GF Skrypski eigentlich verdient evtl auf eine kostengünstigere Alternative aus der Aachener Regio umsteigen.


Scouting komplett auf den Prüfstein / evtl. neu aufbauen ( Demai würde ich hier mit dieser Aufgabe betrauen, derzeitge Kräfte eher nicht weiter mit Scouting beauftragen - da hier die Verpflichtung von talentierten Spielern wohl eher bescheiden war in den letzten Jahren - Hier würde ich z.t auf erfahrene Scouting Honorarkräfte setzen, die man bei Bedarf engagiert.


Assistentin der GF ( Vollzeit ? - Braucht man das in Liga 4 ? )


Am Spieltag

Kostenloser Bustransfer: An Spieltagen allenfalls auf reduziert ( 50% Subvention ) umstellen - Auch hier muss man die Fans einbinden und um Verständnis werben das dies leider nicht mehr komplett subventioniert werden kann.

Sämtliche Fanartikelstände nur noch von Ehrenamtlern betreiben

Ticketverkauf am Spieltag ebenfalls zum Großteil mit Ehrenamtlern betreiben ( Unter der Leitung des derzeitig dafür Verantworlichen )

Parkhaus wo nötig/ möglich mit Ehrenamtlern / Freiwilligen besetzen ( Reduzierung der Kosten für APAG ) - Hat in der Insolvenzphase auch prima funktioniert.

Genauste Überprüfung von Arbeitskarten an Spieltagen - Leute die keine Aufgabe an Spieltagen im/ rund ums Stadion haben, ist jedweder kostenlose Eintritt nicht mehr zu gestatten - Das gilt auch für den Fantreff !!!
Alte Freundschaften / Seilschaften, Gefälligkeiten sind hier umgehend zu kappen ! Alemannia hat nichts aber auch rein gar nichts zu verschenken.


Das sind so ein Paar Punkte die man angehen könnte ( Ich habe da noch mehr Ideen - aber ich will hier jetzt niemanden mit Ideen überladen ) .


Insgesamt würde ich von einem Einsparpotenzial zwischen 1 bis 1.5 Mio Euro jährlich ausgehen - Ergo > Investor nicht nötig !!

Geändert von Öcher Wellenbrecher (15.06.2016 um 21:57 Uhr)
Öcher Wellenbrecher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2016, 10:14   #8
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Zitat:
Zitat von Oswald Pfau Beitrag anzeigen
und wenn nicht......wird wenigstens die nächste Insolvenz vermieden....
Das ist ein Punkt - muss aber auch nicht zwangsläufig sein oder? Mal angenommen man "verramscht" die Anteile und es reicht am Ende doch nicht...

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
[...]

Zum Inhalt, im modernen Fußball, erst recht aber im Profifußball, wo wir ja alle wieder hinwollen, hast du heutzutage ohne Geldgeber keine echte Chance mehr.

Dass der Zeitpunkt für einen möglichen Einstieg von Sponsoren dabei ungünstig ist, steht außer Frage, die Situation der Alemannia ist aber nun mal leider genau die, die sie ist: heruntergewirtschaftet vom öcher Klüngel, sportlich und wirtschaftlich am Abgrund. Von daher, die Braut ist lange nicht mehr so schön, wie sie mal war und muss sich leider mit weniger zufrieden geben, wenn nicht froh sein, auf dem letzten Drücker überhaupt noch einen abzubekommen.
[...]
Du sagst, sparen, sparen und nochmals sparen, jeden Stein umdrehen. Das klingt gut und schön, aber irgendwann gibt es auch nichts mehr zu sparen, oder besser gesagt, man kann sich auch kaputtsparen. Ohne sportlichen Erfolg wird die Alemannia nicht wieder auf die Beine kommen, da können wir sparen so viel wir wollen. Ohne sportlichen Erfolg kommen die Zuschauer nicht mehr im erforderlichen Maße, die Einnahmen brechen weg, du mußt noch mehr sparen, kommst in eine Abwärtsspirale bis nichts mehr übrig bleibt.

Von daher, nein, wir müssen nicht sparen, wir müssen ganz im Gegenteil den Etat kontinuierlich erhöhen, wir müssen mehr investieren, vor allem in den Sport, um in einen kontinuierlichen Wachstumsprozess zu kommen. Sportlich und in Folge dann wirtschaftlich.

Und das wird ohne Geldgeber nicht gehen. Ohne solche kommst du nicht mehr nach oben, geschweige denn hälst du dich da. Was dann letztlich zu der Frage führt, was wir eigentlich wollen.
[...]
Das sind Annahmen, die ohne vorgelegtes Zahlenwerk nichts bedeuten. Von einem Etat von gut 5,5 Mio € (Skrzypski auf einem Fanabend) gehen gut 1,7 Mio € in die erste Mannschaft (selber Abend).

Bleiben gut 3,8 Mio die sich auf Personal, Betrieb, Waren (u.a. Fanshop), Stadion(miete), NLZ verteilen.

Bekannt ist, dass die Stadionmite unter 300.000 Euro p.A.▸ liegt.

Sollte man nicht bei den dann gut 3,5 Mio Euro den Rotstift ansetzen? Ein paar Gedanken dazu:

- Beim Personal gab es in den vergengenen Monaten nicht nur sportlich massive Bewegungen. Alleine die Abfindungen dürften eine ganze menge Geld kosten! Ich frage mich in diesem Zusammenhang, ob man die Anzeige gegen Klitzpera (Mails gelöscht) deswegen initieiert hat, um die Fortführung des Vertrages zu verkürzen/aufzuheben?

- Es gibt einige neue Gesichter auf der Geschäftsstelle - die, die die Alemannia mit durch die Insolvenz brachten sieht man nicht mehr. Was ist da los?

- Die Förderbedingungen für die Nachwuchsleistungszentren haben sich geändert. Ursprünglich gab es die Zertifizierung, und damit Förderung, jährlich. wenn ich mich richtig erinere finden diese Zertifizierungen zukünftig alle 3 Jahre statt▸. Angenommen wir steigen "zwischen" den Saisons auf, in der in der dritten Liga und dann in der Regionalliga geprüft wird, müssen wir wieder 3 Jahre warten. Nun: weitere sechs Vereine (im Grunde durch den Abstieg der Kickers und der Cottbusser acht Vereine) in der Regionalliga haben NLZs. Man schaue sich deren Etats an. Sie bekommen es hin - oder krebsen rum wie wir (Essen, Offenbach, Oberhausen). (Liste der Vereine mit NLZ ▸)
Wie sinnvoll ist also das NLZ ?Wären Kooperationen ohne die DFB-geforderten bedingungen günstiger und effektiver?

Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir die Möglichkeiten haben ohne Investor - aber da gilt auch: ohne Zahlen keine finale These oder?
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Geändert von I LOV IT (08.06.2016 um 10:46 Uhr)
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Mott (08.06.2016), Rolli Kucharski (08.06.2016), ZappelPhilipp (08.06.2016)
Alt 08.06.2016, 11:23   #9
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Die Förderbedingungen für die Nachwuchsleistungszentren haben sich geändert. Ursprünglich gab es die Zertifizierung, und damit Förderung, jährlich. wenn ich mich richtig erinere finden diese Zertifizierungen zukünftig alle 3 Jahre statt▸. Angenommen wir steigen "zwischen" den Saisons auf, in der in der dritten Liga und dann in der Regionalliga geprüft wird, müssen wir wieder 3 Jahre warten. Nun: weitere sechs Vereine (im Grunde durch den Abstieg der Kickers und der Cottbusser acht Vereine) in der Regionalliga haben NLZs. Man schaue sich deren Etats an. Sie bekommen es hin - oder krebsen rum wie wir (Essen, Offenbach, Oberhausen). (Liste der Vereine mit NLZ ▸)
Wie sinnvoll ist also das NLZ ?Wären Kooperationen ohne die DFB-geforderten bedingungen günstiger und effektiver?
Ergänzend dazu: DFB.de - Der Weg zum annerkannten Leistungszentrum

Neben Alemannia Aachen haben folgende Regionalligisten ein annerkanntes Nachwuchsleistungszentrum: Jena, RW Essen, Cottbus, Oberhausen, Offenbacher Kickers, Elversberg, Stuttgarter Kickers und Unterhaching.

Was ich (bisher) nicht herausgefunden habe: Welcher dieser Clubs nur die Anerkennung hat, aber keine Förderung. Wir sind ja laut Homepage des DFB ein Leistungszentrum - aber ja noch ohne die gewünschte Förderung.

Zitat:
Es geht noch weiter. Denn es gibt einen Bonus. Nach der offiziellen Anerkennung kann der Verein an einer Zertifizierung teilnehmen. Sie ist für die Dritt- und Regionalligisten freiwillig und wird häufig angenommen. Der Klub erfährt dadurch wichtige Rückmeldungen über sein Leistungszentrum. Und: Der DFB belohnt zertifizierte Einrichtungen - ein Dritt- und Regionalligist erhält in Abhängigkeit des Zertifizierungsergebnisses einen Betrag von 50.000 Euro bis zu 125.000 Euro pro Saison.
Angenommen die Alemannia bekäme den Maximalbeitrag von 125.000 €, so wäre es wahrlich noch interessanter zu wissen, was das NLZ tatsächlich kostet.
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Alt 08.06.2016, 12:02   #10
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir die Möglichkeiten haben ohne Investor - aber da gilt auch: ohne Zahlen keine finale These oder?
Liebr Fritz, wenn dem so sein sollte, hieße das zwangsläufig das die gesamte Vereins - und GMBH Spitze "saniert" werden müsste, denn sonst hätte man es doch längst getan.
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Alt 08.06.2016, 14:03   #11
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Kurz zu meiner Position zu diesem Thema, welche nicht mehr umzustoßen ist. Ich werde definitiv nicht für einen Investoreneinstig stimmen, aus mehreren Gründen


1. Keine Transparenz seitens des AR seit Amtsantritt - Alte Verhaltensmuster

2. Kein erkennbarer Wille Geld zu sparen - Eher das Gegenteil ist der Fall

3. Das letzte Stück Alemannia wird nicht verscherbelt - Könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren - Nicht 1%

4. Auch wenn nun vor einer/ auf einer JHV oder einen außerordentlichen JHV detaillierte Zahlen genannt werden, mein Vertrauen in den aktuellen AR und in den VR Vorsitzenden liegt auf einer Skala von 1 bis 10 bei -2

5. Ich würde der Mitgliedschaft empfehlen diesem Gremium & dem VR Vorsitzenden ( Spezi von Steinborn ) zukünftig das Vertrauen entziehen bei ggfls. möglichen Gegenkandidaten - Die derzeit leider nicht Schlange stehen


6. Ich der Meinung ( ohne detaillierte Zahlen zu kennen ) das mit einem ernst gemeinten Sparkurs, bei dem wirklich jeder & alles auf dem Prüfstein stehen muss ein Investoren einstig nicht notwendig ist.


Zu Punkt 6 Ein paar Spar Ideen:


- Sicherheitsdienst


In Eigenregie führen ( hatten wir damals auf dem alten Tivoli auch schon ) !

d.h. bis zu 80 - 120 ehrenamtliche Fans rekrutieren die einmalig auf Kosten der Alemannia am Lehrgang des Sachkundeprüfung §34a teilnehmen ( Kosten zwischen 200-300 Euro )´- Einwandfreier Leumund natürlich vorausgesetzt - > Kosten einmalig max 36.000 Euro )

>> EINSPARUNG in einer ganzen Saison ( 17 x Summe X - > Gehe von derzeit 30.000 Euro pro Spieltag aus, kann aber auch höher sein )

Mit diesem erworbenen Kurs können die Ehrenamtler natürlich auch bei anderen Events ( abseits des Alemannia Spielplans ) Geld verdienen


- NLZ

So leit es mir hier tut, aber für einen 4.Ligisten wird in diesem Bereich derzeit ( ca. 500.000 Euro ) zuviel Geld verbraten, hier müsste man hart mit dem Rot-Stift ran und diesen Etat signifikant nach unten geschraubt werden. Bei sportlichen Erfolg, sprich 3.Liga Aufstieg oder gar 2. Liga sind natürlich wieder mehr Mittel bereit zustellen.


- Business Bereich


Ich bin mir sicher, das wenn man als Verantwortliche, offen und Transparent mit Sponsoren/ Businesseat Kunden redet, um Verständnis dafür wirbt,das man derzeit leider nicht mehr das Große Buffett, Hostessen in großer Anzahl, Kostenlose Getränke im unbegrenzten Rahmen erwarten kann / darf.

Auch hier ist Einsparpotenzial vorhanden !


- Geschäftstelle

Merchandising / Fanshop

Unötige Vollzeitkraft entlassen / bzw. Vertrag nicht verlängern - Teilzeitkraft 24-30 Stunden vollkommen ausreichend in diesem Bereich !

Teilzeitkräfte die derzeit an Spieltagen bezahlt werden, zum Teil durch Ehrenamtler erstetzen.

Buchhaltung


Braucht man hier wirklich eine Vollzeitkraft?
Vollzeitkraft Buchhaltung entlassen / bzw. Vertrag nicht verlängern - Teilzeitkraft völlig ausreichend



Geschäftsführer & Gehilfen

Sobal wir hier wissen was ein GF Skrypski eigentlich verdient evtl auf eine kostengünstigere Alternative aus der Aachener Regio umsteigen.


Scouting komplett auf den Prüfstein / evtl. neu aufbauen ( Demai würde ich hier mit dieser Aufgabe betrauen, derzeitge Kräfte eher nicht weiter mit Scouting beauftragen - da hier die Verpflichtung von talentierten Spielern wohl eher bescheiden war in den letzten Jahren - Hier würde ich z.t auf erfahrene Scouting Honorarkräfte setzen, die man bei Bedarf engagiert.


Assistentin der GF ( Vollzeit ? - Braucht man das in Liga 4 ? )


Am Spieltag

Kostenloser Bustransfer: An Spieltagen allenfalls auf reduziert ( 50% Subvention ) umstellen - Auch hier muss man die Fans einbinden und um Verständnis werben das dies leider nicht mehr komplett subventioniert werden kann.

Sämtliche Fanartikelstände nur noch von Ehrenamtlern betreiben

Ticketverkauf am Spieltag ebenfalls zum Großteil mit Ehrenamtlern betreiben ( Unter der Leitung des derzeitig dafür Verantworlichen )

Parkhaus wo nötig/ möglich mit Ehrenamtlern / Freiwilligen besetzen ( Reduzierung der Kosten für APAG ) - Hat in der Insolvenzphase auch prima funktioniert.

Genauste Überprüfung von Arbeitskarten an Spieltagen - Leute die keine Aufgabe an Spieltagen im/ rund ums Stadion haben, ist jedweder kostenlose Eintritt nicht mehr zu gestatten - Das gilt auch für den Fantreff !!!
Alte Freundschaften / Seilschaften, Gefälligkeiten sind hier umgehend zu kappen ! Alemannia hat nichts aber auch rein gar nichts zu verschenken.


Das sind so ein Paar Punkte die man angehen könnte ( Ich habe da noch mehr Ideen - aber ich will hier jetzt niemanden mit Ideen überladen ) .


Insgesamt würde ich von einem Einsparpotenzial zwischen 1 bis 1.5 Mio Euro jährlich ausgehen - Ergo > Investor nicht nötig !!
Was die Person Dr. Fröhlich als Spezi des AR- Vorsitzenden betrifft , kann ich dem nur beipflichten.
Er deckt die Aktivitäten seines ( nicht zuständigen ) Spezis Dr. Steinborn bei den Verhandlungen mit Arena 11 ab, statt darüber die Aufsicht zu führen .

Zuerst hat er sich auf dem Ticket der Fans mit Hilfe seines Vaters wählen lassen und dann wechselt er auf die andere Seite.
Seitenwechsel bei Gremienmitgliedern hatten wir ja schon öfters, aber in dieser Form noch nicht.
Ich könnte kotz!
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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Öcher Wellenbrecher (08.06.2016)
Alt 08.06.2016, 14:40   #12
Blackthorne
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Versuch einer Zusammenfassung

Ähnlich wie bei der Klitzpera-Diskussion scheinen sich auch in der Frage "Investor -Ja/Nein" hier im Forum wieder zwei Lager zu bilden, die nicht müde werden, ihre jeweilige Meinung in Dutzenden von Beiträgen gebetsmühlenartig immer wieder zu wiederholen.

Ich versuche mich hier mal an einer Zusammenfassung:

1. Die Mehrzahl der Befürworter der Investorenlösung verbinden mit dem zusätzlichen Geld auch die Hoffnung, dass der gewinnorientierte Investor professionelle Strukturen in den Verein bzw. die GmbH einbringt, so dass das Zusatzgeld, wenn nicht sogar ein darüber hinausgehender Betrag in den Kader fließen kann und damit ein Aufstieg wahrscheinlicher wird. Ihnen ist auch egal, welcher Prozentsatz verkauft wird, sie erwarten sogar, dass die aktuelle Führungsmannschaft durch Personen des Investors abgelöst wird.

2. Eine Minderheit der Befürworter der Investorenlösung hofft auf einen Investor, der lediglich Geld mitbringt, aber nur einen kleinen Anteil an der GmbH bekommt, so dass sich an den Führungsstrukturen nichts ändert, aber mehr Geld zur Verfügung steht. Man hofft, dass mit mehr Geld auch die bestehende Führung einen Aufstieg schaffen kann.

3. Die Gegner der Investorenlösung sind der Auffassung, dass das vorhandene Budget von 5,5 Mio. € ausreicht, den Aufstieg schaffen zu können, wenn durch entsprechende Sparmaßnahmen der Anteil der 5,5 Mio. €, der in den Profikader fließt, signifikant größer wird als bisher, wo weniger als ein Drittel des Budgets bei der 1. Mannschaft ankommt. Die Gegner der Investorenlösung trauen es ähnlich wie die Befürworter unter 1. der aktuellen Führung nicht zu, diese Wende zu schaffen.

Meine eigene Einschätzung zu den 3 alternativen Betrachtungsweisen ist die, dass die Alternative 2 unrealistisch ist, da ein Investor unter diesen Bedingungen keinen Cent locker machen wird.

Alternative 1 kann funktionieren, die "Seele" der Alemannia (was immer man darunter verstehen mag) ist dann allerdings weg, wir sind dann so etwas wie Wolfsburg, nur eben in der 4. Liga.

Alternative 3 wird nur dann funktionieren, wenn neue Leute (nicht nur neue Namen mit den bisherigen Denkmustern aus den immer gleichen Kreisen) das Ruder übernehmen, die ich allerdings weit und breit nicht sehe.

Insgesamt eine sehr bescheidene Situation!

__________________
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Der_Seher (08.06.2016), Dirk (09.06.2016), Huckleberry Finn (08.06.2016), Öcher Wellenbrecher (08.06.2016)
Alt 08.06.2016, 14:52   #13
Der_Seher
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Ähnlich wie bei der Klitzpera-Diskussion scheinen sich auch in der Frage "Investor -Ja/Nein" hier im Forum wieder zwei Lager zu bilden, die nicht müde werden, ihre jeweilige Meinung in Dutzenden von Beiträgen gebetsmühlenartig immer wieder zu wiederholen.

Ich versuche mich hier mal an einer Zusammenfassung:

1. Die Mehrzahl der Befürworter der Investorenlösung verbinden mit dem zusätzlichen Geld auch die Hoffnung, dass der gewinnorientierte Investor professionelle Strukturen in den Verein bzw. die GmbH einbringt, so dass das Zusatzgeld, wenn nicht sogar ein darüber hinausgehender Betrag in den Kader fließen kann und damit ein Aufstieg wahrscheinlicher wird. Ihnen ist auch egal, welcher Prozentsatz verkauft wird, sie erwarten sogar, dass die aktuelle Führungsmannschaft durch Personen des Investors abgelöst wird.

2. Eine Minderheit der Befürworter der Investorenlösung hofft auf einen Investor, der lediglich Geld mitbringt, aber nur einen kleinen Anteil an der GmbH bekommt, so dass sich an den Führungsstrukturen nichts ändert, aber mehr Geld zur Verfügung steht. Man hofft, dass mit mehr Geld auch die bestehende Führung einen Aufstieg schaffen kann.

3. Die Gegner der Investorenlösung sind der Auffassung, dass das vorhandene Budget von 5,5 Mio. € ausreicht, den Aufstieg schaffen zu können, wenn durch entsprechende Sparmaßnahmen der Anteil der 5,5 Mio. €, der in den Profikader fließt, signifikant größer wird als bisher, wo weniger als ein Drittel des Budgets bei der 1. Mannschaft ankommt. Die Gegner der Investorenlösung trauen es ähnlich wie die Befürworter unter 1. der aktuellen Führung nicht zu, diese Wende zu schaffen.

Meine eigene Einschätzung zu den 3 alternativen Betrachtungsweisen ist die, dass die Alternative 2 unrealistisch ist, da ein Investor unter diesen Bedingungen keinen Cent locker machen wird.

Alternative 1 kann funktionieren, die "Seele" der Alemannia (was immer man darunter verstehen mag) ist dann allerdings weg, wir sind dann so etwas wie Wolfsburg, nur eben in der 4. Liga.

Alternative 3 wird nur dann funktionieren, wenn neue Leute (nicht nur neue Namen mit den bisherigen Denkmustern aus den immer gleichen Kreisen) das Ruder übernehmen, die ich allerdings weit und breit nicht sehe.

Insgesamt eine sehr bescheidene Situation!

Sehr treffend analysiert. Bring mir einer die anderen Köpfe und Sprinte von Variante 1 zu Variante drei, nichts lieber als das. Aber woher nehmen und neue Saison steht vor der Tür. Auf dem Transfermarkt sind die meisten Züge eh schon abgefahren.
__________________
"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."

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Alt 08.06.2016, 15:01   #14
tivolino
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Ähnlich wie bei der Klitzpera-Diskussion scheinen sich auch in der Frage "Investor -Ja/Nein" hier im Forum wieder zwei Lager zu bilden, die nicht müde werden, ihre jeweilige Meinung in Dutzenden von Beiträgen gebetsmühlenartig immer wieder zu wiederholen.

Ich versuche mich hier mal an einer Zusammenfassung:

1. Die Mehrzahl der Befürworter der Investorenlösung verbinden mit dem zusätzlichen Geld auch die Hoffnung, dass der gewinnorientierte Investor professionelle Strukturen in den Verein bzw. die GmbH einbringt, so dass das Zusatzgeld, wenn nicht sogar ein darüber hinausgehender Betrag in den Kader fließen kann und damit ein Aufstieg wahrscheinlicher wird. Ihnen ist auch egal, welcher Prozentsatz verkauft wird, sie erwarten sogar, dass die aktuelle Führungsmannschaft durch Personen des Investors abgelöst wird.

2. Eine Minderheit der Befürworter der Investorenlösung hofft auf einen Investor, der lediglich Geld mitbringt, aber nur einen kleinen Anteil an der GmbH bekommt, so dass sich an den Führungsstrukturen nichts ändert, aber mehr Geld zur Verfügung steht. Man hofft, dass mit mehr Geld auch die bestehende Führung einen Aufstieg schaffen kann.

3. Die Gegner der Investorenlösung sind der Auffassung, dass das vorhandene Budget von 5,5 Mio. € ausreicht, den Aufstieg schaffen zu können, wenn durch entsprechende Sparmaßnahmen der Anteil der 5,5 Mio. €, der in den Profikader fließt, signifikant größer wird als bisher, wo weniger als ein Drittel des Budgets bei der 1. Mannschaft ankommt. Die Gegner der Investorenlösung trauen es ähnlich wie die Befürworter unter 1. der aktuellen Führung nicht zu, diese Wende zu schaffen.

Meine eigene Einschätzung zu den 3 alternativen Betrachtungsweisen ist die, dass die Alternative 2 unrealistisch ist, da ein Investor unter diesen Bedingungen keinen Cent locker machen wird.

Alternative 1 kann funktionieren, die "Seele" der Alemannia (was immer man darunter verstehen mag) ist dann allerdings weg, wir sind dann so etwas wie Wolfsburg, nur eben in der 4. Liga.

Alternative 3 wird nur dann funktionieren, wenn neue Leute (nicht nur neue Namen mit den bisherigen Denkmustern aus den immer gleichen Kreisen) das Ruder übernehmen, die ich allerdings weit und breit nicht sehe.

Insgesamt eine sehr bescheidene Situation!

Zu deiner Alternative 2: Dass der Investor bei den Stimmrechten in der Minderheit bleibt, ist laut 50+1 zwingend so vorgeschrieben - auch wenn er 75 oder 100 Prozent der Geschäftsanteile erwirbt (Gott bewahre!). Das heißt aber nicht, dass in der Führungsstruktur alles so bleiben soll wie es ist. Selbstverständlich gibt's für die neuen Gesellschafter Plätze im Aufsichtsrat, und in der Gesellschafterversammlung hat man auch als Minderheit ein Wörtchen mitzusprechen (vom Druck, den man als Geldgeber inoffiziell ausüben kann, ganz zu schweigen).

Geändert von tivolino (08.06.2016 um 15:14 Uhr)
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Rolli Kucharski (08.06.2016)
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