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#1
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Frohes Fest zusammen,
mir ist die Diskussion insgesamt in allemanniatypischer Manier etwas zu stark schwarz-weiß geprägt. Die Voraussetzung ist doch die, dass die Volleyballdamen in diesem Jahr gescheitert und eigentlich sportlich abgestiegen sind. Oder hab ich das falsch verfolgt? Sie könnten die Klasse halten, wenn keiner aufsteigen mag. Warum würde denn jemand nicht aufsteigen mögen? – Wahrscheinlich weils zu teuer ist. Und ausgerechnet Alemannia, die mit Pauken und Trompeten (und nicht durch die Schuld der Volleyballerinnen, das ist allen klar) in die Insolvenz schlittert und sich nicht einmal mehr 3.Liga Fußball leisten kann, sollte sich die 1. Liga Volleyball leisten können? Das verstehe ich nicht. Beim Blick auf die Tabelle zeigt sich, dass die Damen von Bayer 04 Leverkusen in der 2. Liga Nord aufgestiegen wären, aber sie verzichten, wohl weils dem Verein zu teuer ist. Dazu möchte ich grundsätzlich die Frage stellen, ob die Ladies einen nachhaltiger Weg gehen. Wenn ich das richtig sehe, ist von den 12 Damen keine aus dem eigenen Club, die meisten sind nach 1-2 Jahren wieder weg und neue müssen eingekauft werden. Das ist ein Weg, der sich in den 90ern im Fußball ganz deutlich als Sackgasse zeigte, als Clubs wie Cottbus oder der FC Köln in der Startelf keinen deutschen Spieler hatten. Ist es nicht sinnvoll, wenn auch die Volleyballdamen das Konzept des Ausbildungsvereins mitgehen würden? Und wenn sie in der 2. Liga spielen würden, müssten die Volleyball-Liebhaber das doch ebenfalls unterstützen. Gliederte man den Volleyball aus, würde das auch die 2.Damen, die Herren und den ganzen Unterbau treffen. Wollten die das eigentlich? Außerdem gibt es doch bekanntermaßen Probleme mit der Lizenz für die 1. Liga mit der Höhe der Hallendecke. Ist es nicht utopisch, dass der Club, dem auf allen Ebenen eigentlich die Voraussetzungen fehlen, unbedingt 1. Liga spielen will? Ich denke auch beim Volleyball sollte man sich durch den Hype nicht blenden lassen. Ich persönlich fand das sehr viel authentischer, als in der 2. Liga noch in der Montessori Geamtschule gespielt wurde, in allen Belangen der Ball etwas flacher gehalten wurde und man noch Spielerinnen persönlich kannte, die auch mal länger das Alemannia-Trikot getragen haben. Kurz gesagt, es könnte es nicht den Kompromiss geben, dass eine etwas abgespeckte Volleyballversion sich zum Einen selbst besser tragen könnte und zum Anderen vom Verein auch besser geschultert werden könnte? |
#2
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also ehrlich gesagt, habe ich nicht schon wieder Lust, das Thema "Finanzierung der Volleyball-Bundesligadamen durch den Verein" erneut abzuspulen - dazu gibt es hier im Forum schon genügend Beiträge! Die solltest Du Dir vielleicht erst einmal durchlesen! Dazu kommen Fehler in Deinen Aussagen - keine der 12 Spielerinnen ist aus dem eigenen Nachwuchs?? Zum Theam Nachhaltigkeit: => Julia van den Berghen - Damen2 - hatte schon sehr erfolgreiche/erfolgversprechende Spieleinsätze und trainiert regelmäßig mit; => Ruth Scheuvens - Damen2 - stand auch schon im Tageskader; => Linda Büsscher & Laura Feldmann - wechselten von Damen1 zu Damen2 - bereichern den "Unterbau" mit Ihren Erfahrungen; => Bettina(Bina) Rollesbroich - ehem. Aufstiegsspielerin Damen1, wechselte dann zu Damen2, die sie auch teilweise trainierte; => Diana Berkemeyer - ehem. Aufstiegsspielerin Damen1, dann wechsel zu Damen2, jetzt SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim e.V.; Und über das zukünftige Potential eines Bundesliga-Unterbaus/-nachwuchses, können Dir die jeweiligen Trainer besser Auskünfte geben (u.a. Bundesliga-Hallensprecher André Schnitker). Soviel fürs Erste! Anderl
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:kopfschuettel: Ich bin Aachen ... ich war Alemannia ...:kopfschuettel: für nicht ganz hundert Jahre ... für nimmer Turn- und Sportverein !
Geändert von Anderl (01.04.2013 um 13:22 Uhr) |
#3
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Wenn Jemand Erstligapotential hat - bleibt er/sie dann ewig in der 2. Liga; ohne sich von 1.Ligavereinen abwerben zulassen? Zum Vergleich: Welcher Angestellte bleibt ewig auf seinem Posten, obwohl er Abteilungleiter werden könnte? Und mehr verdient? Sich also weiterentwickelt! WER VON DEN FUSSBALLSPIELERN MACHT DENN SOWAS??? NA? (Und bitte komm mir jetzt nicht mit dem aktuellen Kader, der für viel, viel weniger Gehalt spielt. Immerhin gibt es ja auch genügend, die abgesprungen sind...)
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:kopfschuettel: Ich bin Aachen ... ich war Alemannia ...:kopfschuettel: für nicht ganz hundert Jahre ... für nimmer Turn- und Sportverein !
Geändert von Anderl (01.04.2013 um 13:26 Uhr) |
#4
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mußt du auch nicht. Ich hab dich doch nicht explizit angesprochen, ist ja ein allgemeines Forum hier. Zitat:
Keine einzige der anderen aufgeführten Spielerinnen ist länger als 2-3 Jahre im Verein. 6 der 12 Damen haben gerade für Alemannia ihre erste Saison gespielt, wenn ich den Daten auf der hp vertrauen kann. Da kann man nicht gerade von einer hohen Durchlässigkeit für den eigenen Nachwuchs sprechen. Aber ich bin natürlich keineswegs so im Thema verhaftet, wie die vielen Anhänger des Volleyballs. Ich möchte auch keinesfalls die Nachwuchsarbeit in Frage stellen. Aber vielleicht wäre es auch für den eigenen Nachwuchs und für die Durchlässigkeit zur ersten Mannschaft besser, eine Liga tiefer zu spielen. Denn offensichtlich ist die 1. Liga etwas hoch gegriffen, für Mädels aus dem eigenen Club. Übrigens vertrete ich auch beim Fußball die gleichen Werte. Erstmal eine erstklassige Nachwuchsarbeit aufbauen, bevor man darüber diskutiert, ob man auch mit der 1. Mannschaft in die 1. Liga will. - LOL - jedenfalls als man noch über solche Themen diskutiert hat. Zitat:
Die Spielerinnen, die gerade für die Ladies in black baggern sind fast alle auswärtig angeworben. Und das war auch im letzten Jahr so und auch im Jahr zuvor. Da kann man jetzt nicht gerade behaupten, dass ständig dem eigenen Club entsprungene Talente zu gut für die 2. Liga gewesen sind. Und wenn es als 2.Ligist mal so ist, dass sich eine oder zwei oder drei Damen so entwickeln, dass sie höher spielen könnten, dann muß man sie halt abgeben, wenn sie das wollen. So ist es in einem Ausbildungsverein. Bei den Fußballern läuft das genauso. Und auch in allen Bereichen des richtigen Lebens, außer vielleicht in einigen Staatsbetrieben. Aber das ist doch kein Grund über die Verhältnisse zu leben, die der Club nunmal hergibt, hergeben kann. Eine neue Halle müsste irgendwann konsequenterweise dann auch her. Geändert von Heya Alemannia (01.04.2013 um 14:10 Uhr) |
#5
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Abgesehen von der Halle - trägt/finanziert sich die Volleyballabteilung durch Beiträge, Spenden & Sponsoren so gut wie ALLEINE! Und wenn Du mal Trainer & Manager oder "Geschäftsstellenleiter"(GF darf er ja nicht heissen) fragst, ob das BL-Team über seine Verhältnisse lebt, wirst Du Dich wundern. Im Gegentum - einiges aus dem Bundesligaalltag besteht durch privater Finanzierung/Engagement ohne Gegenleistung (was alleine in der Halle für die Spieltagsrealisierung durch verantwortliche Personen "mal eben einfach gemacht/erstellt oder "angefertigt" wird). Und was die Halle angeht - Ja, auf lang oder kurz würde/wird die 1.Liga eine angemessene Halle benötigen; aber die verantwortlichen VB wissen, dass kein Geld da ist (und bauen nicht einfach eine aufgrund irgendwelcher dubiosen Finanzpläne). Und deshalb wird auch kein geld ausgegeben, das nicht da ist! Puuh, das waren jetzt aber ne menge Buchstaben... Weitere fragen?
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:kopfschuettel: Ich bin Aachen ... ich war Alemannia ...:kopfschuettel: für nicht ganz hundert Jahre ... für nimmer Turn- und Sportverein !
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#6
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Danke für Deine Überlegungen, deren sachliche Grundannahmen leider nicht immer ganz korrekt zu sein scheinen. Zitat:
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Alemannia konnte sich übrigens eine Drittligamannschaft leisten, die diese Saison souverän im Spitzenfeld der Tabelle abgeschlossen hat. Nur mit eigenen Jugend- und Breitensportlern! Vielleicht sollte man diese Sportart einfach einmal fördern, statt der, deren professionelle Führung ein Konzept hart erarbeitet hat, das zu einem durchschnittlichen monatlichen (!) Verlust und Zuschußbedarf führte oberhalb des Jahresetats des Gesamtvereins? Bei aller Liebe zur ersten Fußballmannschaft (männl), selbst wenn wir alle und ausschließlich um sie bemüht und besorgt wären, wir könnten sie dennoch nur den Bruchteil einer Saison aushalten, dann wäre halt alles aus, für jeden unserer Sportler. In der Führung unseres Sportvereins sind ja auch Kaufleute, mal hören, was die in den letzten Jahren so rechneten und jetzt rechnen ... Zitat:
Ein anderes hervorstechendes Beispiel ist eine etwa gleich junge Dame, die soweit ich es richtig mitbekommen habe, bereits in Verbandauswahlmannschaften berufen wurde. Fester Bestandteil unseren ziemlich erfolgreichen Regional-, Ober- und Verbandsliga-Mannschaften sind sehr viele Schülerinnen, die den Zenit ihrer Karriere wohl noch nicht erreicht haben werden, wenngleich sie es selbstverständlich nicht alle ebenfalls bis in die 1BL schaffen werden. Namen ins Netz zu schreiben, verbietet sich bei so jungen Leuten natürlich. Wenn Du einfach in die Hallen kommst, wirst Du es schon sehen bzw leicht einen finden, der es Dir zeigt. Bei Alemannnias erster Mannschaft entwickelten sich aus unterklassigen Mannschaften nach Aachen gewechselte Studentinnen zu Erstliga- und teilweise sogar Nationalspielerinnen. Spielerinnen, die als junge Erwachsene zu unserer D1 wechselten, gingen einige Jahre später zu absoluten Spitzenmannschaften und gehören da zum festen Stamm. Aus Colleges wechseln Spielerinnen zu unseren "Ladies in Black", die daraufhin nach einigen Jahren unter Erstligamannschaften wählen können, teilweise zu Nationalspielerinnen wurden und mit ihren Verbänden mit einigem Erfolg an sehr bedeutenden internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Kurz: Man kann bestimmt noch einiges verbessern und soll sich selbstverständlich darum sehr bemühen. So richtig schlecht ist es aber bereits jetzt nicht. Und das fast nur mit völlig "unprofessionellen" Ehrenamtlern und einem Etat mit dem nicht einmal die Kosten externen Sachverstandes (nach meiner Erinnerung zB über 1Mio€ in 2011) der hauptamtlich "professionell" geführten Abteilung gedeckt werden könnten. Zitat:
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Spätestens wenn in dem 1BL-Lizenzantrag, der jetzt doch noch eingereicht wurde, ein Konzept steht, dessen denkbare Restrisiken der Prüfung der DVL standhalten, muß man doch annehmen, daß vom Verein gar nichts "geschultert" werden muß, oder? Außerdem haben wir -speziell für Dich- natürlich auch die Bergische Gasse im Angebot, komm zu den Spielen der H1 und D2. Und zu den persönlich bekannten Spielern: ZB die nette junge Dame, die im Augenblick der gesamten Stadt an jeder Ecke Glanz verleiht (1, 2), ist bereits so lange dabei, daß ich auswendig nicht sagen kann seit wann. Sie kennt mich beim Vornamen, obwohl ich mich ihr nie vorgestellt habe und auch gar nicht der Typ bin, der Kontakt zu Spielern sucht. Wenn Du aber willst, mache ich Euch gelegentlich bekannt. |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu WoT für den nützlichen Beitrag: | ||
Ananas (01.04.2013), Anderl (01.04.2013), balu (02.04.2013), Blackthorne (01.04.2013), Stephanie (01.04.2013) |
#7
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Ja, meine Güte mit einer so ausführlichen Aufklärung habe ich nicht gerechnet. Dafür vielen Dank an euch beide.
Zwischen den Zeilen meine ich, dass bei euch der Eindruck entstanden sei, ich würde den Fußball in Konkurrenz zum Volleyball sehen. Da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Richtig ist, dass ich dem Fußball nahe stehe. Ich habe einige Jahre lang die Entwicklung der Volleyball – Damenabteilung beobachtet und viele Sympathien entwickelt für das, was dort über die Jahre hinweg aufgebaut worden ist. Nach dem Umzug und dem Aufstieg habe ich aber zunehmend das Interesse verloren. Das, was viele als tolle Stimmung und Atmosphäre anzuziehen scheint, entspricht nicht mehr dem, was ich als interessierter Sportzuschauer als gute Stimmung bezeichne. Es ist für mich zu sehr abgelöst vom Sport selbst und zu sehr eine Feierei an sich geworden. Genauso ging es mir übrigens nach dem Aufstieg der Fußballer in die erste Liga und ich sah den Abstieg in die 2. Liga eher als eine Heimkehr und war darüber nicht sonderlich unglücklich. Das soll nur erklären, warum ich nicht mehr gerne in die Neuköllner Halle gehe, das brauchen wir weder hier noch im Fußballthread zu erörtern, in dieser Sportart geht es mir nämlich ähnlich. Vielen Dank auch für den Hinweis auf die vielen weiteren Mannschaften der Abteilung und deren Spielorte. Leider arbeite ich häufig an den Wochenenden und bin froh, wenn ich mein Bedürfnis an Fußballspielen, neben der 1. Mannschaft auch gerne mal ein Jugendspiel (vor allem der U17 ;-)) oder eines mir nahe stehenden Amateurvereins der Region befriedigen kann. Aber, wer weiß, vielleicht ergibt sich auch mal ein Besuch bei den Herren oder der 2. Damenmannschaft der Alemannia – Volleyballer. Ich bin übrigens keineswegs der Meinung, dass Volleyball bei Alemannia abgeschafft werden sollte. Woher nähme ich das Recht zu solchen Gedankenspielen? Im Gegenteil bin ich der Meinung, dass der Verein insgesamt wieder mehr vereint und so breit wie möglich aufgestellt sein sollte. Ich hoffe, wir werden mal wieder ein Präsidium und Gremien wählen können, die von dem Grundgedanken des TSV geleitet werden. Und die Jahre der Gutsherrenart und der Großmannssucht hinter uns bringen. Meine Ausführungen waren in der Hauptsache davon geleitet, dass ich bei der Diskussion, die ich nur über die Printmedien - also nicht im Forum - verfolgt hatte, den Eindruck gewann, es ginge in der Hauptsache um den Erhalt der ersten Liga. Und dazu wollte ich meine Gedanken als Außenstehender in dem Forum kundtun. |
#8
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Die Lokalzeit Aachen des WDR berichtet heute abend ab 19:30 Uhr zur Situation der "Ladies in Black".
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Folgender Benutzer sagt Danke zu rocker für den nützlichen Beitrag: | ||
Anderl (03.04.2013) |
#9
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Die Volleyballerinnen tun sich damit keinen großen Gefallen, glaube ich. Das große Zuschauerinteresse hatte ja vermutlich auch etwas mit dem klangvollen Namen "Alemannia" zu tun. Einem Teil der Fans stößt man damit sicherlich vor den Kopf. |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Heinsberger LandEi für den nützlichen Beitrag: | ||
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Schade, sehr schade wenn es so kommt!
Ich möchte jetzt jedoch (noch) keine Schuldzuweisungen aussprechen. Um ein gerechtes Urteil zu der Entwicklung finden zu können gibt der Artikel zu wenig her. Da brauche ich / brauchen wir mehr Informationen. |
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Seltsam, der Artikel ist gerade geändert worden ..
Vorher stand noch etwas drin wie ein Zitat von Kutsch "Das Verhalten ist eine unverschämtheit" Das ist gerade angepasst worde, offentsichtlich waren die Aussagen der Quellen der AN nicht ganz solide |
#13
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Ist ja auch schwer, bei all diesen Brandherden noch den Überblick zu behalten, wer wann was zu welchem Thema gesagt hat. |
#14
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Wenn man etwas publiziert sollten die Quellen auch dementsprechen sein denke ich ..
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#15
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Das war Ironie...
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#17
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Wieso habe ich das Gefühl, dass einige Volleyballverantwortliche hier ihre persönliche Abrechnung mit den Vereinsverantwortlichen der Alemannia durchziehen?
Mal sehen, ob die notwendige Mehrheit erreicht wird um zum PTSV zu wechseln. Ich höre schon die verbliebenen 200 Zuschauer singen:"Ole PTSV ole!" Hatte der PTSV auch eine Überdachte?
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
#18
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Zitat:
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"Tradition ist die Bewahrung des Feuers – und nicht die Anbetung der Asche." Gustav Mahler |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Dirk für den nützlichen Beitrag: | ||
acbull (13.04.2013), Mia Schwarz Gelb (13.04.2013) |
#19
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Na ja, vielleicht ist es verzwickter als gedacht...
Die Vereinsherren hatten ja die komplette Mitgliederverwaltung, inkl. Kontovollmachten an Kraemer, bzw. die GmbH übergeben... Mir immer noch schleierhatft, wie die das konnten, ohne Zustimmung der Mitgliedschaft... So sollen, mehr oder weniger freiwillige "Darlehen" von den Abteilungskonten abgezogen worden sein. Aussage Kutsch und Mönig vom 09.04.13. Auch hier ist schleierhaft, wie Derartiges ohne Zustimmung der Mitgliedschaft erfolgen konnte... Der Verein selbst hat keine Mitarbeiter mehr, noch sonst Wesentliches. Des Weiteren muss Kraemer sich an Vereinsgeldern bedient haben... Durch die Insolvenz ist das Ganze Geld weg!!! D. h. platzt jetzt die Planinsolvenz der GmbH, steht der Verein vor dem Nichts... Kann man es, insbesondere durch die öffentlichen Aussagen von Mönig und Kutsch, sowie durch das Hickhack der Insolvenz verdenken, wenn die LIB sicher planen wollen für die Zukunft? Man weiß ja immer noch nicht, was bei dem Koelmel-Prozess rauskommt. Das schlägt direkt ins Kontor des Vereins. Und woher nehmen??? |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Kiki13 für den nützlichen Beitrag: | ||
rocker (13.04.2013) |
#20
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Zitat:
Vor dem Hintergrund immer wieder auftretender und zuletzt sogar von Mönig selbst genährten, jedoch kaum begründeten Gerüchte, durch die Insolvenz der eigens ausgegliederten Fußballprofis sei unerklärlicherweise dennoch der Verein elementar gefährdet und im Falle der (für den Eintritt bestimmter Konstellationen sogar schon konkret zeitnach vorhergesagten, unabhängig davon aber irgendwann ohnehin) unvermeidbaren Insolvenzeröffnung der Alemannia Aachen GmbH unweigerlich ruiniert, kommt mir der Schritt einstweilen zwar recht verzweifelt vor, ist aber vielleicht auch die Rettung in letztem Augenblick. Ich würde gelegentlich schon ganz gerne verläßlich erfahren, was denn die Schatzmeisterei des TSV in 2012 so alles gemeistert hat und von welchem Kalkül sie sich dabei leiten ließ. Aber ich bin auch schon längst lange genug dabei, um mir lieber nur wenig Hoffnung auf solche Auskünfte zu machen, die ja "eigentlich" (überall außerhalb der Alemannia) nichts als eine schiere Selbstverständlichkeit sind. Zitat:
Aber ich weiß auch zu allem nicht mehr, als wir einerseits am Dienstag von Kutsch/Mönig gehört und andererseits in der Zeitung (nochmal der Hinweis, die gedruckte AZ ist ausführlicher) gelesen haben. Ich kann also zu allem nur vermuten und bin selbst recht gespannt. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu WoT für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (13.04.2013), Anderl (13.04.2013) |
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