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  #3001  
Alt 18.03.2017, 12:46
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Mott Mott ist offline
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Zitat von Flamebird Beitrag anzeigen
Danach wird dann vier Jahre gemacht, was man will. Ich kann mich gut damit arrangieren, dass es bei der Alemannia einen "Besitzer" gibt, so lange der sich nicht benimmt wie der Scheich aus München.
Und wer garantiert Dir das? Einmal im Besitz der Mehrheitsanteile kann der Inhaber zu ziemlich das mit seinem Unternehmen anstellen, was ihm beliebt. Er kann es verkaufen an wen auch immer. Er kann Personal nach Gutdünken einstellen & entlassen. Er kann den Laden dicht machen, wenn er, zum Beispiel mangesl ausreichender Rendite, keinen Bock mehr drauf hat. All das könnte er, ohne Kontrolle. Ohne Gefahr zu laufen, sich kritischen Fragen stellen zu müssen, geschweige denn Rechenschaft ablegen zu müssen.

Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

Schau Dir mal an, was beispielsweise zurzeit bei Inter Mailand passiert. Der Club spielt eine höchst erfolgreiche Saison. Der Coach leistet eine von allen anerkannte gute Arbeit. Aber die chinesischen Besitzer wollen ihn dennoch gerne austauschen. Nicht, weil denen die Leistung sauer aufstößt. Nein, weil sie für ihr neues Geschäft einen klangvollen Namen mit Glittereffekt haben wollen. Ähnliche Beispiele - auch aus der englischen Liga - könnte man hier reihenweise anführen.
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  #3002  
Alt 18.03.2017, 13:32
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Foxy Foxy ist offline
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Zitat von Mott Beitrag anzeigen
Und wer garantiert Dir das? Einmal im Besitz der Mehrheitsanteile kann der Inhaber zu ziemlich das mit seinem Unternehmen anstellen, was ihm beliebt. Er kann es verkaufen an wen auch immer. Er kann Personal nach Gutdünken einstellen & entlassen. Er kann den Laden dicht machen, wenn er, zum Beispiel mangesl ausreichender Rendite, keinen Bock mehr drauf hat. All das könnte er, ohne Kontrolle. Ohne Gefahr zu laufen, sich kritischen Fragen stellen zu müssen, geschweige denn Rechenschaft ablegen zu müssen.

Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.
.
Dein Einwand gegen den Verkauf der Mehrheitsanteile in allen Ehren.
Aber ganz ehrlich, die Alternative? Realistisch betrachtet die nächste Inso und damit ist der Club hinüber.
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  #3003  
Alt 18.03.2017, 13:55
Flamebird Flamebird ist offline
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Und wer garantiert Dir das? Einmal im Besitz der Mehrheitsanteile kann der Inhaber zu ziemlich das mit seinem Unternehmen anstellen, was ihm beliebt. Er kann es verkaufen an wen auch immer. Er kann Personal nach Gutdünken einstellen & entlassen. Er kann den Laden dicht machen, wenn er, zum Beispiel mangesl ausreichender Rendite, keinen Bock mehr drauf hat. All das könnte er, ohne Kontrolle. Ohne Gefahr zu laufen, sich kritischen Fragen stellen zu müssen, geschweige denn Rechenschaft ablegen zu müssen.

Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

Schau Dir mal an, was beispielsweise zurzeit bei Inter Mailand passiert. Der Club spielt eine höchst erfolgreiche Saison. Der Coach leistet eine von allen anerkannte gute Arbeit. Aber die chinesischen Besitzer wollen ihn dennoch gerne austauschen. Nicht, weil denen die Leistung sauer aufstößt. Nein, weil sie für ihr neues Geschäft einen klangvollen Namen mit Glittereffekt haben wollen. Ähnliche Beispiele - auch aus der englischen Liga - könnte man hier reihenweise anführen.
Und wer garantiert dir, dass nicht demnächst die nächste Insolvenz da ist und der gewählte Vorstand die Lichter aus macht?
Aber du hast recht. Dann kann man noch kritische Fragen stellen.

Aber das Beispiel Inter Mailaind überzeugt mich. Das ist ja ungefähr so, als hätte man ein erfolgreich arbeitendes Trainerteam und man stellt einen Sportdirektor mit altem Glanz und Stallgeruch ein, um das Ganze zu professionalisieren. So was gibt es wirklich nur in Investorengeführten Vereinen.
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Fußball ist immer noch wichtig...
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  #3004  
Alt 18.03.2017, 16:33
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Und wer garantiert dir, dass nicht demnächst die nächste Insolvenz da ist und der gewählte Vorstand die Lichter aus macht?
Wo ihr gerade so munter beim "garantieren" seid ...

Am Ende kommt die nächste Insolvenz bevor die Investorenlösung überhaupt zur Abstimmung gestellt werden kann.
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
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  #3005  
Alt 18.03.2017, 16:43
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Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

Schau Dir mal an, was beispielsweise zurzeit bei Inter Mailand passiert. Der Club spielt eine höchst erfolgreiche Saison. Der Coach leistet eine von allen anerkannte gute Arbeit. Aber die chinesischen Besitzer wollen ihn dennoch gerne austauschen. Nicht, weil denen die Leistung sauer aufstößt. Nein, weil sie für ihr neues Geschäft einen klangvollen Namen mit Glittereffekt haben wollen. Ähnliche Beispiele - auch aus der englischen Liga - könnte man hier reihenweise anführen.
...na ja, ob man zumindest in Liga 4 oder auch Liga 3 klangvolle Namen für den Trainerjob bekommt, würde ich doch eher anzweifeln.
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  #3006  
Alt 18.03.2017, 21:46
tjangoxxl tjangoxxl ist offline
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Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

Schau Dir mal an, was beispielsweise zurzeit bei Inter Mailand passiert. Der Club spielt eine höchst erfolgreiche Saison. Der Coach leistet eine von allen anerkannte gute Arbeit. Aber die chinesischen Besitzer wollen ihn dennoch gerne austauschen. Nicht, weil denen die Leistung sauer aufstößt. Nein, weil sie für ihr neues Geschäft einen klangvollen Namen mit Glittereffekt haben wollen. Ähnliche Beispiele - auch aus der englischen Liga - könnte man hier reihenweise anführen.
Schau Dir mal an, was gerade in Jena passiert. Das ist der Verein, der von vielen Kritikern angeführt wurde.

Abgesehen davon sehe ich es so, dass 49% für mich die Obergrenze ist.

Die Leute, die hier einsteigen, können einen sagenhaften Profit erzielen - aber nur, wenn der sportliche Erfolg da ist. Daher sehe ich erstmal nicht das große Risiko, dass die nur einsteigen, umin Kürze die Aanteile wieder zu verkaufen.

Die Kombo Kraemer, Heyen, Meijer kam den befürchteten Chaos eines Investors auch sehr nahe, ohne Investor zu sein
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  #3007  
Alt 18.03.2017, 22:17
pierrevermeulen
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Und wer garantiert Dir das? Einmal im Besitz der Mehrheitsanteile kann der Inhaber zu ziemlich das mit seinem Unternehmen anstellen, was ihm beliebt. Er kann es verkaufen an wen auch immer. Er kann Personal nach Gutdünken einstellen & entlassen. Er kann den Laden dicht machen, wenn er, zum Beispiel mangesl ausreichender Rendite, keinen Bock mehr drauf hat. All das könnte er, ohne Kontrolle. Ohne Gefahr zu laufen, sich kritischen Fragen stellen zu müssen, geschweige denn Rechenschaft ablegen zu müssen.

Auch wäre das Ganze kein Experiment, das wir bei Nichtgefallen abbrechen könnten. Die Entscheidung für einen Mehrheitsverkauf treffen wir einmal. Eine Chance, diese wieder geradezubiegen, werden wir niemals wieder bekommen.

Die womöglich desaströsen Auswirkungen auf den "Mutterverein", der seine Hauptlegitimation verlieren würde, will ich erst gar nicht ins Feld führen.

Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

Schau Dir mal an, was beispielsweise zurzeit bei Inter Mailand passiert. Der Club spielt eine höchst erfolgreiche Saison. Der Coach leistet eine von allen anerkannte gute Arbeit. Aber die chinesischen Besitzer wollen ihn dennoch gerne austauschen. Nicht, weil denen die Leistung sauer aufstößt. Nein, weil sie für ihr neues Geschäft einen klangvollen Namen mit Glittereffekt haben wollen. Ähnliche Beispiele - auch aus der englischen Liga - könnte man hier reihenweise anführen.
Tip: Verein auflösen! Kein Investor mehr nötig. Alles platt. 13 Bitburger!° Ich habe fertig!!
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  #3008  
Alt 18.03.2017, 22:31
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Wissquass Wissquass ist offline
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Ich bin nicht per se gegen Investoren. Dieses Kröte müssen wir wahrscheinlich schlucken. Aber ich bin gegen einen Mehrheitsverkauf. Die Mehrheit der Anteile muss beim Verein bleiben.

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Die Geschichte der Alemannia lehrt leider schmerzlich, dass es für einen Investor keine kluge Entscheidung wäre, Millionenbeträge in fremde Hände zu geben, ohne mehr maßgeblich Einfluss darauf zu haben, was mit dem Geld geschieht.
Von daher wird die Wunschvorstellung, dass uns jemand das Geld einfach schenkt, illusorisch bleiben..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #3009  
Alt 19.03.2017, 00:14
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Zitat von Wissquass Beitrag anzeigen
Die Geschichte der Alemannia lehrt leider schmerzlich, dass es für einen Investor keine kluge Entscheidung wäre, Millionenbeträge in fremde Hände zu geben, ohne mehr maßgeblich Einfluss darauf zu haben, was mit dem Geld geschieht.
Von daher wird die Wunschvorstellung, dass uns jemand das Geld einfach schenkt, illusorisch bleiben..

Wir drehen uns hier doch seit Monaten nur noch im Kreis und müssen erkennen das Alemannia´s Führung überhaupt kein Konzept hat. Nicht für jetzt und auch nicht für Alemannia´s Zukunft.
Die Herren vom AR + GF warten genauso auf den weissen Ritter wie nahezu 100% der Fans ...mehr scheint niemanden einzufallen.

Ich denke es wäre schlau wenn man sich einfach mal Gedanken macht wie man aus der Not eine Tugend machen kann.

Alemannia in Liga 4, mit dem Budget das uns zukünftig zur Verfügung steht, braucht schlaue Leute die innovativ denken, soziale Kompetenz mitbringen & gleichzeitg mit Geld umgehen können.
Ein Konzept könnte z.b sein, das man sich in den nächsten Monaten mit 5-6 Vereinen im In & Ausland aus verschiedenen Ländern in Verbindung setzt und Kooperationen mit größeren Clubs eingeht.
Nicht die Art von Kooperationen die man bis dato kennt ( Keine Lippenbekenntnisse) , sondern welche die Vertraglich regeln das man jährlich 1-2 Spieler im Alter von 17-20 Jahren von den jeweiligen Kooperationspartner zur Verfügung gestellt bekommt, die sich bei uns 1-2 Jahre entwickeln können und dann zum Kooperationspartner wieder zurückkehren.

Mit einem Stamm von 13-14 Spieler die bei Alemannia unter Vertrag stehen und mit guten Talenten der Kooperationspartnern könnten wir uns kontinuirlich aus der 4 Liga herausarbeiten.
Alemannia könnte eine Art internationaler Ausbildungsverein werden, von dem die Alemannia selbst aber auch der jeweilige Kooperationspartner profitieren könnte.

Lasst uns doch mal aufhören nur nach hinten zu schauen, nur noch zu jammern - Lasst uns stattdessen den Blick nach vorne richten & unsere Ideen einbringen.
Natürlich ist das nicht für jeden einfach, aber wir haben doch überhaupt keine Alternative.
Hier und in der Fanszene sind gute Leute die ihre Ideen einbringen könnten damit Alemannia mit einem Konzept zukunftsfähig gemacht werden könnte.
Ein Konzept das von aktuellen Sponsoren und potentiellen "Neu Sponsoren! mitgetragen wird.

Pack mit an - Alemannia nach vorne bringen ! ....das sollte die Devise sein!
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Alemannen Grundgesetz Art.1900 - Wir ALLE sind Alemannia Aachen - KEINER ist größer als der Verein ! NUR DER TSV

Geändert von Öcher Wellenbrecher (19.03.2017 um 00:37 Uhr)
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AcFrönd (20.03.2017), Braveheart (19.03.2017), Cindy Lou (19.03.2017), Hells (20.03.2017), Kimble (19.03.2017), Kreuzritter (19.03.2017), Thai-Man (19.03.2017)
  #3010  
Alt 19.03.2017, 02:21
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
.....
Au banan ....

Hast Du deine Nerven wieder gefunden ?


p.s. :

Edith sagt, ich sei für das Thema verschlissen. Aber ihr hättet getan,
was ihr kontet.


Es gibt anderes & es ist schade, wenn die schönste Nebensache der
Welt
nur noch Sorgen bereitet.
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Analog ist, was am Ende zählt .



Geändert von littlefatman (19.03.2017 um 02:42 Uhr)
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ZappelPhilipp (19.03.2017)
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Alt 19.03.2017, 07:49
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Danke für den wertvollen Beitrag.
Er trifft den Kern.
Ein paar Millionen allein retten uns nicht, erinnert an unstrategische Entwicklungshilfe, das Geld ist im nu verbraten, ungünstigstenfalls ohne nachhaltigen Effekt.
Kluge Köpfe braucht es, mit innovativen Ideen.
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(Werner Hansch)
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Braveheart (19.03.2017), Django (21.03.2017)
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Alt 19.03.2017, 09:36
Rick James Rick James ist offline
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Natürlich ist das nicht für jeden einfach, aber wir haben doch überhaupt keine Alternative.
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Ich musste lesen, es ist keine zeit für langfristige Konzepte, es muss Kohle her, der Rest ist Romantik...
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FussballgottAC (20.03.2017)
  #3013  
Alt 19.03.2017, 10:21
Kohlscheiderjung Kohlscheiderjung ist offline
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Wir drehen uns hier doch seit Monaten nur noch im Kreis und müssen erkennen das Alemannia´s Führung überhaupt kein Konzept hat. Nicht für jetzt und auch nicht für Alemannia´s Zukunft.
Die Herren vom AR + GF warten genauso auf den weissen Ritter wie nahezu 100% der Fans ...mehr scheint niemanden einzufallen.

Ich denke es wäre schlau wenn man sich einfach mal Gedanken macht wie man aus der Not eine Tugend machen kann.

Alemannia in Liga 4, mit dem Budget das uns zukünftig zur Verfügung steht, braucht schlaue Leute die innovativ denken, soziale Kompetenz mitbringen & gleichzeitg mit Geld umgehen können.
Ein Konzept könnte z.b sein, das man sich in den nächsten Monaten mit 5-6 Vereinen im In & Ausland aus verschiedenen Ländern in Verbindung setzt und Kooperationen mit größeren Clubs eingeht.
Nicht die Art von Kooperationen die man bis dato kennt ( Keine Lippenbekenntnisse) , sondern welche die Vertraglich regeln das man jährlich 1-2 Spieler im Alter von 17-20 Jahren von den jeweiligen Kooperationspartner zur Verfügung gestellt bekommt, die sich bei uns 1-2 Jahre entwickeln können und dann zum Kooperationspartner wieder zurückkehren.

Mit einem Stamm von 13-14 Spieler die bei Alemannia unter Vertrag stehen und mit guten Talenten der Kooperationspartnern könnten wir uns kontinuirlich aus der 4 Liga herausarbeiten.
Alemannia könnte eine Art internationaler Ausbildungsverein werden, von dem die Alemannia selbst aber auch der jeweilige Kooperationspartner profitieren könnte.

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Natürlich ist das nicht für jeden einfach, aber wir haben doch überhaupt keine Alternative.
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Das Problem ist wohl eher das, dass Vereine die Spieler ausleihen entweder eine Leihgebühr fordern oder die ausgeliehenen Spieler auf der Gehaltsliste der Alemannia stehen. Für umsonst gibt es nix, auch nicht wenn Spielpraxis die Gegenleistung wäre. Zumal Fast jeder Verein eigene ll. Mannschaften in der RL hat , bzw. Roda in einer nachwuchsrunde mit anderen reserveteams spielt. Und bei nem Etat von 600 TEUR kann man sich vielleicht gerade mal 6-7 vielleicht 8 Profis leisten. Der Rest spielt Feierabendfußball zu eben solchen Konditionen.

Dass ein Verein für 450 € ein nachwuchstalent ausleiht, aber weiterhin die vollen Gehaltskosten trägt und darauf setzt, dass ihr Talent im Abstiegskampf der RL west sich entwickelt halte ich für weniger wahrscheinlich. Leider.
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FussballgottAC (20.03.2017)
  #3014  
Alt 19.03.2017, 11:10
Cindy Lou Cindy Lou ist offline
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Wir drehen uns hier doch seit Monaten nur noch im Kreis und müssen erkennen das Alemannia´s Führung überhaupt kein Konzept hat. Nicht für jetzt und auch nicht für Alemannia´s Zukunft.
Die Herren vom AR + GF warten genauso auf den weissen Ritter wie nahezu 100% der Fans ...mehr scheint niemanden einzufallen.

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Alemannia in Liga 4, mit dem Budget das uns zukünftig zur Verfügung steht, braucht schlaue Leute die innovativ denken, soziale Kompetenz mitbringen & gleichzeitg mit Geld umgehen können.
Ein Konzept könnte z.b sein, das man sich in den nächsten Monaten mit 5-6 Vereinen im In & Ausland aus verschiedenen Ländern in Verbindung setzt und Kooperationen mit größeren Clubs eingeht.
Nicht die Art von Kooperationen die man bis dato kennt ( Keine Lippenbekenntnisse) , sondern welche die Vertraglich regeln das man jährlich 1-2 Spieler im Alter von 17-20 Jahren von den jeweiligen Kooperationspartner zur Verfügung gestellt bekommt, die sich bei uns 1-2 Jahre entwickeln können und dann zum Kooperationspartner wieder zurückkehren.

Mit einem Stamm von 13-14 Spieler die bei Alemannia unter Vertrag stehen und mit guten Talenten der Kooperationspartnern könnten wir uns kontinuirlich aus der 4 Liga herausarbeiten.
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Ein Konzept das von aktuellen Sponsoren und potentiellen "Neu Sponsoren! mitgetragen wird.

Pack mit an - Alemannia nach vorne bringen ! ....das sollte die Devise sein!
Ich stimme Dir zu, dass wir hier seit Monaten Investorenkonzepte diskutieren und besprechen, ohne letztendlich deren Details zu kennen, finde ich mittlerweile sehr ermüdend!

Dein Vorschlag auch HIER einmal über vollkommen neue Wege, Ideen zu diskutieren, etwa in derart, wie von Dir vorgeschlagen, fände ich äußerst hilfreich und lohnend. Vielleicht wäre es ja möglich, ein derartiges alternatives Konzept auf der bereits häufig zitierten bzw. anstehenden Mitgliederversammlung vorzustellen?!
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  #3015  
Alt 19.03.2017, 12:32
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Zitat von Cindy Lou Beitrag anzeigen
Ich stimme Dir zu, dass wir hier seit Monaten Investorenkonzepte diskutieren und besprechen, ohne letztendlich deren Details zu kennen, finde ich mittlerweile sehr ermüdend!

Dein Vorschlag auch HIER einmal über vollkommen neue Wege, Ideen zu diskutieren, etwa in derart, wie von Dir vorgeschlagen, fände ich äußerst hilfreich und lohnend. Vielleicht wäre es ja möglich, ein derartiges alternatives Konzept auf der bereits häufig zitierten bzw. anstehenden Mitgliederversammlung vorzustellen?!
Vermutlich besteht die Rettung vor einer zweiten Inso in einer Mischung aus Notmaßnahmen und konzeptionellen Vorschlägen.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Steuerforderung ("Insolvenzgewinn") uns nicht endgültig das Genick bricht, sondern im Sommer aufgehoben wird, könnten wir mit halbierten Budget in die neue Saison starten. Mir ist dabei noch nicht klar, ob auch der Spieleretat halbiert wird.
Wir brauchen nichtsdestotrotz rasch eine Finanzspritze. Ohne einen Investoreneinstieg wird es dann wohl nicht gehen, auch wenn ich ihn nicht wünsche. Damit sind personelle Veränderungen in den Gremien verbunden.
Als Kombi muss eine lokale Komponente her: Stadt, Lambertz etc. Warum hören wir gar nichts mehr darüber? Und noch einmal: Was macht eigentlich Infront?
Unser größtes Kapital sind wir: Macht unsere Alemannia zum Thema, egal bei wem, mit wem.
Trotz der bitteren Erfahrungen der vergangenen RL-Jahre: So schwer ist es gar nicht, sportlich die Liga noch oben zu verlassen. Im Moment schwächelt das Spitzentrio dermaßen, dass ich mir gerne ausmale, was hier im Forum der letzten Getreuen los wäre, wenn wir fünf Punkte mehr auf dem Konto hätten...
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  #3016  
Alt 19.03.2017, 12:46
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Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
So schwer ist es gar nicht, sportlich die Liga noch oben zu verlassen. Im Moment schwächelt das Spitzentrio dermaßen ...
Viktoria Köln hat aus den letzten 3 Spielen 9 Punkte geholt. Sie haben 12 Punkte mehr als wir und 1 Spiel weniger. Schwächeln würde ich das nicht gerade nennen.

__________________
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  #3017  
Alt 19.03.2017, 12:54
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Viktoria Köln hat aus den letzten 3 Spielen 9 Punkte geholt. Sie haben 12 Punkte mehr als wir und 1 Spiel weniger. Schwächeln würde ich das nicht gerade nennen.

Stimmt. Aber bei MG2 und BVB2 verstärkt sich doch nachhaltig der Eindruck, dass denen Liga3 zu kostspielig wäre. Bleibt also Viktoria. Und wir... Dass es heute um nichts mehr geht, liegt u.a. daran, dass wir zB gegen Sprockhövel nur zwei von sechs Punkten geholt und im Hinspiel recht unglücklich gegen Viktoria verloren haben. Ich finde es einfach interessant, an wie wenig es doch liegt, dass wie auch dieses Jahr keine Chance nach oben haben - von der Qualität der Jungs mal ganz abgesehen.
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  #3018  
Alt 19.03.2017, 13:07
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Wir drehen uns hier doch seit Monaten nur noch im Kreis und müssen erkennen das Alemannia´s Führung überhaupt kein Konzept hat. Nicht für jetzt und auch nicht für Alemannia´s Zukunft.
Das stimmt. Da es seit Monaten keine verlässlichen neuen Informationen gibt, dreht sich alles um eine ideologische Debatte ohne den notwendigen Bezug zur Realität.

Zitat:
Ich denke es wäre schlau wenn man sich einfach mal Gedanken macht wie man aus der Not eine Tugend machen kann....
Von Seiten der Basis neue Vorschläge und Ideen zu entwickeln ist auf jedenfall gut.

Bezüglich deines Vorschlags der Kooperation muss ich leider anmerken, dass ein 4.ligist für einen Erstligsten diesbezüglich vollkommen uninteressant ist. Deshalb wollen die 2. Mannschaften ja auch unbedingt aufsteigen. Oder Bayer - die die 2. abgemeldet haben - leiht hoffnungsvolle Talente aus. Aber nicht in die 4. und auch nicht in die 3. Liga. Dafür muss man schon als Zweitligst was zu bieten haben.
Eine Kooperation wäre vielleicht mt Zwetligisten machbar. Aber die haben ja nun auch ihren Nachwuchsbereich und U21 Mannschaften.

Zudem würde ich mir als Proficlub eine Kooperation mit Alemannia nur dann ernsthaft überlegen, wenn klar wäre, dass die finanziell gerettet sind. Macht ja sonst keinen Sinn.
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  #3019  
Alt 20.03.2017, 00:01
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Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
...

könnten wir mit halbierten Budget in die neue Saison starten. Mir ist dabei noch nicht klar, ob auch der Spieleretat halbiert wird.

...
Ich meine das so verstanden zu haben, dass "ausschliesslich" der Spieleretat gekürzt wird um ca. 600.000€.
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  #3020  
Alt 20.03.2017, 11:32
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Wir drehen uns hier doch seit Monaten nur noch im Kreis und müssen erkennen das Alemannia´s Führung überhaupt kein Konzept hat. Nicht für jetzt und auch nicht für Alemannia´s Zukunft.
Die Herren vom AR + GF warten genauso auf den weissen Ritter wie nahezu 100% der Fans ...mehr scheint niemanden einzufallen.

Ich denke es wäre schlau wenn man sich einfach mal Gedanken macht wie man aus der Not eine Tugend machen kann.

Alemannia in Liga 4, mit dem Budget das uns zukünftig zur Verfügung steht, braucht schlaue Leute die innovativ denken, soziale Kompetenz mitbringen & gleichzeitg mit Geld umgehen können. ...
Seit Monaten ?.... seit Jahren!

Ich zitiere jetzt mal den Beitrag 31 aus dem Jahr 2013:

Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Doc Morris, Infront und Kölmel. Wie das zusammengehen soll, weiß ich allerdings auch nicht. Sollte man die allerdings unter einen Hut bekommen und deren Engagement gebündelt kriegen, könnte es hier in kürze aber mal so richtig nach oben abgehen.

Wichtig wird sein, jetzt die richtigen Leute ins Boot zu kriegen, vor allem auch in die Gremien
von Verein und GmbH. Und natürlich einen kompetenten Geschäftsführer......

Nun ja, träumen wird man ja noch dürfen.
3,5 Jahre und 3000 Postings später sind wir fast am selben Punkt...
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