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Aktuelle Insolvenz 21.03.2017
Zitat:
Der DFB nimmt diese Entwicklung schulterzuckend hin, verschlimmert vielmehr die missliche Lage der Gestrauchelten mit Punktabzug, zum Teil überzogenen Auflagen oder einem für die eigenen Taschen gewinnträchtigen Strafenkatalog. Ein überfällige Reform der Ligen unterhalb der 2. wäre hilfreicher. Auch fehlt es an Ideen, anstatt nur zu bestrafen, könnte der DFB Hilfeprojekte entwickeln, welche im Vorfeld schon kippenden Vereinen angeboten werden könnten. ZB warum erscheinen so fähige Leute wie Dr. Nierig erst, wenn der Pat zu ersticken droht ? Die Schere zwischen Arm und Reich klafft im Fußball wie in unserer Gesellschaft immer weiter auseinander. Ein zB Solidaritätsfond der Großen für die in Not geratenen würde viele retten können. Unser jetziges Defizit, was uns an den Rand des Abgrunds treibt, entspricht dem Monatsgehaltes eines Spielers der da ganz oben ..
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) Geändert von Wissquass (26.03.2017 um 07:49 Uhr) |
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#2
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Mir kommt da so ein Gedanke und Frage mich selbst, ob er so abwegig ist.
Mal angenommen, es wären potentielle Geldgeber vorhanden, die bereitwillig Mittel zur Verfügung stellen möchten, aber Bedenken wegen der aktuellen Situation haben, weil ein anderer wichtiger Sponsor abgesprungen ist. Würde das frisch zur Verfügung gestellte Geld jetzt nicht unnütz versickern, indem laufende Verpflichtungen beglichen würden? Möglicherweise möchte man das nicht, sondern die Mittel sollen schließlich das sportliche Potential steigern. Nehmen wir mal weiter an, der grosse Geldgeber hat bereits selbst einschlägige Erfahrungen mit Insolvenz gemacht und vielleicht deshalb auch schon in U-Haft gesessen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig. Aber, wozu könnte er der Alemannia geraten haben? Vielleicht zu so etwas wie einer taktischen Insolvenz, damit am Ende der Saison vielleicht alles bei Null steht? Bitte nicht für bare Münzen nehmen, es ist nur mal so eine Fallstudie, frei erfunden, nur so.
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Die Kunst des Autofahrens: So langsam wie möglich der Schnellste zu sein. Emerson Fittipaldi
Geändert von V-Blocker (27.03.2017 um 08:20 Uhr) |
#3
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Zitat:
Nicht nur die Haltung des DFB, sondern auch, dass es ca 10-20 Vereinen identisch geht. Jeder überlegt, wie er dem Grab Regionalliga entkommen kann und max 3 können es überhaupt schaffen, wobei der Südwesten traditionell immer die doppelte Anzahl Plätze erhält, wie der Rest Deutschlands. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, aus dem geanzen DFB Zirkus auszusteigen. Eine eigene Liga, mit 15-20 namenhaften anderen Vereinen, die die gleichen Probleme haben ( Perspektivlosigkeit ), das wäre für mich persönlich eine gute Nachricht. Wir bräuchten keinen Investor, hätten vermutlich viel mehr Zuschauer und man könnte wieder so funktionieren, wie es auch mal vor 10-15 Jahren der Fall war. Wenn wir Woche für Woche ausschliesslich gegen Vereine wie Essen, Wuppertal, Münster, Mannheim, Offenbach usw usw spielen würden, könnte man im Schatten den reinen Kohle-Maschinerie DFB und DFL vermutlich auch guten Sport sehen können. Dieses ist ein reiner Wunschtraum, das ist mir klar, aber warum sich einige Vereine Jahr für Jahr übernehmen, ohne eine echte Chance zu haben, das kann es eigentlich auch nicht sein. Auch wenn es ein reiner Wunschtraum ist, vermutlich könnten sich in sehr vielen Verein die jeweiligen Fans mit so einer Lösung anfreunden |
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Michi Müller (26.03.2017), Wissquass (26.03.2017) |
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