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28.11.2012, 09:27 | #1 | |
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Ich wäre aber auch hinsichtlich der Schuldenfreiheit zur nächsten Saison flexibel. Wenn ein Schuldenschnitt und der Klassenerhalt gelänge, wäre eine kleine Restverbindlichkeit für mich durchaus akzeptabel, es muss nur ohne Verlust der Wettbewerbsfähigkeit bezahlbar sein. |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | hemingway (28.11.2012) |
28.11.2012, 09:35 | #2 | |
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Max für den nützlichen Beitrag: | AIXtremist (28.11.2012), carlos98 (28.11.2012), Heya Alemannia (28.11.2012), I LOV IT (28.11.2012), Kleeblatt4TSV (28.11.2012) |
28.11.2012, 13:15 | #3 |
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Vielen Dank für die Info über die Sitzung.
Insolvenzverwalter kennen sich untereinander. Das sind zumeist alpha-Tierchen, die ihre Konkurrenz genau kennen. Gute Insolvenzverwalter sind zum Teil bundesweit bekannt. Alternativen soll es in Aachen nicht geben? Darf ich mal lachen? Nur so als ein Beispiel bzw. als Bitte an die Stadt; gebt mal folgendes in Google ein: "insolvenzverwalter" chronik site:aachen.de Dieser wird aber auch nicht der einzige gute Sanierer in Aachen neben Mönning sein. Noch einmal ein paar Fragen: Wer hat Mönig beauftragt? Wartet Mönig auf eine Quote vom InsO-Verfahren oder erhält er von seinen Auftraggebern sein Honorar? Wieso brauchen wir zwei Insolvenzverwalter und noch einen Finanz-Sprecher? Wer hatte die Idee mit Mönig? Wenn ich diese und andere Fragen nehme und meine eigenen unsicheren Antworten werte, habe ich ein ganz, ganz großes Störgeführ, dass durch die Forderung von Mönig nach Mönning noch viel mehr verstärkt wird. Im Gegensatz zu anderen Beiträgen, sehe ich nicht so die Gefahr, dass der Verwalter Einfluss auf die staatsanwaltlichen Ermittlungen nehmen kann. Dieser kann vielmehr Vergleiche zwischen Perteien des Verfahrens anregen. Soviel aus der Pause! ;o)
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Harvey Specter für den nützlichen Beitrag: | forschi (28.11.2012) |
28.11.2012, 13:58 | #4 | |
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Zitat:
a) Mönig ist nicht unser Insolvenzverwalter, sondern ist "Restrukturierungsbeauftragter" und ggfls. bis zum Ende der Saison auch Geschäftsführer. Somit haben wir derzeit noch nicht einmal einen Insolvenzverwalter. Wir sollen EINEN bekommen und der soll nach dem Wunsch der Alemannia Mönning heissen. Wir haben ja weiterhin den Ausnahmefall, dass wir keinen "richtigen" (Entschuldigen Sie bitte Herr Scherr, nicht persönlich gemeint) Geschäftsführer mehr haben. Der fehlt uns ja. Diese Aufgaben soll Mönig übernehmen (bis zum Saisonende). b) Mönning wäre der vom Gericht eingesetzte Insolvenzverwalter (nach Vorschlag des Gläubigerausschusses und der Alemannia). c) ja, es gibt ganz ganz viele Insolvenzverwalter in Aachen. Wie viele davon haben mit Mönig schon zusammengearbeitet? Wie viele davon haben schon einmal einen Profi-Fußballverein durch ein Insolvenzplanverfahren geführt? Bitte um detaillierte Antworten und Nennungen, bevor Du auf dem "Wunschkandidaten" von Herrn Mönig rumreitest.. d) Mönig wird von der Alemannia bezahlt e) Mönig ist von der Alemannia beauftragt f) Wir brauchen einen Finanzsprecher, weil unser Pressesprecher auch null Plan von einem Insolvenzverfahren hat und bestimmt nicht der beste Kandidat bei Pressekonferenzen wäre, um fachliche Fragen zu beantworten. Das würde dann höchstwahrscheinlich eine ähnliche "ähm, öhhh, ähm"-Sammlung, wie bei Heyen. Mönig soll "arbeiten", Voskuhl das Ganze nach draussen "verkaufen" (übrigens hat Voskuhl schon für Mönning gearbeitet, ob das noch immer der Fall ist, weiss ich nicht). Gruß svenc |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | moehr (28.11.2012) |
28.11.2012, 14:35 | #5 |
Vielschreiber
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so jetzt reicht es mir!
An all die jennigen die gestern nicht da waren und sich jetzt hier das Maul zerreißen, ihr hattet die Möklichkeit dort zuerscheinen, das habt Ihr nicht, entshuldigt sind nur die die arbeiten mußten, dann haltet euch raus. An die Klug*******r hier sei gesagt: Wenn Ihr es besser könnt dann meldet euch bei der Alemannia!!!!!! Es gibt für mich nur einen Weg um die Alemannia zuretten und der geht nur mit dem Konzept was uns Gestern vorgestellt wurde, wenn das dann läuft kann man den nächsten Schritt in Angriff nehmen und zwar ist der die Vergangenheit aufzuarbeiten mitdann den Gerichtlichen Folgen, nur eins sag ich euch jetzt schon die Ihr hier mit den Hufen scharrt und die Messer wetzt, ES GIBT IM STRAFGESETZBUCH VERJÄHRUNGFRISTEN,das kann also sogar sein das für die Sachen die hier abgegangen sind keiner mehr zur Haftung rangezogen werden kann. Manche werden sogar froh sein dadrüber weil Sie vieleicht selber dann fein raus sind, denn wie heißt es noch der Spruch : WER OHNE FEHLER IST DER WERFE DEN ERSTEN STEIN!!!!!! |
28.11.2012, 10:07 | #6 | |
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Zitat:
er wird nicht der Einzige sein, aber Mönig sagt wohl, dass es der einzige Insolvenzverwalter ist, den er kennt und von dem er weiss, dass es mit ihm definitiv funktionieren wird. Bei Mönning kommt vielleicht auch noch hinzu, dass er selber Alemanne ist, er war bereits im VR tätig und hat wohl auch ein Interesse, dass die Alemannia überlebt. Gruß svenc |
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28.11.2012, 08:24 | #7 | |
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Danke für die Zusammenfassung,
Leider war ich gestern Abend verhindert... Eine Frage an alle Ich lese hier das heute die Gläubigerversammlung (HEUTE) dem ganzen zustimmen muss - zu einer Gläubigerversammlung müssen afaik alle Gläubiger der GmbH eingeladen werden... ist das korrekt? Gruß FeiK Zitat:
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... Niveu, Nivea, Nvidia ...Niveau ist keine Hautcreme !!!
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28.11.2012, 10:23 | #8 | |
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Zitat:
Gläubigerversammlung sind alle Gläubiger und Gläubigerausschuss sind einige, wenige, ausgewählte Gläubiger. Da wohl nicht alle Gläubiger heute anwesend sind bzw. eingeladen sind, sieht das dann ja der Definition nach (die vor 10 Tagen gegeben worden ist) eher nach Gläubigerausschuss aus. Oder ? |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Stephanie für den nützlichen Beitrag: | mise (28.11.2012) |
28.11.2012, 10:30 | #9 | |
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Die Juristen können mich gern korrigieren.
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28.11.2012, 10:35 | #10 | |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Stephanie für den nützlichen Beitrag: | Max (28.11.2012) |
28.11.2012, 10:33 | #11 | |
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Zitat:
Wenn man jeden Gläubiger befragt, der noch 200 Euro zu bekommen hat und von diesem das gesamte Verfahren abhängig macht, dann endet das bestimmt im Chaos. Der Gläubigerausschuss muss seine Entscheidungen einstimmig treffen. Gruß svenc |
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28.11.2012, 10:37 | #12 | |
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28.11.2012, 10:44 | #13 | |
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28.11.2012, 10:53 | #14 | |
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Zitat:
Man ist aktuell von Mönig abhängig, weil es wohl der einzige ist, der den Überblick hat und der auch bereit ist (natürlich gegen Bezahlung) sich noch tiefer in die Materie einzuarbeiten (Geschäftsführertätigkeit!) und alles dem Ziel unterzuordnen, dass die Alemannia zumindest nächste Saison als Regionalligist weiterleben kann. Bei jedem anderen Insolvenzverwalter/Restrukturierungsbeauftragen besteht das Risiko, dass dieser sofort liquidiert. Gruß svenc |
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28.11.2012, 10:58 | #15 | |
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28.11.2012, 11:12 | #16 | |
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Wenn das Gericht nach eingehender Prüfung einem Planinsiolvenzverfahren zustimmt, dann einen "Zwangs"Insolventverwalter verordnet, weil es dem Vorgeschlagenen nicht zustimmt. Dann kann dieser wohl kaum sofort alles über den Haufen werfen und liquidieren.
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28.11.2012, 13:40 | #17 | |
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Gruß svenc |
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28.11.2012, 12:56 | #18 | |
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"Keine Angst, das wird schon!"
Heiner Backhaus, 1. Pressekonferenz |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu hemingway für den nützlichen Beitrag: | Max (28.11.2012) |
28.11.2012, 13:04 | #19 |
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Zu sagen, der als Insolvenzverwalter oder ich lege meinen Auftrag nieder, fände ich aber zumindest sehr unproffessionell. Eher fände ich es korrekt sich nach Alternativen umzusehen als mögliche Insolvenzverwalter, damit man bei der Gläubigerversammlung jemanden in der Hinterhand hat, wenn Mönning abgelehnt wird.
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When you walk through a storm, hold your head up high,
and don't be afraid of the dark, at the end of the storm is a golden sky. |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Fussballjunkie für den nützlichen Beitrag: |
28.11.2012, 13:34 | #20 | |
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a) die Zeit drängt b) wird es in "Ermangelung von vergleichbaren Fällen" nur sehr sehr sehr sehr wenige Insolvenzverwalter geben, die Erfahrung mit einem Fußballverein haben. Das hat Mönig auch immer wieder betont (gegenüber den Verantwortlichen der Alemannia). Ein Fußballverein ist nicht mit einem normalen Betrieb vergleichbar, wenn es um Insolvenzen geht. Hier stehen noch ganz andere Dinge zur Debatte, gerade weil eine Liquidation auch den gemeinnützigen Verein zerstören würde. Hier geht es nicht um die klassische Ermittlung von Quoten für die Gläubiger, hier geht es auch um ein übergeordnetes Interesse der Bürger der Stadt Aachen. Der Verein ist gemeinnützig, hat > 8.000 Mitglieder (Aussage von Kutsch von gestern) und ein Fan-Potential von ≈ 20-25.000 Zuschauern in der 2. Liga. Er ist Werbeträger für die Stadt, usw... Das muss berücksichtigt werden. So hat Mönig das zum Teil auch schon auf der Pressekonferenz gesagt. Gruß svenc |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | moehr (28.11.2012) |
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