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08.11.2017, 20:18 | #1 | |
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08.11.2017, 21:17 | #2 | |
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jetzt verlässt Du aber neutralen Boden. 'Der letzte ungeschützte Berufszweig' (Zitat Kilic) ist nicht der Trainer sondern der Schiri. Sa für Sa machen es uns die Großen da oben vor, während der Spiele, Rudelbildungen, nach Schlusspfiff, Beschimpfungen und Beleidigungen, der Schiri der Schiri, anstatt sich an die eigene Nase zu packen und die 90 Min zu nem besseren Fußballspiel zu nutzen. Die Videobeweise scheinen die Referees etwas aus der Schusslinie zu nehmen, sie zeigen aber auch, dass selbst mehrere Experten vor der Glotze und in Superzeitlupe nach längerer Beratung trotzdem daneben liegen können.. Hatte es hier schon mal gepostet: es wäre dringend angezeigt, die Disziplin der Rugby Leute zu übernehmen. Dort darf nur der Kapitän mit dem Schiri sprechen und sonst niemand. Und jeder hält sich dran ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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08.11.2017, 21:53 | #3 | |
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Der Fußball ist , was Benehmen der Spieler betrifft,im Vergleich zu anderen Mannschaftssportarten total von Grund auf versaut. Es gibt in keiner anderen Mannschaftssportart ein solch schlechtes Benehmen der Spieler wie beim Fußball.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (08.11.2017 um 21:55 Uhr) |
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08.11.2017, 22:20 | #4 | |
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Bin letzte Woche total zufällig in mein erstes live- Rugby- Spiel geraten und war tief beeindruckt: Die knallen sich volles Mett was vors Maul, unglaublich harte Zweikämpfe, treten dabei aber NIE nach o.ä. und wenn einer verletzt aufm Boden liegt, halten alle an. Gegentore (also "Versuche") werden abgehakt, die Energie lieber aufs eigene Spiel gelenkt. Und es stimmt, der Schri pfeift und spricht, alle schweigen sofort und machen danach mit der Entscheidung einfach weiter, krass. Für mich die Krönung: Beim Auswechseln bedankten sich alle Mitspieler beim Rausgehenden, der Gegner klatscht auch noch ab. Kam mir fast wie ein schlechtes pädagogisches Lehrvideo vor, zeigt aber wohl in echt nur, wie verroht und versaut, vielleicht auch einfach nur geprägt ich durch meine Fußballsozialisation bin. Ich mag Fußball nach wie vor total, aber asi is schon. Ist total Off- Topic, das stimmt, sagt aber ne Menge über den grundsätzlichen Kontext aus, in dem Fuat am Samstag völlig überdreht hat. Unabhängig davon, dass da eben ein dramatisches Mimöschen- Testosteron- Missverhältnis in unserem Sport herrscht, darf er das einfach nicht so bringen. Vor allem dieses Wieder- Angelaufe, quasi die zweite Welle Aggression, die kann sich Fuat heute sicher nicht mal mehr im Fernsehen angucken, ohne knallrot zu werden, so daneben war die. Die sonntägliche Entschuldigung ist dann m.E. auch weniger strategisch zu werten, als mehr ein Beleg, dass da die Groschen deutlich gefallen sind. Für alles Weitere bin ich bei Mott: Eindeutige Warnung vom Verein, dass das null geht, vom Verband 4 Wochen auf die Tribüne, Training im Jugendknast und in der Zeit das Mütchen kühlen und aus doofen Fehlern lernen... Der richtige Mann ist und bleibt er aus meiner Sicht völlig unstrittig. (unabhängig davon war der Schiri scheinbar ne Katastrophe und hat dadurch viel Ohnmacht erzeugt, was da ein guter Umgang ist, weiß ich bis heute immer noch nicht, was keiner ist, hingegen schon) alemannia- versuch und irrtum #14 Geändert von #14 (08.11.2017 um 22:26 Uhr) |
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08.11.2017, 23:43 | #5 | |
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Zudem geht es dabei auch um Arbeitsplätze und Existenzen. Meiner Ansicht nach müßte das sogenannte Schiedsrichterwesen von Grund auf hinterfragt, erneuert u. reformiert werden. So kann es jedenfalls einfach nicht weitergehen. In welchem Tätigkeitsfeld mit Angestellten hängt das Wohl und Wehe von der Entscheidungsbefugnis eines einzigen jungen blutigen Amateurs sonst noch ab?
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09.11.2017, 10:00 | #6 |
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"Ich will Ehrlichkeit, nicht mehr und nicht weniger. Wer mir dazwischen kommt, bekommt meinen geballten Unmut. Ich muss daran arbeiten, das gebe ich zu und mir tut das im Nachhinein leid." Das waren seine Worte bei der PK und hier sind einige die auch da waren und diese Worte bestätigen!
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10.11.2017, 01:03 | #7 | |
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09.11.2017, 11:32 | #8 | |
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09.11.2017, 11:46 | #9 | |
Vielschreiber
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Dann hätte hier mancher lebenslanges "Berufsverbot" für unsere Ultras gefordert. |
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09.11.2017, 12:05 | #10 |
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Zudem geht es dabei auch um Arbeitsplätze und Existenzen. Meiner Ansicht nach müßte das sogenannte Schiedsrichterwesen von Grund auf hinterfragt, erneuert u. reformiert werden. So kann es jedenfalls einfach nicht weitergehen.
[/QUOTE] Da ich nicht am Tivoli sein konnte, kann ich die Schirileistung nicht beurteilen. Allgemein steht aber für mich fest, dass dieser Job mehr als undankbar ist. Ich glaube, dass ein Schiedsrichter nur äusserst selten bewusst falsch pfeift. Könnte mir aber vorstellen, dass sich im Unterbewusstsein eine gewisse Antipathie gegen ewig problematische Vereine aufbaut, die bei Zweifelsfällen den Ausschlag gibt.Menschlich nachvollziehbar und sogar logisch. Wer von uns würde es nicht tun? Was mich auf die Palme bringt, sind die tölpelhaften Ausflüchte von wegen Emotionen zeigen, Herzblut bla bla bla .... Nein, Fuat, da liegst auch du leider verkehrt. Das Grundproblem ist doch, dass man im Fussball wie in kaum einer anderen Sportart völlig den Sinn für Ehrlichkeit, Fairness und Respekt verloren hat. Bei Spielern, Trainern und Funktionären heiligt der Zweck offenbar alle Mittel. Man tut alles, um den Schiri zu beeinflussen und zu verunsichern. Jedes Wochenende gibt es Anschauungsunterricht im TV. Kein Einwurf, keine Ecke ohne Betrugsversuch, ewiges Reklamieren, Provozieren, Schwalben im tiefsten Winter.... Gehört zum Fussball dazu. Nein! Man möchte spucken...., aber das erledigen die wackeren Balltreter ja auch schon längst selbst. Kein Eckstoss, kein Freistoss ohne vorherige Spuckorgie. Ekelhaft, und den jüngeren Leuten sei gesagt, das war n i c h t schon immer so. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Steen für den nützlichen Beitrag: | Einzelkind (10.11.2017) |
09.11.2017, 11:51 | #11 | |
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Nicht nur im Vergleich zu Rugby, dem Parade-Gegenbeispiel zum Fußball, sondern auch z.B. zu Basketball, Handball usw. Das sind ja auch keine Memmen-Sportarten. Die Mentalität beim Fußball ist von Grund auf versaut, was das Miteinander betrifft.
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09.11.2017, 18:03 | #12 | |
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Was die Mentalität von Spielern, Trainern, Zuschauern im Fussball angeht, habe ich hier schon einmal einen Link eingestellt, der das gut wiedergibt - auf Schwyzerdütsch im Video, aber mit deutscher Erklärung im Text: https://www.welt.de/sport/fussball/a...-Fussball.html Wohl jeder, der Kinder hat, die Fussball spielen, kann das nachvollziehen - ich habe 9-jährige gesehen, die beim Torjubel einen imaginären Ring geküsst haben; Mütter von F-Junioren, die einen armen Jungschiedsrichter kreischend beschimpft haben, weil er eine Ecke nicht gegeben hat; 10-jährige, die in Tränen ausgebrochen sind, weil sie beim Stand von 7:0 am Tor vorbeigeschossen haben; Jugendtrainer, die "hau den doch um" brüllen - das Elend fängt leider schon ganz früh an. Spätestens ab den B-Junioren geht es auch bei kleineren Vereinen schon oft um Prämien in Form von Sportkleidung, Schuhen, Taschen, um einen Vereinswechsel zu erreichen, nicht selten gibt es auch Geld. Vereinstreue spielt heute schon bei den Kindern keine Rolle mehr, meist durch die Eltern forciert, die ihren Junior Jahr für Jahr zu einem anderen Verein schicken, in der Hoffnung, dass er mal das große Geld verdient (weil er ja überall, wo er nicht überragend spielt, durch den Trainer nicht genug gefördert wird). Da hat sich schon viel verändert gegenüber meiner Jugendzeit. |
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu chris2010 für den nützlichen Beitrag: |
09.11.2017, 19:08 | #13 | |
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Spontan fällt mir dazu immer wieder die Pfeiffe aus Düsseldorf ein, die damals ein Spiel von uns gegen Köln II gepfiffen hat. Düsseldorf und wir spielten um den Aufstieg. 7 haarsträubende und absurde gelbe Karten und drei Platzverweise gab es gegen uns. Bis eine Stunde nach dem Spiel kam der Schiri nicht weg, weil mehrere tausend Aachener den Vorplatz belagerten. Aber klar, man sollte seine Gefühle immer und ewig im Zaum haben und sich immer alles gefallen lassen ........
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09.11.2017, 20:13 | #14 | |
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Ich nicht! Das Schiri-System ist ein anderes Thema.
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09.11.2017, 20:44 | #15 | |
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Grundsätzlich müsste in allen strittigen Situationen das 4 Augenprinzip gelten. Zudem dürften Schiedsrichter nicht aus einem Umkreis von 50 km eines der Spielbeteiligten Mannschaften/Städte kommen. Zumindest in den 4 oberen Ligen, um nur mal zwei mögliche Regeln zu benennen.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (09.11.2017 um 20:47 Uhr) |
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09.11.2017, 21:04 | #16 |
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Ich auch nicht!
Und genau das ist der Punkt. Es möchten nur noch wenige. Darunter leidet die Qualität. Ohne geht es nicht, daher ist dem Verband ein schwacher lieber als gar keiner. Ich gehe sogar noch weiter, ich denke Idealisten werden immer weniger, Selbstdarsteller und diejenigen, die ein wenig Macht ausüben wollen nehmen überhand. Die jüngsten Ereignisse tragen auch keineswegs zur Verbesserung bei. Die potenziellen Schirianwärter werden genau hinschauen, was zu ihrem Schutz in diesem Urteil entschieden wird.
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09.11.2017, 21:27 | #17 | |
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So kann man es sehen!
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09.11.2017, 21:51 | #18 | |
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Das ändert sich erst, wenn es alle einsehen. Ich fürchte aber, dass sich nichts ändert.
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09.11.2017, 22:12 | #19 |
Veteran
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So isset!
Es ist leider ein rein kommerzielles Geschäft geworden! Wenn ich Bundesligaspiele gucke und diese Schauspielerei der Profis sehe, die sich bei einem kleinen Körperkontakt unter heftigen Schmerzen am Boden wälzen wird mir übel. Das hat mit Fussball nichts mehr zu tun und die Trainer incl. Betreuer machen eine Zwergenaufstand an der Seitenlinie. Die sollten mal alle in einen Boxring steigen, dann wissen die, was Schmerzen sind. Für diese miese Schauspielerei verdienen die auch noch Millionen!
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09.11.2017, 21:44 | #20 |
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Vorbericht Rhynern inkl. Video raus.
Und bisher kein Wort zu Wattenscheid,keine Erklärung des Vereins, somit einzig Fuats wörtliche (an sich sehr glaubwürdige und integere) Einlassung dazu, aber nichts "Offizielles". Hat nen Geschmack von "zur Tagesordnung übergehen", für sehr kritische Stimmen auch "untern Teppich kehren/bagatellisieren". Souverän ist das nicht. Ich denke,die Chance eines offenen Umgangs mit der Situation inkl. der Möglichkeit einer kritischen Einordnung der schlechten SchiRi- Leistung (denn da hat Oche Alaaf komplett recht,um blindes Schlucken kann es ja auch nicht gehen) sollte m.E. von Vereinsseite besser nicht vertan werden,was jetzt aber schon ziemlich eng wird. Ne undifferenzierte Opfer- Narration nach dem Urteil wäre in jedem Fall der Worst Case. Die SchiRi- Leistung war desaströs und Fuats VERHALTEN daneben. Das müsste doch öffentlichkeitsarbeitsmäßig drin sitzen und wäre m.E im Wortsinne selbstbewusst, keineswegs ein Abrücken oder so. Sonst schwingt immer son kindlicher "ist doch wahr"- Trotz mit... Und die Sache mit dem "schwebenden Verfahren" orgelt ja nicht mal mehr der DFB rauf und runter(und das will was heißen). Oder gibt's da aktuell schlicht keine Zuständigen? alemannia- fehlerfreundlichkeit #14 Geändert von #14 (10.11.2017 um 07:19 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu #14 für den nützlichen Beitrag: | Turbolator (10.11.2017) |
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