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#1
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Es gibt ein Budget, das wird vor der Saison erstellt, um es a) dem DFB/DFL vorzulegen und b) intern die Zahlen abzugrenzen, die jeder zur Verfügung hat. So lief das zumindest unter der Ära Maas. Dieses Budget haben damals die beiden zusammen erstellt bzw. das Finanzielle lag bei Maas und Schmadtke kannte dann ab Zeitpunkt X (wenn es die Gremien frei gegeben hatten) den finanziellen Rahmen, den er zur Verfügung hat. Und mit dem durfte er dann tun, was er für richtig hält. Ob er nun für Spieler A das ganze ausgibt, oder ob er dafür drei Spieler B,C,D nimmt, das war ihm überlassen. Und den Kader musste er in einem gewissen Rahmen zusammenstellen. Wenn er den ab Zeitpunkt Y allerdings überschritten hätte, dann müssen die Gremien und der Finanzgeschäftsführer entscheiden, ob noch was geht oder nicht. Denn wie gesagt, er hatte ja schon geld zur Verfügung und wenn er das schon für Trainer, Spieler und sich selbst komplett aufgebraucht hat, dann ist er in der Tat davon abhängig, ob man ihm noch Gelder frei gibt oder eben nicht. So war das immer und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Linden oder Kraemer gesagt haben, er darf gar nichts. Vielleicht ist das Grundgerüst einfach schon zu kostenintensiv, dass man eben für neues Personal weniger zur Verfügung stellen konnte. Geändert von Stephanie (15.10.2008 um 10:55 Uhr) |
#2
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schon sauber organisiert damals alles in der ära maas, alle achtung. |
#3
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...,ich würde auch am liebsten diese 'sesselfur.... Pseudoalemannen der GmbH in die Wüste schicken.., zu viele Köche verderben den Brei... vielleicht sollte eine Annonce geschaltet werden derart:fußballjecker Milliadär gesucht...!
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Qui vit sans folie n'est pas si sage qu'il croit :aetsch: |
#4
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Allerdings ist der Ton des Artikels so eindeutig, dass es sich bei dieser Geschichte wohl nicht mehr um den Beginn des Vertragspokers durch JS handelt, sondern die Frage der Vertragsverlängerung als gelaufen anzushehen ist..und das wohl von Seiten des AR´s . |
#5
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#6
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Hallo Carlos, der Zeitpunkt ist in unseren Augen schlecht gewählt, wenn man aber nunmehr folgende These aufstellt:
Es gibt Leute im Verein die nicht Pro Schmaddi sind, die auch die Entscheidung Sebbi einzustellen nicht gut fanden und die etwas gegen die Leistung der Mannschaft im Spiel gegen Freiburg hatten (bei schlechter leistung hätte man aauf dem Geburtstag des Präsidenten handeln können). So ist doch der Zeitpunkt vor so einem wichtigen Spiel in diesem Fall optimal. Unruhe in der Führung Schmaddi und Sebbi, die Mannschaft wird - auch wenn sie nicht angesprochen wurde - verunsichert. So nach dem Motto, wenn der eh bald weg ist, was soll er uns dann noch sagen! Auch im Team gibt es sicherlich den ein oder anderen, bei dem die Sympathie nicht zu 100% vorhanden ist. Mein Wunsch. Die richtige Antwort beim nächsten Spiel von der Mannschaft und keine Antwort von Schmaddi auf dieses Thema in der Presse. Zitat:
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#7
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Hoffen wir, dass Dein Wunsch an die Mannschaft wirklich eintritt! Carlos
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#8
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Zäume das Pferd doch einmal von hinten auf; vielleicht will man gerade mit dieser Meldung die vorhandene Lethargie in der Mannschaft (bedingt durch die real existierenden Dissonanzen zwischen den Spielern ,J. S. und J. Sch.) für den Rest der Saison beenden! Gruß Heipo!
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Lieber vom Leben gezeichnet als von Picasso gemalt!:aetsch: |
#9
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Tach Jenne
Ein Nachfolger. Hmm, Erik Meijer wäre auf jeden Fall ein Sympathieträger, keine Frage.
Aber ich möchte noch einen anderen Namen in den Raum werfen: Bernd Maas! Der muss da weg, aus dieser Flammenhölle![/quote] Es gibt in Aachen viele (ich auch) die den Bernd Maas an alter Wirkungsstelle zurückholen würden. Sein Rivale oder Nachfolger hat ihn gecancelt. Frithjof Kraemer ist der neue Wasserträger der grauen Prominenz. Aber inzwischen ist auch diese Personalie umstritten. Schmadtke würde gerne seinen Vertrag verlängern, aber das Vertrauen ist gebrochen. Es gibt Spieler - die lieber heute als morgen den Verein verlassen würden. Alemannia wird nicht untergehen, jede Veränderung bringt auch einen Neuanfang. LG Willi |
#10
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Kein Wunder...
... vorher gab es ja auch keinen anderen. Er war der erste Sportdirektor in Aachen.
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#11
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Schmadtke hin, Schmadtke her - hoffentlich findet man bald die Labertasche aus dem Aufsichtsrat. Es ist zum Kotzen wie hier wieder einmal interne Dinge ausgequakt werden. Schmadtke mag ein Problem sein (meinetwegen kann er weg), aber er ist bestimmt nicht das Größte im Verein.
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#12
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jeder ist ersetzbar - auch schmadtke.
die gmbh muss alleine einen finden, der in seine fusstapfen treten kann. daran muss sich die entscheidung einer trennung in zukunft messen lassen. meijer erachte ich als einen romantifizierten ansatz, auch wenn er vieleicht bei vereinen wie dem hsv oder lev (und liverpool selbstverständlich )türen für den transfer von talenten öffnen könnte. |
#13
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Zitat:
Warum sollte man das aus Sicht der genannten Vereine tun ?? Die sagen sich doch: " Wer ist Erik Meijer "... ?? "Ach der - der damals bei uns mal spielte" ... !!?? Dem sollte man nicht allzu sehr Bedeutung beimessen. Wichtig ist - wie für jeden Sportdirektor - ob jemand polarisiert, jemanden einen Wechsel schmackhaft machen kann, einem eine Perspektive für die Zukunft geben kann und zu guter letzt - ob er auch eine lukrative finanzielle Basis bieten kann !! Alles Kriterien, für die ich J.S. auch in Zukunft eine gewisse Kompetenz attestiere. Was soll denn ein neuer (Newcomer) Sportdirektor anderws machen (können), als der Jetzige .... ??
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"Europa besteht aus Staaten, die sich nicht vorschreiben lassen wollen, was sie vorher selber beschlossen haben." (Werner Schneyder, Kabarettist) |
#14
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Wenn man sich in der jetzigen (entspannten) Situation trennt, dann geht der AR ein ziemlich großes Risiko für den Verein/die GmbH ein. Ich nenne das bekloppt! cu -> Dirk
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
#15
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Pokern - mal wieder öffentlich
Im kommenden Jahr sollen mit dem neuen Stadion auch in Aachen Milch und Honig fließen. Zufällig läuft genau zu dieser Zeit der Vertrag mit dem Sportdirektor aus.
Zähle ich 1 und 1 zu 2 zusammen, ist hiermit der Vertragspoker um einen deutlich besser dotierten Vertrag eröffnet und mit solchen Artikeln lotet man elegant aus, wie hoch der eigene Stellenwert denn so ist. Andererseits ein schönes Bewerbungsschreiben an die gesamte Branche. Käme es zur Trennung am Vertragsende, wäre das wie damals im Fall Berger ein souveräner und seltener Fall im Profifußball und zumindest das wäre eine sehr gute Werbung des Clubs als Arbeitgeber, wie auch für den Sportdirektor als verlässlicher Vertragspartner. Um neue Namen zu handeln ist es noch zu früh. Aber Erik Meijer als alleinverantwortlicher Sportdirektor, der Alemannia mit dem neuen Stadion in die 1. Liga führen soll, kann ja nur ein Witz sein. Mit der Maßgabe wäre wohl auch der „junge“ Schmadtke damals kaum angetreten, bzw. zurechtgekommen. Das sollte dann schon jemand mit Erfahrung im Oberhaus entweder schon in der Position, oder als Trainer, oder aus dem benachbarten Ausland sein. Einen Assistenten Meijer, so was wie ein teammanager, wie Lehnhoff in Leverkusen, kann ich mir sehr gut vorstellen, ist aber natürlich alles eine Frage des Geldes. Da braucht es schon einen souveränen Trainer, da sind nämlich dann auch viele „ Experten“ nahe am team und vieles wird dann öffentlich diskutiert werden, weil das in Aachen so ist und bestimmt auch so bleibt. |
#16
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Ich glaub, ich bin zu naiv für solche politischen Spielchen. Beim Lesen des Threads raucht mir der Schädel. Meine Vision von einer sportlich erfolgreichen Alemannia kann ich mal wieder auf Jahrzehnte vergessen.
Wenn man Schmadtke etwas "vorwerfen" kann, dann dass er als "Auswärtiger" in der Klüngelstadt Aachen, wo man normalerweise nur was wird, wenn man sich mit den Mächtigen verbündet, mit den gegebenen Mitteln äußerst erfolgreich ist und sich niemals hat verbiegen lassen. Das ist doch genau die Stärke, die seine Position erfordert. Ich würde sagen, er hat eine Vision, und die verfolgt er konsequent. Und ob er jetzt muffig oder freundlich ist und mit den Räten Golf spielt oder nicht, was bitte hat das mit seinen Aufgaben zu tun? Das ist doch nur Hirnwi...., sonst nichts. Aber macht Ihr nur, Ihr "Alemannias". Ihr findet bestimmt einen, der zu allem Ja und Amen sagt. |
#17
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Ich finde solange nicht feststeht das Schmadtke geht sollte man auch keine Diskusion über seinen Nachfolger führen. Warum auch? Nur weil irgendein Zeitungsheini irgendwelche Räuberpistolen in sein Blättchen schreibt? Der will doch nur Unruhe stiften damit er demnächst was mehr zu schreiben hat von wegen wie wer darauf reagiert, wer als Nachfolger gehandelt wird oder sonst was.
Für mich ist Schmadtke mit das beste was Alemannia zu bieten hat, er ist und bleibt der beste Mann für den job. |
#18
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... da stimme ich zu... gibt keinen Grund was zu diskutieren denn am besten sollte er einfach bleiben!
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„Als ich im Juni 2010 mein Amt antrat, haben Herr Kraemer und ich uns zum Ziel gesetzt, die Alemannia zukunftsfähig zu machen ... die Überlebensfähigkeit der Alemannia im Lizenzfußball. Diesen Kraftakt haben wir gemeistert“, sagt Heyen. |
#19
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7 Jahre Sportdirektor Schmadtke, 7 der erfolgreichsten Jahre in der Vereinsgeschichte der Alemannia! DFB-Pokalfinale, Uefa- Cup, ein Jahr erste Liga, finanzielle Gesundung, Bau eines neuen Stadions....
Und was macht der AR der Alemannia? Genau, der setzt den Sportdirektor vor die Tür. Da halte ich es mit den Mitternachtsspitzen und sage....... Aufhören, Aufhören ihr Herren vom Aufsichtsrat!! Zitat:
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#20
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Erik Meijer fände ich als Sportdirektor überhaupt garnicht mal schlecht,
als Notlösung! Erik hat sicherlich viele Vorzüge und ich halte ihn durchaus für qualifiziert. Ich könnte mich also mit dem Gedanken von Erik als Nachfolger im Gegensatz zu anderen durchaus anfreunden. Aber ich sehe einfach nicht, wieso Erik denn besser sein soll als Schmadtke. Ich sehe einfach überhaupt keine Not warum man sich von Schmadtke trennen sollte. Ich sehe nicht, was schmadtke wirklich "verbrochen haben sollte", das man sich jetzt besser von ihm trennt. Und das ist in meinen Augen entscheidend. Etwas weiteres was meiner Meinung nach sehr für Schmadtke spricht ist doch gerade die Tatsache dass er sich vom Aufsichtsrat weniger an der kurzen Leine halten lässt (auch wenn es natürlich klar die damit verbundenen Nachteile gibt). Der Aufsichtsrat hat meines Erachtens bisher jedenfalls wahrlich nicht gerade sehr viel Ahnung in sportlichen Fragen bewiesen. Schmadtke hat das aber durchaus. Wenn man nun also einen neuen Sportdirektor bekommt, der dann nicht solch eine starke Position wie Schmadtke hat, dann bekäme der Aufsichtsrat in Sportlichen Dingen doch wohl logischerweise nur noch mehr Einfluß. Naja und wo das dann hinführen könnte will ich mir lieber garnicht erst ausmalen. Ich will damit jetzt auch nicht pauschal gegen den Aufsichtsrat wettern, aber wohl ist mir bei diesem Gedanken wahrlich nicht, das will ich damit sagen. Ob Seeberger diese mögliche Kompetenz- oder auch Machtlücke als Trainer dann teilweise schließen sollte halte ich auch für fragwürdig. Und Kraemer als Geschäftsführer sollte und wird sich wohl auch weiterhin besser "nur" ums finanzielle kümmern. Bei den momentanen Verantwortlichen, die wir überall so haben, denke ich brauchen wir jedenfalls einfach einen relativ "starken" Sportdirektor. Ob das Schmadtke ist oder nicht. Und einen möglichen starken Nachfolger für Schmadtke sehe ich momentan wohl kaum. Erik Meijer wäre das als Sportdirektor zumindest zu Beginn wohl vermutlich doch nur sehr bedingt, wenn überhaupt (auch wenn ich ihm auf lange Sicht dann igendwann einmal eine starke Stellung im Verein als Sportdirektor durchaus zutrauen würde). Das ist jedenfalls meine persönliche Einschätzung von alledem.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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