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  #1  
Alt 25.03.2017, 11:47
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Andreas Andreas ist offline
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Wertvoller Beitrag - Mit der Frage sollte man sich mit beschäftigen....soll nicht untergehen deine Frage

Leider bekommt man mit Leuten wie R.M, Höfken und Abteilungsleiter Griesser aufgrund der Verbundenheitsstrukturen & falscher Loyalität keine 75% zusammen.
In einem 9 köpfigen VR Gremium braucht man mindestens 7 Mitglieder die eine Ablösung des Präsidiums in die Wege leiten. Geschieht das nicht kann man nur auf eine Abwahl hoffen,welche frühestens in ein paar Monaten möglich wäre. Diese Lösung wäre möglicherweise Unschön für die Beteiligten, jedoch hat man Zeit gewonnen, da sie bis zu einer Abwahl im Amt bleiben
Nochmal Modus "Glaskugel": Binnen vier Wochen wird die Vertragsverlängerung mit Kilic verkündet. Alles wird gut.

Und dann : Husch husch, die Hände hoch.

VORSTAND RAUS!
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Aachen ohne Alemannia?
Für mich nicht vorstellbar...


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Michi Müller (25.03.2017), Öcher Wellenbrecher (25.03.2017)
  #2  
Alt 25.03.2017, 13:11
Aki Aki ist offline
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
https://www.gsk.de/uploads/tx_ivpubl..._DI_050214.pdf

Interessantes Detail:



Kommt Kölmel durch diese "Hintertür"?
Will der Vorstand im Amt verbleiben, damit es erst gar keinen Widerstand des bisherigen Alleingesellschafters gibt?

Wie verhält sich Infront? Wenn Kölmel Anteile bekäme, würde Infront sich wohl kaum mit der Abschreibung ihrer Forderung begnügen. Insbesondere da diese ja meines Wissens nach höher als die Darlehensforderung von Kölmel ist. Und die Gläubiger müssen dem Insolvenzplan zumindest mehrheitlich zustimmen.

Ich würde es begrüßen, wenn der Verwaltungsrat Maßnahmen einleitet, welche die baldige Neubesetzung des Vorstands ermöglichen. Ich habe kein Vertrauen darin, dass eine weitere Beteiligung dieser Personen an den laufenden Vorgängen dem Wohle des TSV dient.
Das ist eine interessante Frage. Ich hatte sie auch schon Herrn Prof. Mönning gestellt, als er letztes Mal bei der IG war. Er war etwas überrascht, konnte/wollte ein solches Vorgehen nach meiner Erinnerung nicht entkräften.

Die Bedeutung wird immer größer, wenn man etwas laienhaft in der InsO rumstöbert.

Zitat:
§ 225a
Rechte der Anteilsinhaber

(1) Die Anteils- oder Mitgliedschaftsrechte der am Schuldner beteiligten Personen bleiben vom Insolvenzplan unberührt, es sei denn, dass der Plan etwas anderes bestimmt.

(2) Im gestaltenden Teil des Plans kann vorgesehen werden, dass Forderungen von Gläubigern in Anteils- oder Mitgliedschaftsrechte am Schuldner umgewandelt werden. Eine Umwandlung gegen den Willen der betroffenen Gläubiger ist ausgeschlossen. Insbesondere kann der Plan eine Kapitalherabsetzung oder -erhöhung, die Leistung von Sacheinlagen, den Ausschluss von Bezugsrechten oder die Zahlung von Abfindungen an ausscheidende Anteilsinhaber vorsehen.

(3) Im Plan kann jede Regelung getroffen werden, die gesellschaftsrechtlich zulässig ist, insbesondere die Fortsetzung einer aufgelösten Gesellschaft oder die Übertragung von Anteils- oder Mitgliedschaftsrechten.

(4) Maßnahmen nach Absatz 2 oder 3 berechtigen nicht zum Rücktritt oder zur Kündigung von Verträgen, an denen der Schuldner beteiligt ist. Sie führen auch nicht zu einer anderweitigen Beendigung der Verträge. Entgegenstehende vertragliche Vereinbarungen sind unwirksam. Von den Sätzen 1 und 2 bleiben Vereinbarungen unberührt, welche an eine Pflichtverletzung des Schuldners anknüpfen, sofern sich diese nicht darin erschöpft, dass eine Maßnahme nach Absatz 2 oder 3 in Aussicht genommen oder durchgeführt wird.

(5) Stellt eine Maßnahme nach Absatz 2 oder 3 für eine am Schuldner beteiligte Person einen wichtigen Grund zum Austritt aus der juristischen Person oder Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit dar und wird von diesem Austrittsrecht Gebrauch gemacht, so ist für die Bestimmung der Höhe eines etwaigen Abfindungsanspruches die Vermögenslage maßgeblich, die sich bei einer Abwicklung des Schuldners eingestellt hätte. Die Auszahlung des Abfindungsanspruches kann zur Vermeidung einer unangemessenen Belastung der Finanzlage des Schuldners über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren gestundet werden. Nicht ausgezahlte Abfindungsguthaben sind zu verzinsen.
Umwandlung gegen den Willen der Schuldner/Anteilseigner (= TSV)?

Zitat:
§ 238a
Stimmrecht der Anteilsinhaber

(1) Das Stimmrecht der Anteilsinhaber des Schuldners bestimmt sich allein nach deren Beteiligung am gezeichneten Kapital oder Vermögen des Schuldners. Stimmrechtsbeschränkungen, Sonder- oder Mehrstimmrechte bleiben außer Betracht.

(2) § 237 Absatz 2 gilt entsprechend.
Der TSV hält 100 %.

Zitat:
§ 245
Obstruktionsverbot

(1) Auch wenn die erforderlichen Mehrheiten nicht erreicht worden sind, gilt die Zustimmung einer Abstimmungsgruppe als erteilt, wenn

1. die Angehörigen dieser Gruppe durch den Insolvenzplan voraussichtlich nicht schlechter gestellt werden, als sie ohne einen Plan stünden,
2. die Angehörigen dieser Gruppe angemessen an dem wirtschaftlichen Wert beteiligt werden, der auf der Grundlage des Plans den Beteiligten zufließen soll, und
3. die Mehrheit der abstimmenden Gruppen dem Plan mit den erforderlichen Mehrheiten zugestimmt hat.

(2) Für eine Gruppe der Gläubiger liegt eine angemessene Beteiligung im Sinne des Absatzes 1 Nummer 2 vor, wenn nach dem Plan

1. kein anderer Gläubiger wirtschaftliche Werte erhält, die den vollen Betrag seines Anspruchs übersteigen,
2. weder ein Gläubiger, der ohne einen Plan mit Nachrang gegenüber den Gläubigern der Gruppe zu befriedigen wäre, noch der Schuldner oder eine an ihm beteiligte Person einen wirtschaftlichen Wert erhält und
3. kein Gläubiger, der ohne einen Plan gleichrangig mit den Gläubigern der Gruppe zu befriedigen wäre, bessergestellt wird als diese Gläubiger.

(3) Für eine Gruppe der Anteilsinhaber liegt eine angemessene Beteiligung im Sinne des Absatzes 1 Nummer 2 vor, wenn nach dem Plan

1. kein Gläubiger wirtschaftliche Werte erhält, die den vollen Betrag seines Anspruchs übersteigen, und
2. kein Anteilsinhaber, der ohne einen Plan den Anteilsinhabern der Gruppe gleichgestellt wäre, bessergestellt wird als diese.
Zitat:
§ 246a
Zustimmung der Anteilsinhaber

Beteiligt sich keines der Mitglieder einer Gruppe der Anteilsinhaber an der Abstimmung, so gilt die Zustimmung der Gruppe als erteilt.
Falls ich es nicht falsch verstehe, könnten Investoren schon Gläubiger sein (Kölmel) oder werden (Infront verkauft womöglich Anteile mit besserer Quote an Interessierte). Die Gläubiger könnten womöglich Druck aufbauen, dass ein "Debt-Equity-Swap" in den Insolvenzplan aufgenommen wird. Wenn die Anteilseigner (Präsidium des TSV) sich dann nicht regen, gilt der Insolvenzplan seitens der Anteilseigner als beschlossen.

Der "Debt-Equity-Swap" selbst ist nicht offenkundig ein Verkauf (da könnten bestimmt Fachleute streiten und Gutachten verfassen). Die Gläubiger werden über eine Kapitalherabsetzung und eine anschließende Kapitalerhöhung anscheinend auch Gesellschafter. Es wird interessant sein, an welcher Stelle dann die Abstimmung der Mitgliederversammlung notwendig wird und ob düse überhaupt Relevanz hätte. NACHTRAG: § 225a gibt an, dass der Insolvenzplan bereits die Kapitalherabsetzung und -erhöhung vorsehen kann. U.U. gilt die Zustimmung zum Plan dann schon gleichzeitig als entsprechende Gesellschafterbeschlüsse?

Dieses Thema kann eine Fiktion sein, die unrelevant sein könnte, weil kein Beteiligter dies plant. Es ist aber mehr als eine banale Verschwörungstheorie. U.U. geht alles sehr schnell und man ist überrascht. Dem Gläubigerausschuss wird viel Bedeutung zukommen. Wenn dort Infront, Kölmel und Stadt sitzen, dann bin ich NICHT unbedingt beruhigter. Transparent braucht er vermutlich nicht zu sein.

Da der Aufsichtsrat zurückgetreten ist, kann nun nur das Präsidium als Gesellschafter handeln. Hier hat der Verwaltungsrat die Aufgabe der Kontrolle. Diese ist nicht kleiner und auch nicht leichter geworden, wenn ich an solche Möglichkeiten/Konstrukte denke. Da muss man schon ausgeschlafen und hellhörig sein, wenn die Gläubiger in diese Richtung aktiv werden.

Das bleibt komplex und spannend mit diesem "Debt-Equity-Swap".
__________________
"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2)

Geändert von Aki (25.03.2017 um 16:53 Uhr) Grund: NACHTRAG und "NICHT" ("düse" lass ich)
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Achim F. (25.03.2017), AIXtremist (26.03.2017), Blackthorne (25.03.2017), carlos98 (25.03.2017), clash (25.03.2017), Mott (25.03.2017)
  #3  
Alt 25.03.2017, 13:33
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Zitat von Aki Beitrag anzeigen
... und ob düse überhaupt Relevanz hätte.
...
Joa, mir geht bei dem Thema auch die Düse.
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  #4  
Alt 25.03.2017, 13:53
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Falls ich es nicht falsch verstehe, könnten Investoren schon Gläubiger sein (Kölmel) oder werden (Infront verkauft womöglich Anteile mit besserer Quote an Interessierte). Die Gläubiger könnten womöglich Druck aufbauen, dass ein "Debt-Equity-Swap" in den Insolvenzplan aufgenommen wird. Wenn die Anteilseigner (Präsidium des TSV) sich dann nicht regen, gilt der Insolvenzplan seitens der Anteilseigner als beschlossen.

Der "Debt-Equity-Swap" selbst ist nicht offenkundig ein Verkauf (da könnten bestimmt Fachleute streiten und Gutachten verfassen). Die Gläubiger werden über eine Kapitalherabsetzung und eine anschließende Kapitalerhöhung anscheinend auch Gesellschafter. Es wird interessant sein, an welcher Stelle dann die Abstimmung der Mitgliederversammlung notwendig wird und ob düse überhaupt Relevanz hätte.

Dieses Thema kann eine Fiktion sein, die unrelevant sein könnte, weil kein Beteiligter dies plant. Es ist aber mehr als eine banale Verschwörungstheorie. U.U. geht alles sehr schnell und man ist überrascht. Dem Gläubigerausschuss wird viel Bedeutung zukommen. Wenn dort Infront, Kölmel und Stadt sitzen, dann bin ich unbedingt beruhigter. Transparent braucht er vermutlich nicht zu sein.

Da der Aufsichtsrat zurückgetreten ist, kann nun nur das Präsidium als Gesellschafter handeln. Hier hat der Verwaltungsrat die Aufgabe der Kontrolle. Diese ist nicht kleiner und auch nicht leichter geworden, wenn ich an solche Möglichkeiten/Konstrukte denke. Da muss man schon ausgeschlafen und hellhörig sein, wenn die Gläubiger in diese Richtung aktiv werden.

Das bleibt komplex und spannend mit diesem "Debt-Equity-Swap".
Wikipedia ist ja nicht für jede Auskunft brauchbar. Aber unter "Debt Equity Swap" findet sich dort u.a. folgender Text:

Zitat:
Durch das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) vom 7. Dezember 2011 wurde in § 225a InsO für Gläubiger die Möglichkeit geschaffen, auch gegen den Willen der an einer schuldnerischen Gesellschaft beteiligten Personen Forderungen in Anteile am Unternehmen umzuwandeln. Dieser weitreichende Eingriff in die Stellung der bisherigen Gesellschafter lässt sich mit dem Insolvenzziel der bestmöglichen Gläubigerbefriedigung (§ 1 Satz 1 InsO) rechtfertigen, da die Gesellschafter im Rahmen einer Gesellschaftsinsolvenz nachrangig, das heißt erst nach allen anderen Gläubigern, befriedigt werden. Die bisherigen Gesellschafter müssen daher hinnehmen, dass die Gläubiger sich den Unternehmenswert nutzbar machen, um so im Rahmen einer Sanierung des Unternehmens ihre Forderungen erfüllt zu bekommen. Dies kann in letzter Konsequenz auch dazu führen, dass die Altgesellschafter infolge eines Kapitalschnitts auf Null gänzlich aus dem Unternehmen ausscheiden.
Ich bin an sich kein Verschwörungstheoretiker. Aber die Tatsache, dass Kölmel einer der Gläubiger (mit einem nicht geringen Anteil an der Summe der offenen Forderungen) und gleichzeitig einer der potenziell denkbaren Investoren ist, stimmt mich durchaus bedenklich. Nicht, dass am Ende dieser § 225 a InsO - die Rechtsnorm gibt es übrigens erst ab Ende 2011 - alle strategischen und sinnvollerweise unter Einbeziehung der Mitglieder als Souverän des Vereins zu führenden Überlegungen obsolet macht.
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a.tetzlaff (25.03.2017)
  #5  
Alt 25.03.2017, 14:10
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Zitat:
Zitat von cui.bono Beitrag anzeigen
Wikipedia ist ja nicht für jede Auskunft brauchbar. Aber unter "Debt Equity Swap" findet sich dort u.a. folgender Text:



Ich bin an sich kein Verschwörungstheoretiker. Aber die Tatsache, dass Kölmel einer der Gläubiger (mit einem nicht geringen Anteil an der Summe der offenen Forderungen) und gleichzeitig einer der potenziell denkbaren Investoren ist, stimmt mich durchaus bedenklich. Nicht, dass am Ende dieser § 225 a InsO - die Rechtsnorm gibt es übrigens erst ab Ende 2011 - alle strategischen und sinnvollerweise unter Einbeziehung der Mitglieder als Souverän des Vereins zu führenden Überlegungen obsolet macht.
OK, die Variante kannte ich noch nicht. Es wird spannend

Würde aber Sinn ergeben, warten wir mal ab. Kölmel hat wohl ne Summe von 500.000€ an Forderungen, was wohl keine Mehrheitsbeteiligung bedeuten würde.
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  #6  
Alt 25.03.2017, 16:13
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Wissquass Wissquass ist offline
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Zitat:
Zitat von cui.bono Beitrag anzeigen
Wikipedia ist ja nicht für jede Auskunft brauchbar. Aber unter "Debt Equity Swap" findet sich dort u.a. folgender Text:







Ich bin an sich kein Verschwörungstheoretiker. Aber die Tatsache, dass Kölmel einer der Gläubiger (mit einem nicht geringen Anteil an der Summe der offenen Forderungen) und gleichzeitig einer der potenziell denkbaren Investoren ist, stimmt mich durchaus bedenklich. Nicht, dass am Ende dieser § 225 a InsO - die Rechtsnorm gibt es übrigens erst ab Ende 2011 - alle strategischen und sinnvollerweise unter Einbeziehung der Mitglieder als Souverän des Vereins zu führenden Überlegungen obsolet macht.


wenn Kölmel dann noch die Forderungen von infront übernimmt ...

Andererseits: hätten Mitglieder / Fans das Gefühl, durch die Hintertür enteignet worden zu sein, könnte der Investor sich schon mal warm anziehen..

..evtl aber nur zunächst....,
denn, wer weiß, auch wenn viele sich entrüsten und wegblieben, vlt denkt ein Großteil der potentiell 30.000 Zuschauer, mir alles Sch.. egal, Hauptsache, wieder 2. Liga Fußball...

Nochmals ein Wort zu dem Punkte Abzug. ME ist das eine Kann, keine Muss Bestimmung.
Man könnte argumentieren, dass die Insolvenz bei regulärer Zahlung des damaligen Hauptsponsors check2loose vermeidbar gewesen wäre.
Und diesbzgl ist noch ein Gerichtsverfahren anhängig. Zumindest so lange müsste abgewartet werden. Die Zahlungen des Ersatzsponsors waren vermutlich deutlich geringer.
__________________
Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #7  
Alt 25.03.2017, 16:51
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Zitat:
Zitat von Aki Beitrag anzeigen
Umwandlung gegen den Willen der Schuldner/Anteilseigner (= TSV)?
Das verstehe ich unter lebenslangem Lernen, das war mir so nicht bekannt.

Konkret heißt das, dass es am Ende des Verfahrens so sein könnte, dass Kölmel und Infront die alleinigen Eigentümer der GmbH sind, ohne dass die bisherigen Eigentümer (= die Mitglieder des TSV) gefragt worden sind, ohne auch nur einen weiteren Euro zu investieren.

Sehe ich das richtig?

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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts
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  #8  
Alt 25.03.2017, 17:20
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Achim F. Achim F. ist offline
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Das verstehe ich unter lebenslangem Lernen, das war mir so nicht bekannt.

Konkret heißt das, dass es am Ende des Verfahrens so sein könnte, dass Kölmel und Infront die alleinigen Eigentümer der GmbH sind, ohne dass die bisherigen Eigentümer (= die Mitglieder des TSV) gefragt worden sind, ohne auch nur einen weiteren Euro zu investieren.

Sehe ich das richtig?

Insolvenz - Hintertür - Investoreneinstieg
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Nur der TSV !!
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  #9  
Alt 25.03.2017, 21:44
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littlefatman littlefatman ist offline
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Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Insolvenz - Hintertür - Investoreneinstieg
Dann sitze ich aber auf dem teuersten Platz und klatsche Beifall.
__________________



I`ll be back


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  #10  
Alt 26.03.2017, 12:00
Intersenil Intersenil ist offline
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Ich verstehe es nicht

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Zitat von littlefatman Beitrag anzeigen
Dann sitze ich aber auf dem teuersten Platz und klatsche Beifall.
Die guten alten Zeiten! Wehmütig denken wir daran zurück. Denn damals war das Leben noch leichter für uns. Unser Fußballherz schlug Woche für Woche für AA.
Was ist uns geblieben ?
Laut Computer reine Fakten
Zuschauerschnitt 2016/17 aller 5 Ligen
1. RWE 7388
2. AA 7208
3. Cottbus 5117
immer noch besser als der 5. Platz in der 3. LIGA
und immer noch besser als Sandhausen in der 2. LIGA
Erst kürzlich bietet man eine lebenslange MG-schaft an für 1900 EURO
Dann hat man beim Stadionbau die Fans um 4,3 Millionen erleichtert
bis zur 1. Insolvenz
Was ist eigentlich an diesem Unternehmen so teuer ? Wenn dort nicht mehr gespielt wird, hat auch die Stadt ein Problem.
Die Eintrittspreise sind teilweise höher als in der 1. LIGA.
Ich zahle für meinen 8-jährigen 16 EURO in W2.
Wir haben keinen Blick hinter den Kulissen - immer die Forderung nach Sponsoren - niemand der klar im Kopf investiert in einem solchen Unternehmen. Die Einfallslosigkeit ist stets im Steigen begriffen.
Gibt es niemanden im Umfeld der in der Lage ist, diesen Verein ordentlich zu führen. Immer nur in Erinnerungen schwelgen - bringt auch nichts.
Sind wir Opfer von den Gesetzen des Marktes.
Man traut sich ja kaum noch zu sagen, ich bin Fan von AA.

Schönen Sonntag noch
Willi
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Michi Müller (26.03.2017)
  #11  
Alt 26.03.2017, 13:06
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Zitat:
Zitat von Braveheart Beitrag anzeigen
Nach diesen wenigen, höchst aufregenden und durchaus schicksalhaften Tagen wäre ein voller Tivoli bei den restlichen vier Heimspielen ein starker Akt der Solidarität einer ganzen Region mit ihrem größten Werbeträger. Aber ich werde wohl nur einer von 3500 sein. Das ist traurig. JETZT käme es echt darauf an.
Sehe ich genauso!
Aber es wird nicht so kommen.
Den meisten Aachenern ist die Alemannia inzwischen egal.
Leider.

Zitat:
Zitat von Heya Alemannia Beitrag anzeigen
Ein volles Haus ist natürlich am Spieltag ne tolle Sache. Aber die Entscheidungen sind doch in Hinterzimmern hinter verschlossenen Türen längst gefallen. Das ist doch ziemlich durchschaubar. Das ganze braucht jetzt eben ein bißchen Zeit zur Abwicklung und Strategie zum "verkaufen an die Öffentlichkeit". Aber es wirkt auf mich so, als ob die Pläne für unsere Zukunft schon geschrieben sind.
Natürlich würde es nichts ändern.
Aber es wäre schon ein Zeichen an Trainer, Spieler auch potentielle und an Sponsoren was im Idealfalle möglich wäre.
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  #12  
Alt 27.03.2017, 12:00
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Zitat:
Zitat von Intersenil Beitrag anzeigen
...
Man traut sich ja kaum noch zu sagen, ich bin Fan von AA.

Schönen Sonntag noch
Willi
Ich war am Wochenende in Hamburg, und als wir durch Ohlsdorf fuhren (und nein, es war NICHT auf dem Friedhof!) sahen wir in einem Vorgarten zwischen Reihenhäusern stehend eine riesengroße, irgendwie trotzig im norddeutschen Wind wehende Alemannia-Fahne.
Das hat mich merkwürdig berührt, und auch wieder ein wenig optimistischer gemacht.
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Heya Alemannia (27.03.2017)
  #13  
Alt 27.03.2017, 12:21
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Ich war am Wochenende in Hamburg, und als wir durch Ohlsdorf fuhren (und nein, es war NICHT auf dem Friedhof!) sahen wir in einem Vorgarten zwischen Reihenhäusern stehend eine riesengroße, irgendwie trotzig im norddeutschen Wind wehende Alemannia-Fahne.
Das hat mich merkwürdig berührt, und auch wieder ein wenig optimistischer gemacht.
Alemannia-Fans gibt es überall!

Sportliche Grüße aus Oberösterreich

PS:

Der LASK hier kann einem nicht das bieten, was man bei Alemannia erlebt hat. Das Herz bleibt immer irgendwie dort kleben ...
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Michi Müller (28.03.2017)
  #14  
Alt 28.03.2017, 06:14
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Alemannia-Fans gibt es überall!

Sportliche Grüße aus Oberösterreich

PS:

Der LASK hier kann einem nicht das bieten, was man bei Alemannia erlebt hat. Das Herz bleibt immer irgendwie dort kleben ...
Ich würde zu BW gehen - hab ich mal auf nem Fanclub-Turnier kennengelernt, prima Truppe! Diese haben übrigens ne Freundschaft mit den Stuttgarter Kickers
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  #15  
Alt 28.03.2017, 10:02
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Ich würde zu BW gehen - hab ich mal auf nem Fanclub-Turnier kennengelernt, prima Truppe! Diese haben übrigens ne Freundschaft mit den Stuttgarter Kickers
Das ist der Stahlkocher-Club. Stimme da völlig zu, sicherlich die interessantere Adresse.
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Michi Müller (28.03.2017), Rombach (28.03.2017)
  #16  
Alt 14.04.2017, 10:28
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Das ist der Stahlkocher-Club. Stimme da völlig zu, sicherlich die interessantere Adresse.
Montag, 18.30 Uhr
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V-Blocker (14.04.2017)
  #17  
Alt 14.04.2017, 11:02
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Also aktuell gefällt mir der Spielstil aber besser, als unter Schubhenrich...
Ich finde, es gibt sehr viele Parallelen.
Schubert hatte zu Beginn 3 Spieler im Kader, stellte aus dem Nichts etwas zusammen, und hat in der ersten Saison nach der (vielleicht nicht immer schön anzusehenden) Maxime gearbeitet: Erstmal eine stabile Defensive aufbauen. Das hat zumindest so hervorragend geklappt, dass wir nach der Insolvenz und dem Wiederfinden in der Regionalliga nicht wie von vielen befürchtet durchgereicht wurden, sondern in der ersten Saison zumindest weich gelandet sind.
Nach dem Aufbau eines überzeugenden Defensivverbunds kam dann in der zweiten Saison der hervorragende Teamspirit dazu, zwischen Spieler und Trainern sowie den Spielern untereinander herrschte eine gute Stimmung, und man arbeitete sich solide immer weiter nach oben.
Das Ganze wurde begünstigt durch für RL-Verhältnisse überzeugende Verpflichtungen, die der "Nebenbei-Sportdirektor" (im Gegensatz zu den beiden teuren GF Sport zuvor) tätigte.

Schubert/Plaßhenrich als Trainer/Nebenbei-Sportdirektor waren in der Situation ein Glücksfall , den man braucht, um zwischen Mäzenen und Zweitvertretungen zu bestehen. Es funktionierte einfach.

Und kaum zu glauben:

Nur wenig später hatte ich das Gefühl, mit Kilic genau den gleichen Glücksfall nochmal zu erleben. Kilic hatte schon ein etwas mehr gewachsenes Team, brauchte weniger Anlaufzeit, weil er nicht mit 3 Spielern anfing. Eigentlich ist unter ihm alles nochmal genauso gelaufen....und vermutlich wäre die "zweite" Kilic-Saison
ohne den 9-Punkte-Abzug genauso geendet.

Aber leider wäre es finanziell und imagemäßig DRINGEND erforderlich gewesen, denn ersten Glückfall zu genießen und imagemäßig ausnutzen und weiterzuentwickeln.

Kilic macht zwar die gleiche hervorragende Arbeit, aber das Kind wurde schon längst in den Brunnen geworfen und alle Vereinsgönner vergrault.

Jetzt bin ich endgültig resigniert, aber nicht erst jetzt zur zweiten Insolvenz, sondern schon bei dem damaligen abrupten Stopp des Aufschwungs. Was die letzten Monate passiert ist, habe ich nur noch frustriert zur Kenntnis genommen.
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carlos98 (14.04.2017), miba222 (14.04.2017), V-Blocker (14.04.2017)
  #18  
Alt 27.03.2017, 23:36
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Ich war am Wochenende in Hamburg, und als wir durch Ohlsdorf fuhren (und nein, es war NICHT auf dem Friedhof!) sahen wir in einem Vorgarten zwischen Reihenhäusern stehend eine riesengroße, irgendwie trotzig im norddeutschen Wind wehende Alemannia-Fahne.
Das hat mich merkwürdig berührt, und auch wieder ein wenig optimistischer gemacht.
Ich glaube, das war der Vorgarten des Users Bingo Boy.

Ich wohne im Ausland und ziehe morgen die Alemannia -Fahne hoch.
Da lachen mich meine Nachbarn als Fans des AS Eupen aus.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag:
chris2010 (28.03.2017)
  #19  
Alt 28.03.2017, 00:57
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Ich fahre auch an meinem neuen SUV unter dem kanarischen Nummernschild die TSV Alemannia Aachen-Kennzeichenverstärkungsunterlegplatte spazieren - und zwar mit Stolz! Und die Resonanz ist positiv: das reicht von "Kopf hoch, wird schon wieder!" bis "Wo spielen die eigentlich? ... Da gehören die doch gar nicht hin!"
Das bestärkt natürlich meinen - wenn auch in Bezug auf Alemannia oft strapazierten - Optimismus: wird schon wieder!!!
__________________
Gruß von der isla bonita!
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  #20  
Alt 28.03.2017, 07:26
pierrevermeulen
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Auch im Umland

Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich glaube, das war der Vorgarten des Users Bingo Boy.

Ich wohne im Ausland und ziehe morgen die Alemannia -Fahne hoch.
Da lachen mich meine Nachbarn als Fans des AS Eupen aus.
Auch als Alsdorfer ist es inzwischen ein Spießrutenlauf mit dem Alemannia-Aufkleber. Hinter Baesweiler fing immer schon leicht gefühlt grün-weißes Bauernsympathieland an. Jetzt gibt es auch hier immer mehr Hohn und Spott, erst recht, wenn man "da noch hingeht". Ich hoffe ich erlebe noch, wenn uns irgendein Klostermann mitteilt, dass wir wegen zahlungskräftiger Ömmesönshighsociety nach links oder nach oben rücken müssen wie damals. Dann schicke ich allerdings meinen Michel-Pfeiffer-Mitgliedsausweis zurück. Das ist denen dann allerdings egal, denn sie haben dann ja wieder die echten Geldsäcke, nicht die, die für die viel zu teure Jahreskarte sparen müssen. Ach ich vergaß - bis zur nächsten Insolvenz.
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