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#1
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#2
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Wann ist denn Bettruhe in Deiner Einrichtung?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#3
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Mangelnde Chancenverwertung führte zu unnötiger Spannung am Ende.
Trotzdem Auftakt gelungen, die WM ist noch lange und es gibt viel Zeit mehr zu zeigen.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#4
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Das sehe ich ähnlich ... Alles in allem steigerungsfähig, versehen mit dem typischen Charakter - deutsche Turniermannschaft. Alemannia - von Spiel zu Spiel
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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#5
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Dass es nicht die Dimensionen wie 2006 hat, das weiß wohl jeder, das wissen auch unsere Spielerinnen, aber ich finde es gut, wenn wir uns wieder als toller Gastgeber präsentieren. |
#6
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#7
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Aber Karte ist trotzdem bestellt - für's Viertelfinale am nächsten Samstag. Und wer weiss - vielleicht ja auch mit Deutschland...
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Middelrheinpoookaaaaaaaal !!! |
#8
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Kommt jetzt darauf an, zu welcher Herrenmannschaft man Vergleiche zieht. Aber bei manchem Zweitligaspiel der letzten Saison konnte man auch graue Haare bekommen.
Ich weiß beispielsweise nicht, wie stark Japan und Neuseeland einzuschätzen sind, aber die drehen die ersten 15 Minuten mal richtig auf. |
#9
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Man kann aber gerne einen Vergleich zu vor 4 Jahren ziehen: Der Frauenfußball ist schneller, athletischer und technisch Anspruchsvoller geworden. Die schwachen Mannschaften lassen sich nicht mehr zweistellig einstampfen. Das kann man doch lobend erwähnen, ohne jedes Mal aufs neue einen Vergleich zu den Männern zu ziehen. Da kommen die Frauen einfach nicht gut bei weg. Unsere II. würde nämlich hoch(!) gegen die DFB-Mädels gewinnen. |
#10
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Steffi Graf hatte auch gegen jeden einigermaßen begabten Verbandsligaspieler keine Chance. Frauen-Nationalmannschaften testen schon mal gegen U18 und U17 Auswahlmannschaften. Das ist ein Vergleich, den es - wie du selbst schreibst - eigentlich gar nicht geben kann.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#11
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wenn 70.000 Menschen zum Eröffnungsspiel kommen und zu einem normalen Ligaspiel um die 800, dann liegt die Vermutung nahe, daß es den meisten Leuten um den Event geht und weniger um das Spiel selbst.
Die übrigen sind vielleicht hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte und pilgern deshalb dort hin. Andere Gründe für einen Spielbesuch zu sehen fällt mir echt schwer. Frauenfussball ist langsam, taktisch vorhersehbar, technisch überwiegend unzulänglich (ok, einzelne Spielerinnen mögen ganz gut sein. Aber das sind Ausnahmen, die die Regel bestätigen) und vor allem auf der Torwartposition von einer Qualität, die immer wieder Fremdschäm-Attacken auslöst. Die Leistung der deutschen Mannschaft sollte man auch relativieren. Kein anderes Land fördert den Frauenfussball wie Deutschland. Die meisten anderen Ländern sind dagegen auf dem Stand eines Entwicklungslandes. |
#12
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Frauenfußball ist in den USA deutlich populärer, als in Deutschland. Während die Jungs am College Baseball/Basketball oder American Football spielen, spielen die meisten Mädels Fußball. Auch in Skandinavien (besonders Schweden und Norwegen) erfreut sich Frauenfußball recht großer Popularität, ebenso in Brasilien. Nicht zu vergessen Frankreich. In England ist Frauenfußball ja auch stark "im Kommen". In Deutschland wurde in den letzten Jahren (spätestens seit der WM 2003) der Frauenfußball massiv gefördert, der überwältigende Sieg 2007 (ohne Gegentor Weltmeister) und die Vergabe der WM an Deutschland hat natürlich auch dafür gesorgt, dass die Popularität erheblich ansteigt und auch die Strukturen in den Vereinen immer mehr professionalisiert werden. Nachdem die deutschen Männer ja seit dem WM-Titel (1990) nicht mehr viel auf die Kette bekommen haben (der EM-Titel 1996 war ja eine echte Ausnahme), ist ja auch dort massiv in den Nachwuchs investiert worden. Das Resultat sieht man bei den Männern heute, eine gewaltige Schwemme an Nachwuchsfußballern. Bei den Frauen ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Ich denke mal, dass sich dort in den nächsten 5-10 Jahren eine Menge tun wird, ggfls. gibt es dann auch mal eine Profi-Liga für Frauen in Deutschland. Gruss svenc |
#13
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2. Die "Durststrecke" beschränkte sich auf die bescheidenen WM 94+98 so wie die katastrophalen EM 00+04. Ansonsten haben die Adler bei allen internationalen Turnieren ordentlich abgeräumt. Die Engländer träumen von so einer Bilanz. |
#14
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aber davor und danach haben wir gespielt wie ein Fußballentwicklungsland
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Die von Dir genannte "Beschränkung" lief aber über mehr als 10 Jahre (nur unterbrochen von der EM '96 und der WM '02) Damals hat sich doch der Begriff, dass Deutschland "eine Turniermannschaft" ist, etabliert. Diesen Ruf haben wir aber 1994, 1998, 2000 und 2004 ganz deutlich wiederlegt Eins hat man in diesen Jahren aber gelernt und zieht das auch heute noch durch (Beispiel Ballack). Nur weil ein Spieler alt und erfahren ist, ist er nicht automatisch in der Nationalmannschaft. Das Durchschnittsalter der Nationalmannschaft ist seit den 90ern ja erheblich gesunken. Das ist ja ein Resultat der Anstrengungen in der Jugendarbeit seit Ende der 90er Jahre (die Erfolge der U-Mannschaften belegen das ja auch). Gruss svenc Geändert von svenc (28.06.2011 um 12:36 Uhr) |
#15
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ich sprach von Förderung, nicht von Popluarität
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#16
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Ein Sportart, die in jeder Schule, College, Uni angeboten wird, wird doch wohl sehr stark gefördert. Das ist in Deutschland noch nicht so.
In Deutschland müssen die Mädels in den Schulen mit den Jungs Fußball spielen und haben dann logischerweise oft keine Lust mehr.. In den USA wird das klar getrennt. Gruss svenc |
#17
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BTW: Ist Männerfußball auch in den USA stark am kommen. Weniger als Zuschauersportart, dafür aber als aktiv betriebene Sportart. Aber da gibt es auch regional große Unterschiede.
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Öcher im Idar-Obersteiner Exil :traurig:
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#18
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Die Art und Weise wie in Deutschland Vereinssport betrieben wird, ist schon recht einmalig. Die Vereine sind ja meist vollkommen losgelöst von anderen Institutionen, wie Schulen oder Universitäten. Hier gibt es maximal gewisse Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen/Unis, aber nur in recht geringem Ausmaß. Einzig die ehemaligen Betriebssportgruppen von Großunternehmen haben einen ähnlichen Status, wie die die Schul-/Unisportgruppen in den USA (Bayer, VW, usw...) Gerade in den USA sind die "Vereine" meist die Sportabteilungen der Schulen, Colleges, Universitäten. In den USA bleiben die ehemaligen Schüler, Studenten ihren Schulen/Unis deutlich intensiver verbunden, als es deutsche Schüler/Studenten sind. Es gibt in den USA ja auch College-Ligen usw.., der Uni-Sport in Deutschland ist da doch deutlich eingeschränkter "wettbewerbsmässig" gestaltet. Aber auch für ehemalige Schüler/Studenten gibt es Angebote ihre Sport auszuüben. In den USA werden ja auch sehr viele Stipendien aufgrund von sportlichen Leistungen vergeben. Wer da ordentlich American Football, Basketball, Baseball oder Eishockey spielen kann bekommt oft ein Stipendium, wenn er nicht zu blöd ist, ein Loch in den Schnee zu pinkeln Die Nachwuchsförderung in den USA passiert nicht auf Vereinsebene sondern findet in den Schulen statt. Persönlich finde ich das eine sehr gute und deutlich sozialere Lösung (und das in den USA), denn ein talentierter Sportler ist in Deutschland ja "verpflichtet" einem Verein beizutreten, in den USA wird er beim "Schulsport" entdeckt und in die entsprechenden Leistungsteams etc.. versetzt. Natürlich muss dort oft Schulgeld bezahlt werden, das verschafft den Schulen natürlich mehr Möglichkeiten. Um in Deutschland "vernünftig" Tennis spielen zu können, MUSS man ja einem Verein beitreten, um überhaupt mal einen Platz betreten oder an Stadtmeisterschaften etc.. teilnehmen zu können. Das gleiche gilt für fast jede andere Sportart auch, man muss sich also mit dieser Vereinsmeierei beschäftigen, nur um seinen Sport ausüben zu können. Und zahlen muss man dafür auch noch (Beiträge, Equipment). Auch das Equipment bekommt man an den Colleges/Unis meist gestellt. Das Sportangebot an US-Schulen/Unis ist auch meist vielfältiger als das an deutschen Schulen. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, gab es da eine Fußball-, Volleyball-, Basketball- und Hockey-AG (das Training fand da nicht durch Fachleute statt, sondern einfach durch Schüler aus oberen Jahrgangsstufen, die den entsprechenden Sport im Verein ausübten; einen Trainerschein hat da niemand), das war es dann schon. Schwimmen, Leichtathletik, Volleyball und eigentlich jede Einzelsportart wurde dort konsequent ignoriert. Amerikanische Schulen "rühmen" sich mit ihren Top-Sportlern, in Deutschland kannst Du Steffi Graf-Fähigkeiten im Tennis haben, die Schule ignoriert das konsequent. Mein Cousin und meine Cousine haben 11 Jahre in den USA verbracht (bis zum Alter von 12 bzw. 14) und sie waren an einem eher beschaulichen Ort in Connecticut (Old Greenwich) wohnhaft und sind in Greenwich zur Schule gegangen. Greenwich hat ca. 60.000 Einwohner, ist also mit Eschweiler (wo ich zur Schule gegangen bin) vergleichbar. Das Sportangebot an den Schulen war erheblich größer und man konnte eigentlich in jede Sportart mal "reinschnuppern", ob es einem gefällt. Welche Möglichkeiten hast Du denn als 10-11jähriger in Deutschland? Du musst Deine Eltern überzeugen (oder die überzeugen dich), dass die Sportart A, B oder C Dir riesigen Spass macht und sie dich in einem passenden Verein anmelden, dort regelmässig hinbringen, Beiträge bezahlen und Dir das entsprechende Equipment besorgen. In den USA entfällt das vollständig, Du kannst jeden Tag einen anderen Sport ausüben. Vielleicht ist Frauenfußball dort auch populärer, denn Frauenfußballvereine bzw. Fußballvereine mit Frauenmannschaften sind in Deutschland ja nun nicht wirklich überall zu finden (seit wann gibt es Frauenfußball bei der Alemannia? ). Gruss svenc |
#19
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Puh, war das eine Knüppelei. Wenn wir da in Hälfte Zwei nicht so mitgeholzt hätten, wäre das evtl. schief gegangen.
Guter Spielplan: Jetzt bin ich auf das Gruppenendspiel gegen Frankreich erst richtig gespannt. Kann der Borussenpark am Dienstag mal zeigen was er drauf hat.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#20
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Zitat:
Kurzum, eine der unterirdischsten und einseitigsten Schiedsrichterleistungen, die ich jemals erlebt habe. Einfach unglaublich.....
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