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04.05.2016, 18:27 | #1 | |
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05.05.2016, 21:17 | #2 | |
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Ist aber nur eine These, die im Fußball eher schwer zu vollziehen ist, aber bei anderen Wirtschaftsunternehmen durchaus praktikabel. Klingt blöd, soll es aber schon gegeben haben |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu AIXtremist für den nützlichen Beitrag: | aachenfan86 (05.05.2016), AcFrönd (07.05.2016) |
06.05.2016, 03:42 | #3 | |
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Hier ist wohl mehr die These wenig Geld in die Hand nehmen und langsam vermehren angebracht. Wenn es dem Verein und dem Geldgeber hilft soll es mir recht sein |
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06.05.2016, 07:45 | #4 |
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Bei der Alemannia? Wie soll das denn gehen? Oder war das die Autokorrektur und du wolltest eigentlich "vernichten" statt "vermehren" schreiben?
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06.05.2016, 12:31 | #5 | |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | AIXtremist (06.05.2016) |
06.05.2016, 14:02 | #6 | |
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Ich spekuliere jetzt mal: Da sucht ein Unternehmen einen Verein, bei dem man eigene Spieler/Trainer/Sportdirektoren der unteren Kategorien zum Beispiel parken, ihnen Arbeitspraxis vermitteln oder sie ins Schaufenster stellen kann. Natürlich, um sie bei nächstbester Gelegenheit gewinnbringend transferieren zu können. Das Zielobjekt darf nicht allzu teuer sein, sonst rechnet sich ein solches Modell eher nicht. Und man muss unbedingt die Entscheidungsgewalt über das Kerngeschäft erhalten, um die Personalpolitik nach eigenem Gutdünken gestalten zu können. Theoretisch könnte das natürlich eine Win-Win-Situation für Investor und Verein ergeben. Würde aber voraussetzen, dass dem Investor das sportliche Vorankommen in diesem Fall der Alemannia ebenso am Herzen liegen würde wie das Vorankommen seiner hier untergebrachten Ware. Und spätestens da wird es problematisch. Stell Dir mal vor, da entpuppt sich ein Spieler plötzlich als Granate, der das entscheidende Plus im Aufstiegskampf sein könnte. Aber gleichzeitig klopft zur Winterpause ein höherklassiger Verein an, um den Spieler sofort zu übernehmen. Wie glaubst Du würde sich ein Investor der Marke Arena 11 entscheiden? Für den Aufstieg der Alemannia oder für das lukrative Geschäft mit dem Spieler? Bei solch einem Modell liefen wir Gefahr, eine Fluktuation zu erleben, die zwar für dem Inhaber goldig sein könnte, dem Verein aber keinen Schritt weiterbringen würde. Oder eine andere Sache: Nehmen wir mal an, ein Investor hält irgendwann eine Mehrheit der Anteile - und darauf wird es wohl hinauslaufen. Dann bestimmt der völlig den Lauf der Dinge. Der Stammverein und damit dessen Mitglieder wären beim Fußball gänzlich außen vor. Die wären dann nur noch Kunden im ehemals eigenen Laden. Alemannia als Verein würde vollends unattraktiv werden. Und was würde ein Mehrheitsgesellschafter mit seiner Mehrheit anfangen? Würde er unsere Alemannia bis zur Unkenntlichkeit verändern? Würde er beim nächst bester Gelegenheit alles an irgendeinen obskuren Oligarchen verscherbeln? Nee, ich persönlich bin nicht gewillt, hier bedenkenlos mit "Ja" zu stimmen. Frag mal bei der Düsseldorfer EG nach, wie viel Freude die zurzeit mit ihrem russischen Freund als Gesellschafter haben. Übrigens der gleiche vermeintliche Wunderretter, der inzwischen auch beim KFC Uerdingen mitredet. Oder man schaue bei 1860 München nach oder bei CZ Jena oder oder oder.
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06.05.2016, 20:17 | #7 | |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | Gorgar (06.05.2016), ZappelPhilipp (06.05.2016) |
06.05.2016, 22:02 | #8 |
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Du verlangst eindeutig zu viel. Wie soll er realistische Alternativen zu etwas nennen, das es noch gar nicht gibt, das niemand von uns kennt und das es vielleicht auch nie geben wird?
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06.05.2016, 22:45 | #9 | |
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Beispiele: - Den Brieb aller Jugendmannschaften aus der GmbH zurück in den e.V. übertragen. - Das der GmbH untergeordnete NLZ dementsprechend komplett einstampfen und aufgeben und stattdessen im e.V. soweit es sinnvoll geht entsprechende Ersatzstrukturen schaffen. - Alle mit den Jugendmannschaften und dem NLZ verbundenen Personalkosten in der GmbH dementsprechend gänzlich oder weitgehend reduzieren und einsparen. - Falls rechtlich möglich, die Mietkonditionen für beide Trainingsplätze auf dem Parkhausdach gegebenenfalls kündigen und neu aushandeln. - Ehrenamtliche Kräfte einbinden wo immer es sinnvoll geht. - Falls sinnvoll, die im Ticketpreis enthaltenen Busfahrkarten gegebenenfalls ersatzlos streichen. - Dann weiß ich momentan leider nicht, was der aktuelle Stand beim Thema IT-Umstrukturierung und Ticketing ist, was damals unter Mronz anscheinlich doch wohl arg verschludert und verschlampert wurde. Aber je nachdem wären in diesem Bereich gegebenenfalls auch nicht ganz unerhebliche Einsparungen möglich. - Bezüglich der Mietkonditionen mit der Stadt bzw. der Stadion-GmbH nochmals nachverhandeln versuchen. Ganz abgesehen davon braucht man dann natürlich nur noch einen vernünftigen Aufsichtsrat in dem zumindest mal eine Person mit Kompetenz und Erfahrung im Fußballgeschäft sitzt. Und dieser Aufsichtsrat muss auch ein Aufsichtsrat sein, der zwar selbstverständlich seiner Aufsichtspflicht nachkommt, aber der sich nicht überall einmischt und bei jeder Entscheidung stümperhaft reinpfuscht und dazwischen funkt. Und dann braucht man einen vernünftigen Trainerstab und obendrein als Chef der GmbH entweder einen sporterfahrenen Mann als Sportdirektor und oberster Geschäftsführer mit einem untergeordneten Finanzfachmann, oder Alternative dazu einen Finanzfachmann als Geschäftsführer und gar keinen Sportdirektor sondern lässt den Trainer die Kaderzusammenstellung erledigen. Und in dem Fall müssten dann gegebenenfalls vielleicht sogar mehrere im Fußballgeschäft ausreichend kompetente Aufsichtsratsmitglieder, welche Arbeit des alleinverantwortlichen Cheftrainers auch tatsächlich fachkundig bewerten können, langfristig überwachen. Ganz große Stars wie Schmadtke, Hoeneß, Callmund und Co weden für sowas wohl kaum in Frage kommen, aber so dicke Fische braucht man auch gar nicht und es müssen auch nicht unbedingt Leute aus dem Alemanniaumfeld sein, wie Erik Meijer oder so. Sondern es reichen dafür doch einfach irgendwelche möglichst oberhalb der Regionalliga halbwegs erfolgreiche kürzlich pensionierte oder entlassene vertrauenswürdige und charakterlich geeignete Trainer und Manager oder ähnliches. Solche Leute gibt es doch durchaus in der Region und wenn man entsprechende Kompetenz nicht ehrenamtlich bekommt, dann muss man sie halt mit einer für einen Nebenjob als bezahltes Aufsichtsratsmitglied angemessenen möglichst günstigen Gehaltsvorstellung zu bekommen versuchen. Und mit geeigneten kompetenten Personen in den entscheidenen Ämtern und Funktionen kann man dann doch auch mit relativ sparsamem aber solidem Wirtschaften und mit Kontinuität und Geduld gerade bei dem enormen Fanpotential doch vieles wieder aufbauen und erreichen. Kompetenten und cleveren Leuten gelingen dann eben auch die notwendigen entsprechende Glücksgriffe, die man für sportlichen Erfolg immer auch braucht. Mit einem Investor den ausgerechnet das Versagerteam schlechthin im Aufsichtsrat sich selber für einen nahezu geschenten Almosendeal vor die Nase setzt wird, das mit dem sportlichen Erfolg doch auch niemals was! Im Gegenteil! Es gibt eben nunmal auch durchasus zahlreiche Paradebeispiele von gescheiterten Investoreneinstiegen und das was Steinborn und Co bislang medial haben durchsickern lassen deutet doch aus Alemanniasicht auch nur auf den bescheuertsten Investoreneinstieg aller Zeiten hin. Sich mit einem Investor gerade einmal 5 Jahre lang schwarze Nullen zu erkaufen wollen um damit dann im grauen Mittelfeld der tristen Regionalliga West herumzukrebsen - im Gegenzug für die halbe GmbH, ist doch wirklich vollkommen ballaballa!!! Ich halte die Alternativen so schmerzlich sie sein mögen für wesentlich besser und Erfolgversprechender, den sobald auch nur ein Funke von Erfolg und Hoffnung eintritt, kann das ganze zu einem halben Selbsläufer werden, wenn man nicht jedes zarte Pflänzchen gleiuch wieder klein tritt wie es unser Aufsichtsrat und klitze getan haben. Wenn es gelingt hier wieder ein bischen Euphorie und Begeisterung zu wecken, dann kann bei Alemannia jederzeit wieder "die Lutzie abgehen". Dann kann hier jederzeit wieder einiges positives ins rollen kommen. Investorenprojekt kann das doch in gewisser Weise sogar viel schwieriger erreichen, als ein vermeindlicher Underdog mit Tradition und Stolz und Kultfaktor und all diesem Pipapo. Mit einem Investoreneinstieg mag man zwei drei Jahre lang , vielleicht auch 5 Jahre lang etwas besser dastehen, aber ohne Investor werden wir langfristig in 10 Jahren, 15 Jahren, 20 Jahren in 36 Jahren oder wann immer dannach... dann tausendmal besser da stehen als mit einem Investor dem dann ein Großteil oder sogar die gesamte Alemannia GmbH gehört!
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (06.05.2016 um 22:58 Uhr) |
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Aix Trawurst für den nützlichen Beitrag: | AcFrönd (07.05.2016), Heinsberger LandEi (07.05.2016), Mia Schwarz Gelb (09.05.2016), tivolino (07.05.2016) |
07.05.2016, 06:24 | #10 | |
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07.05.2016, 07:38 | #11 | ||
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http://www.alemannia-aachen.de/archi...Saison-21778a/ Zitat:
Mag sein, dass das alles so richtig ist, ein so umfangreiches Organigramm hielt ich jedoch bei einem Pleiteverein, der wir in meinen Augen nach wie vor sind, für ein wenig "überprofessionalisiert". Der AR braucht einen Investor, um seine eigene Unfähigkeit zur Entwicklung tragbarer wirtschaftlicher Strukturen zu kaschieren und um so weiter machen zu können wie bisher. Die Alemannia braucht keinen Investor, sondern sportwirtschaftlichen Sachverstand in ihrer Führung. |
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Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: |
09.05.2016, 23:09 | #12 | |
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Zitat:
Das ist so ungewöhnlich nicht. Vereine mit ambitionierter Jugendarbeit haben meistens unterhalb der Leitung noch Beauftragte für mehrere Jahrgänge (meist in Großfeld- und Kleinfeldteams geteilt), die die einzelnen Trainer anleiten, unterstützen und dafür sorgen, dass nicht jeder Trainer macht, was er will, sondern eine vom Verein vorgegebene Linie eingehalten wird. Die Frage ist natürlich, ob das als Minijob, weitgehend ehrenamtlich oder vollbezahlt passiert. Der Verein meines Jüngsten hat ebenfalls so eine Struktur in der Jugendabteilung, und die spielen Landesliga in Berlin. Die haben allerdings auch 28 männliche Jugendmannschaften, die Alemannia 10. Da kann man sich schon fragen, ob das der NLZ-Leiter nicht selbst im Blick behalten kann. |
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09.05.2016, 23:29 | #13 |
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