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Und dann : Husch husch, die Hände hoch. VORSTAND RAUS! |
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Michi Müller (25.03.2017), Öcher Wellenbrecher (25.03.2017) |
#2
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Die Bedeutung wird immer größer, wenn man etwas laienhaft in der InsO rumstöbert. Zitat:
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Der "Debt-Equity-Swap" selbst ist nicht offenkundig ein Verkauf (da könnten bestimmt Fachleute streiten und Gutachten verfassen). Die Gläubiger werden über eine Kapitalherabsetzung und eine anschließende Kapitalerhöhung anscheinend auch Gesellschafter. Es wird interessant sein, an welcher Stelle dann die Abstimmung der Mitgliederversammlung notwendig wird und ob düse überhaupt Relevanz hätte. NACHTRAG: § 225a gibt an, dass der Insolvenzplan bereits die Kapitalherabsetzung und -erhöhung vorsehen kann. U.U. gilt die Zustimmung zum Plan dann schon gleichzeitig als entsprechende Gesellschafterbeschlüsse? Dieses Thema kann eine Fiktion sein, die unrelevant sein könnte, weil kein Beteiligter dies plant. Es ist aber mehr als eine banale Verschwörungstheorie. U.U. geht alles sehr schnell und man ist überrascht. Dem Gläubigerausschuss wird viel Bedeutung zukommen. Wenn dort Infront, Kölmel und Stadt sitzen, dann bin ich NICHT unbedingt beruhigter. Transparent braucht er vermutlich nicht zu sein. Da der Aufsichtsrat zurückgetreten ist, kann nun nur das Präsidium als Gesellschafter handeln. Hier hat der Verwaltungsrat die Aufgabe der Kontrolle. Diese ist nicht kleiner und auch nicht leichter geworden, wenn ich an solche Möglichkeiten/Konstrukte denke. Da muss man schon ausgeschlafen und hellhörig sein, wenn die Gläubiger in diese Richtung aktiv werden. Das bleibt komplex und spannend mit diesem "Debt-Equity-Swap".
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"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2) Geändert von Aki (25.03.2017 um 16:53 Uhr) Grund: NACHTRAG und "NICHT" ("düse" lass ich) |
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Achim F. (25.03.2017), AIXtremist (26.03.2017), Blackthorne (25.03.2017), carlos98 (25.03.2017), clash (25.03.2017), Mott (25.03.2017) |
#3
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Joa, mir geht bei dem Thema auch die Düse.
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#4
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a.tetzlaff (25.03.2017) |
#5
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Würde aber Sinn ergeben, warten wir mal ab. Kölmel hat wohl ne Summe von 500.000€ an Forderungen, was wohl keine Mehrheitsbeteiligung bedeuten würde. |
#6
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wenn Kölmel dann noch die Forderungen von infront übernimmt ... Andererseits: hätten Mitglieder / Fans das Gefühl, durch die Hintertür enteignet worden zu sein, könnte der Investor sich schon mal warm anziehen.. ..evtl aber nur zunächst...., denn, wer weiß, auch wenn viele sich entrüsten und wegblieben, vlt denkt ein Großteil der potentiell 30.000 Zuschauer, mir alles Sch.. egal, Hauptsache, wieder 2. Liga Fußball... Nochmals ein Wort zu dem Punkte Abzug. ME ist das eine Kann, keine Muss Bestimmung. Man könnte argumentieren, dass die Insolvenz bei regulärer Zahlung des damaligen Hauptsponsors check2loose vermeidbar gewesen wäre. Und diesbzgl ist noch ein Gerichtsverfahren anhängig. Zumindest so lange müsste abgewartet werden. Die Zahlungen des Ersatzsponsors waren vermutlich deutlich geringer.
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#7
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Das verstehe ich unter lebenslangem Lernen, das war mir so nicht bekannt.
Konkret heißt das, dass es am Ende des Verfahrens so sein könnte, dass Kölmel und Infront die alleinigen Eigentümer der GmbH sind, ohne dass die bisherigen Eigentümer (= die Mitglieder des TSV) gefragt worden sind, ohne auch nur einen weiteren Euro zu investieren. Sehe ich das richtig?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#8
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Nur der TSV !! |
#9
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Dann sitze ich aber auf dem teuersten Platz und klatsche Beifall.
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I`ll be back |
#10
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Ich verstehe es nicht
Die guten alten Zeiten! Wehmütig denken wir daran zurück. Denn damals war das Leben noch leichter für uns. Unser Fußballherz schlug Woche für Woche für AA.
Was ist uns geblieben ? Laut Computer reine Fakten Zuschauerschnitt 2016/17 aller 5 Ligen 1. RWE 7388 2. AA 7208 3. Cottbus 5117 immer noch besser als der 5. Platz in der 3. LIGA und immer noch besser als Sandhausen in der 2. LIGA Erst kürzlich bietet man eine lebenslange MG-schaft an für 1900 EURO Dann hat man beim Stadionbau die Fans um 4,3 Millionen erleichtert bis zur 1. Insolvenz Was ist eigentlich an diesem Unternehmen so teuer ? Wenn dort nicht mehr gespielt wird, hat auch die Stadt ein Problem. Die Eintrittspreise sind teilweise höher als in der 1. LIGA. Ich zahle für meinen 8-jährigen 16 EURO in W2. Wir haben keinen Blick hinter den Kulissen - immer die Forderung nach Sponsoren - niemand der klar im Kopf investiert in einem solchen Unternehmen. Die Einfallslosigkeit ist stets im Steigen begriffen. Gibt es niemanden im Umfeld der in der Lage ist, diesen Verein ordentlich zu führen. Immer nur in Erinnerungen schwelgen - bringt auch nichts. Sind wir Opfer von den Gesetzen des Marktes. Man traut sich ja kaum noch zu sagen, ich bin Fan von AA. Schönen Sonntag noch Willi |
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Michi Müller (26.03.2017) |
#11
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Aber es wird nicht so kommen. Den meisten Aachenern ist die Alemannia inzwischen egal. Leider. Zitat:
Aber es wäre schon ein Zeichen an Trainer, Spieler auch potentielle und an Sponsoren was im Idealfalle möglich wäre.
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#12
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Das hat mich merkwürdig berührt, und auch wieder ein wenig optimistischer gemacht. |
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Heya Alemannia (27.03.2017) |
#13
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Sportliche Grüße aus Oberösterreich PS: Der LASK hier kann einem nicht das bieten, was man bei Alemannia erlebt hat. Das Herz bleibt immer irgendwie dort kleben ...
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Die Kunst des Autofahrens: So langsam wie möglich der Schnellste zu sein. Emerson Fittipaldi
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Michi Müller (28.03.2017) |
#14
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Ich würde zu BW gehen - hab ich mal auf nem Fanclub-Turnier kennengelernt, prima Truppe! Diese haben übrigens ne Freundschaft mit den Stuttgarter Kickers
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#15
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Das ist der Stahlkocher-Club. Stimme da völlig zu, sicherlich die interessantere Adresse.
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Die Kunst des Autofahrens: So langsam wie möglich der Schnellste zu sein. Emerson Fittipaldi
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Michi Müller (28.03.2017), Rombach (28.03.2017) |
#17
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Schubert hatte zu Beginn 3 Spieler im Kader, stellte aus dem Nichts etwas zusammen, und hat in der ersten Saison nach der (vielleicht nicht immer schön anzusehenden) Maxime gearbeitet: Erstmal eine stabile Defensive aufbauen. Das hat zumindest so hervorragend geklappt, dass wir nach der Insolvenz und dem Wiederfinden in der Regionalliga nicht wie von vielen befürchtet durchgereicht wurden, sondern in der ersten Saison zumindest weich gelandet sind. Nach dem Aufbau eines überzeugenden Defensivverbunds kam dann in der zweiten Saison der hervorragende Teamspirit dazu, zwischen Spieler und Trainern sowie den Spielern untereinander herrschte eine gute Stimmung, und man arbeitete sich solide immer weiter nach oben. Das Ganze wurde begünstigt durch für RL-Verhältnisse überzeugende Verpflichtungen, die der "Nebenbei-Sportdirektor" (im Gegensatz zu den beiden teuren GF Sport zuvor) tätigte. Schubert/Plaßhenrich als Trainer/Nebenbei-Sportdirektor waren in der Situation ein Glücksfall , den man braucht, um zwischen Mäzenen und Zweitvertretungen zu bestehen. Es funktionierte einfach. Und kaum zu glauben: Nur wenig später hatte ich das Gefühl, mit Kilic genau den gleichen Glücksfall nochmal zu erleben. Kilic hatte schon ein etwas mehr gewachsenes Team, brauchte weniger Anlaufzeit, weil er nicht mit 3 Spielern anfing. Eigentlich ist unter ihm alles nochmal genauso gelaufen....und vermutlich wäre die "zweite" Kilic-Saison ohne den 9-Punkte-Abzug genauso geendet. Aber leider wäre es finanziell und imagemäßig DRINGEND erforderlich gewesen, denn ersten Glückfall zu genießen und imagemäßig ausnutzen und weiterzuentwickeln. Kilic macht zwar die gleiche hervorragende Arbeit, aber das Kind wurde schon längst in den Brunnen geworfen und alle Vereinsgönner vergrault. Jetzt bin ich endgültig resigniert, aber nicht erst jetzt zur zweiten Insolvenz, sondern schon bei dem damaligen abrupten Stopp des Aufschwungs. Was die letzten Monate passiert ist, habe ich nur noch frustriert zur Kenntnis genommen. |
#18
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Ich wohne im Ausland und ziehe morgen die Alemannia -Fahne hoch. Da lachen mich meine Nachbarn als Fans des AS Eupen aus.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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chris2010 (28.03.2017) |
#19
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Fest verbunden
Ich fahre auch an meinem neuen SUV unter dem kanarischen Nummernschild die TSV Alemannia Aachen-Kennzeichenverstärkungsunterlegplatte spazieren - und zwar mit Stolz! Und die Resonanz ist positiv: das reicht von "Kopf hoch, wird schon wieder!" bis "Wo spielen die eigentlich? ... Da gehören die doch gar nicht hin!"
Das bestärkt natürlich meinen - wenn auch in Bezug auf Alemannia oft strapazierten - Optimismus: wird schon wieder!!!
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Gruß von der isla bonita! |
#20
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Auch im Umland
Auch als Alsdorfer ist es inzwischen ein Spießrutenlauf mit dem Alemannia-Aufkleber. Hinter Baesweiler fing immer schon leicht gefühlt grün-weißes Bauernsympathieland an. Jetzt gibt es auch hier immer mehr Hohn und Spott, erst recht, wenn man "da noch hingeht". Ich hoffe ich erlebe noch, wenn uns irgendein Klostermann mitteilt, dass wir wegen zahlungskräftiger Ömmesönshighsociety nach links oder nach oben rücken müssen wie damals. Dann schicke ich allerdings meinen Michel-Pfeiffer-Mitgliedsausweis zurück. Das ist denen dann allerdings egal, denn sie haben dann ja wieder die echten Geldsäcke, nicht die, die für die viel zu teure Jahreskarte sparen müssen. Ach ich vergaß - bis zur nächsten Insolvenz.
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