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  #5621  
Alt 10.01.2018, 18:35
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat von Gorgar Beitrag anzeigen
Immerhin kann er schnell und präzise frühere Zitate und Dokumente aufbringen, welche heute von manchen Leuten gerne vergessen werden oder nicht mehr auf dem Schirm haben.

Und das er ein verkappter Alemannia Fan ist, ist auch klar, sonst wäre er nicht so bewandert in der Materie.

Ist eben seine Art , hier einen auf Anti zu machen, aber so hat doch hier jeder eine Eigenart hier.

Ich denke, es gibt grössere Baustellen als Axel Wirtz
Ich denke, er heisst Franz.
Oder ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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  #5622  
Alt 10.01.2018, 18:49
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
Jeder hat das Recht sich in einem Forum zu äussern, denn dafür ist es ja da. Es gibt aber Momente in dem in einem Fussballforum einige Leute steil gehen. Das darf man nicht ausser acht lassen. Ich möchte nochmal betonen, dass dieses Forum inzwischen nur noch von Wolle, unserem Administator, und Inhaber generiert wird, und ich sage bewusst nicht moderiert. Ich behaupte das ist einzigartig in deutschen Fussballforen.
Damit das so bleibt, sollten wir es aber unterlassen, Forumskollegen als "Lügner" oder "Blockwarttypen" (Blockwart ist ein meist ironischer verwendeter Begriff, hat aber einen nationalsozialistischen Hintergrund) zu bezeichnen oder ihnen im Falle einer persönlichen Begegnung mit "einer Cola ins Gesicht" zu drohen.
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a.tetzlaff (10.01.2018), chris2010 (10.01.2018), Gorgar (10.01.2018), josef heiter (11.01.2018)
  #5623  
Alt 10.01.2018, 19:40
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Gorgar Gorgar ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich denke, er heisst Franz.
Oder ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl?
Oh, das war ein Versehen und wird natürlich geändert.
Danke für den Hinweis
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  #5624  
Alt 10.01.2018, 19:59
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Aix-la-Chapelle Aix-la-Chapelle ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Damit das so bleibt, sollten wir es aber unterlassen, Forumskollegen als "Lügner" oder "Blockwarttypen" (Blockwart ist ein meist ironischer verwendeter Begriff, hat aber einen nationalsozialistischen Hintergrund) zu bezeichnen oder ihnen im Falle einer persönlichen Begegnung mit "einer Cola ins Gesicht" zu drohen.
Beim Blockwart im von Dir zitierten Sinne und bei körperlichen Übergriffen jedweder Art bin ich ganz bei Dir.

Beim "Angeber" falscher Tatsachen, gemeinhin auch als Lügner bezweichnet, gilt dies dann allerdings ganz und gar nicht.
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  #5625  
Alt 10.01.2018, 20:05
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Zitat:
Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Ich finde es durchaus nützlich und hilfreich, dass hier auch die Sichtweise eines Außenstehenden Platz findet, und ich hoffe, dass Herr Wirtz sich nicht durch peinliche Pöbeleien, wie sie weiter oben zu lesen sind, vetreiben lässt.
Keine Sorge und Danke für die Unterstützung. Die Gefahr der Vertreibung ist aktuell nicht gegeben, schließlich profitiere ich von der Teilnahme in diesem Forum. Als interessierter Beobachter gelang es mir lange Zeit nicht bestimmte Phänomene, wie beispielsweise unterschiedliche Fanstrukturen, halbwegs stimmig einzuordnen. Durch die Teilnahme im Forum wurde mir so Manches verständlicher, wenngleich andere Fragestellungen noch „im ewigen Eis verborgen“, für mich weiterhin unerreichbar scheinen.

Durch die Situation, dass augenblicklich lediglich gut 1 % eines theoretisch möglichen Zuschauerpotentials ins Stadion finden, verwundert es schon, mit welcher Akribie mich einige hier im Forum immer wieder als „Fremdling“ 'rausschmeißen möchten. Ich bin nicht autorisiert mich stellvertretend für die übrigen 99 % zu äußern, möchte auch nicht den Eindruck erwecken, bin mir aber trotzdem dieser „Mengenlehre“ bewusst.

Selbstverständlich liegt mir daran, dass dieser Verein eines Tages wieder selbstbestimmt und eigenverantwortlich höherklassigen Fußball spielt. Angesichts der momentanen Situation erscheint mir eine nüchterne kritische Betrachtung allerdings eher geeignet, als schon so oft bemühte - und leider auch missbrauchte - fromme Sprüche, wie „alle müssen an einem Strick ziehen“.
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Huckleberry Finn (10.01.2018)
  #5626  
Alt 10.01.2018, 22:03
chris2010 chris2010 ist offline
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Zitat:
Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Konkrete Frage: Warum bist Du enttäuscht?

(Ich kann doch auch ganz gut damit leben, dass der FC Herdecke-Ende im Mai 2007 es weder geschafft hat, einen 1. Vorsitzenden noch einen Geschäftsführer zu wählen.)
Das überrascht und enttäuscht mich aber jetzt schon, weil ich während eines Zivildienst-Lehrgangs da mal ein paar Wochen mittrainiert habe...
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  #5627  
Alt 10.01.2018, 22:34
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easy easy ist offline
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So langsam geht mir die Lust flöten …

Auf der JHV (und danach) wurde mehrfach öffentlichkeitswirksam artikuliert, dass das Präsidium/unser Präsident „liefern statt fordern“ will.

Gut dachte ich, sie haben verstanden/gelernt, allen voran unser Präsident, hatte ich doch das angekündigte (versprochene?) „Liefern“ auch in Richtung der Vereinsmitglieder im Hinblick auf Transparenz und Information verstanden. Also Schwamm über die ollen Kamellen wie z.B. die mangelnde Information beim Koelmel2-Deal.

Dann erfahren wir Mitte Dezember 2017 aus der Presse von dem merkwürdigen China-Deal (zu Gunsten der GmbH) und der Finanzierung desselben aus der Kasse des e.V. Ohne weitere Details zu kennen, hatte ich wegen der „Liefern statt fordern“-Ankündigung die Erwartung, hierzu zeitnah klärende Worte des Präsidiums/des Präsidenten zu hören, zumal der Präsident in diese Ereignisse in seiner Funktion als VR-Vorsitzender involviert war.

Doch: Weihnachtsstille - kille-kille. Es erfolgte keine „Lieferung“.

Kurz vor Weihnachten beglückte uns dann der Insolvenzverwalter mit der Mitteilung, dass „wir“ für die Gründung einer neuen Tochter-GmbH die Zustimmung des Westdeutschen Fußballverbandes erhalten haben. Nun ist die Gründung einer solchen neuen juristischen Person nach wie vor Sache des Vereins und somit Angelegenheit des Präsidiums und nicht des Insolvenzverwalters. Da hätte ich schon erwartet, dass das Präsidium als potentieller verantwortlicher Gesellschafter/Eigentümer mit dieser Mitteilung aufwartet und nicht der Insolvenzverwalter; das aber nur am Rande. Ferner benötigen nach den Statuten des Westdeutschen Fußballverbandes …

„Kapitalgesellschaften … zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit …, dass ihr gezeichnetes Kapital (§ 272 Absatz 1 HGB) mindestens € 1.000.000,00 beträgt" …

Da der Insolvenzverwalter in seiner Pressemitteilung ferner deutlich machte, dass wegen der Lizenzanträge für die kommende Saison (März 2018) Eile geboten sei, dachte ich verwirrt und irritiert zugleich, dass angesichts der Dimension hierzu zeitnah eine Erklärung des Präsidiums kommen MUSS. Denn: woher soll der - durch den China-Deal zusätzlich gebeutelte - Verein die 1 Mio € nehmen?

Aber wie gehabt - "Lieferung" Fehlanzeige.

Bei längerem Nachdenken beschlich mich dann folgender Gedanke:
Der geplante Einstieg der potentiellen Investorengruppe um Herrn Koelmel hatte ja noch 2016/2017 die Hürde der 75% Zustimmung der Vereinsmitglieder zu überwinden.

Die beabsichtigte Neugründung einer neuen Tochter-GmbH des Vereins benötigt hingegen nicht (mehr) die Zustimmung der Vereinsmitglieder. Lediglich der Verwaltungsrat muss zustimmen.

Was wäre, wenn die benötigte Kapitalerhöhung i.H. von 1 Mio € (oder der Verkauf von Anteilen) dieser neuen GmbH bis auf einen winzigen Restbetrag durch einen Investor getätigt würde? Die Vereinsmitglieder wären dann jetzt und in Zukunft völlig aussen vor und hätten keinerlei Mitspracherecht mehr.

Steht somit Koelmel ante portas?
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
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tivolino (11.01.2018)
  #5628  
Alt 10.01.2018, 23:27
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Zitat von easy Beitrag anzeigen
So langsam geht mir die Lust flöten …

Auf der JHV (und danach) wurde mehrfach öffentlichkeitswirksam artikuliert, dass das Präsidium/unser Präsident „liefern statt fordern“ will.

Gut dachte ich, sie haben verstanden/gelernt, allen voran unser Präsident, hatte ich doch das angekündigte (versprochene?) „Liefern“ auch in Richtung der Vereinsmitglieder im Hinblick auf Transparenz und Information verstanden. Also Schwamm über die ollen Kamellen wie z.B. die mangelnde Information beim Koelmel2-Deal.

Dann erfahren wir Mitte Dezember 2017 aus der Presse von dem merkwürdigen China-Deal (zu Gunsten der GmbH) und der Finanzierung desselben aus der Kasse des e.V. Ohne weitere Details zu kennen, hatte ich wegen der „Liefern statt fordern“-Ankündigung die Erwartung, hierzu zeitnah klärende Worte des Präsidiums/des Präsidenten zu hören, zumal der Präsident in diese Ereignisse in seiner Funktion als VR-Vorsitzender involviert war.

Doch: Weihnachtsstille - kille-kille. Es erfolgte keine „Lieferung“.

Kurz vor Weihnachten beglückte uns dann der Insolvenzverwalter mit der Mitteilung, dass „wir“ für die Gründung einer neuen Tochter-GmbH die Zustimmung des Westdeutschen Fußballverbandes erhalten haben. Nun ist die Gründung einer solchen neuen juristischen Person nach wie vor Sache des Vereins und somit Angelegenheit des Präsidiums und nicht des Insolvenzverwalters. Da hätte ich schon erwartet, dass das Präsidium als potentieller verantwortlicher Gesellschafter/Eigentümer mit dieser Mitteilung aufwartet und nicht der Insolvenzverwalter; das aber nur am Rande. Ferner benötigen nach den Statuten des Westdeutschen Fußballverbandes …

„Kapitalgesellschaften … zum Nachweis ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit …, dass ihr gezeichnetes Kapital (§ 272 Absatz 1 HGB) mindestens € 1.000.000,00 beträgt" …

Da der Insolvenzverwalter in seiner Pressemitteilung ferner deutlich machte, dass wegen der Lizenzanträge für die kommende Saison (März 2018) Eile geboten sei, dachte ich verwirrt und irritiert zugleich, dass angesichts der Dimension hierzu zeitnah eine Erklärung des Präsidiums kommen MUSS. Denn: woher soll der - durch den China-Deal zusätzlich gebeutelte - Verein die 1 Mio € nehmen?

Aber wie gehabt - "Lieferung" Fehlanzeige.

Bei längerem Nachdenken beschlich mich dann folgender Gedanke:
Der geplante Einstieg der potentiellen Investorengruppe um Herrn Koelmel hatte ja noch 2016/2017 die Hürde der 75% Zustimmung der Vereinsmitglieder zu überwinden.

Die beabsichtigte Neugründung einer neuen Tochter-GmbH des Vereins benötigt hingegen nicht (mehr) die Zustimmung der Vereinsmitglieder. Lediglich der Verwaltungsrat muss zustimmen.

Was wäre, wenn die benötigte Kapitalerhöhung i.H. von 1 Mio € (oder der Verkauf von Anteilen) dieser neuen GmbH bis auf einen winzigen Restbetrag durch einen Investor getätigt würde? Die Vereinsmitglieder wären dann jetzt und in Zukunft völlig aussen vor und hätten keinerlei Mitspracherecht mehr.

Steht somit Koelmel ante portas?
Gut, dass es das Forum hier gibt.

Einige aus diesem Forum sind ja jetzt in die Gremien gegangen, andere aber wie Du gottseidank nicht, trotz Anfrage.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (11.01.2018 um 13:39 Uhr)
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  #5629  
Alt 10.01.2018, 23:43
Mausi Mausi ist offline
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Danke für den Text easy.

Es ist wirklich enttäuschend, dass sich doch wenig geändert hat.
Enttäuschd aber nicht über die Wiedergewählten, eher über die neuen Leute die immer für Transparenz geworben haben und nicht vorhandene Transparenz stets kritisiert haben. Und jetzt hört man auch von ihnen nichts. Enttäuschend.
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tivolino (11.01.2018)
  #5630  
Alt 11.01.2018, 08:28
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Zitat von easy Beitrag anzeigen
So langsam geht mir die Lust flöten …
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Was wäre, wenn die benötigte Kapitalerhöhung i.H. von 1 Mio € (oder der Verkauf von Anteilen) dieser neuen GmbH bis auf einen winzigen Restbetrag durch einen Investor getätigt würde? Die Vereinsmitglieder wären dann jetzt und in Zukunft völlig aussen vor und hätten keinerlei Mitspracherecht mehr.

Steht somit Koelmel ante portas?
Immerhin stehen Fröhlich, mit ihm das gesamte Präsidium und Schmid insofern im Wort, als dass sie einen Mehrheitsverkauf vom GmbH-Anteilen definitiv ausgeschlossen bzw. die Obergrenze für jeglichen Investoreneinstieg bei 49 Prozent angesetzt haben.
Außerdem hat Niering betont, dass der TSV diese neue Spielbetriebsgesellschaft als alleiniger Gesellschafter gründen wird.
Im Pratsch-Interview bringt Fröhlich noch eine andere Variante als den klassischen Investoreneinstieg ins Gespräch:

"Eine andere Idee wäre die Gründung einer Gesellschaft mit potenten Sponsoren, die sich dann wiederum an der GmbH beteiligt. Doch da sind wir noch ganz am Anfang."

Vielleicht ist man inzwischen ja schon ein paar Schritte weiter. Wie auch immer: Meiner Meinung nach müsste für eine neue ebenso wie für die alte GmbH unsere Vereinssatzung gelten, wonach jeglicher Verkauf oder jegliche Belastung von Geschäftsanteilen einer 75-prozentigen Zustimmung der Mitglieder bedarf. Oder sehe ich das falsch?
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  #5631  
Alt 11.01.2018, 09:02
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Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
Danke für den Text easy.

Es ist wirklich enttäuschend, dass sich doch wenig geändert hat.
Enttäuschd aber nicht über die Wiedergewählten, eher über die neuen Leute die immer für Transparenz geworben haben und nicht vorhandene Transparenz stets kritisiert haben. Und jetzt hört man auch von ihnen nichts. Enttäuschend.
Vielleicht kommt ja noch was.
Der Neujahrsurlaub ist gerade erst vorbei. Ausserdem wohnen oder arbeiten Teile der Gremien Präsidium + Verwaltungsrat nicht in Aachen, sondern in Köln, Düsseldorf oder München

Da kann es schonmal dauern, bis man Termine findet.
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Rudolf Servatius
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  #5632  
Alt 11.01.2018, 09:23
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Vielleicht kommt ja noch was.
Der Neujahrsurlaub ist gerade erst vorbei. Ausserdem wohnen oder arbeiten Teile der Gremien Präsidium + Verwaltungsrat nicht in Aachen, sondern in Köln, Düsseldorf oder München

Da kann es schonmal dauern, bis man Termine findet.
Am 17.1. im Klömpchensclub ist ein Info-Abend geplant, da kann jeder seine Fragen stellen. Der Termin wurde bereits vor Weihnachten auf der HP bekannt gegeben. Fröhlich, Niering und Jansen sollen dort anwesend sein.
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  #5633  
Alt 11.01.2018, 09:37
Mausi Mausi ist offline
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http://www.alemannia-aachen.de/aktue...Tivoli-24402s/

"Die Alemannia und die WABe e.V. bauen ihre Kooperation weiter aus. Der Fanshop am Tivoli sowie die Organisation des Fanartikelverkaufs werden ab sofort von der WABe mit ihrem Integrationsunternehmen VIA betrieben."

Weiß jemand wie die Kooperation im Merchandising im Detail aussieht, haben wir auch Rechte abgegeben? Die Kosten für den WABE e.V. müssen ja auch gedeckt werden

Geändert von Mausi (11.01.2018 um 09:45 Uhr)
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  #5634  
Alt 11.01.2018, 11:31
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AndreAC AndreAC ist offline
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Zitat:
Zitat von Mausi Beitrag anzeigen
http://www.alemannia-aachen.de/aktue...Tivoli-24402s/

"Die Alemannia und die WABe e.V. bauen ihre Kooperation weiter aus. Der Fanshop am Tivoli sowie die Organisation des Fanartikelverkaufs werden ab sofort von der WABe mit ihrem Integrationsunternehmen VIA betrieben."

Weiß jemand wie die Kooperation im Merchandising im Detail aussieht, haben wir auch Rechte abgegeben? Die Kosten für den WABE e.V. müssen ja auch gedeckt werden
WABe ist das diakonische Netzwerk und steht insbesondere für die (Wieder-)Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt, z.B. von Behinderten. Als solches ist der WABe e.V. gemeinnützig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. WABe finanziert sich von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und vermutlich auch öffentliche Förderung.

Selbst wenn WABe mit an dem Fanshop verdient, dann lediglich kostendeckend und nicht um Gewinn zu erzielen. Entsprechend macht es auch gar keinen Sinn, wenn die Alemannia der WABe irgendwelche Rechte abtreten würde. Wozu, denn verwerten könnte die WABe sie nicht.

Zitat:
Die WABe und ihr Tochterunternehmen VIA Integration sind in Kooperation mit der Alemannia die Betreiber des neuen Fanshops. Ab sofort arbeiten hier drei Menschen mit Behinderung und bringen all die Dinge an den Mann, beziehungsweise an die Frau, die man als eingefleischter Fan eben so braucht.
http://www.wabe-aachen.de/de/aktuelles

Zitat:
§ 12 Gemeinnützigkeit
Durch die in § 2 genannten Aufgaben verfolgt der Verein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnittes Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder als solche erhalten keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden.
Die bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit erwachsenen und nachgewiesenen Auslagen können den Mitgliedern erstattet werden. Die Gewährung angemessener Vergütungen an Mitglieder für Dienstleistungen aufgrund besonderer Verträge ist zulässig.
http://www.wabe-aachen.de/de/vereinssatzung

Geändert von AndreAC (11.01.2018 um 11:41 Uhr)
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a.tetzlaff (11.01.2018), Öcher Wellenbrecher (11.01.2018), tivolino (11.01.2018)
  #5635  
Alt 11.01.2018, 11:40
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Zitat von AndreAC Beitrag anzeigen
WABe ist das diakonische Netzwerk und steht insbesondere für die (Wieder-)Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt, z.B. von Behinderten. Als solches ist der WABe e.V. gemeinnützig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. WABe finanziert sich von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und vermutlich auch öffentliche Förderung.

Selbst wenn WABe mit an dem Fanshop verdient, dann lediglich kostendeckend und nicht um Gewinn zu erzielen. Entsprechend macht es auch gar keinen Sinn, wenn die Alemannia der WABe irgendwelche Rechte abtreten würde. Wozu, denn verwerten könnte die WABe sie nicht.


http://www.wabe-aachen.de/de/aktuelles

[quope]§ 12 Gemeinnützigkeit
Durch die in § 2 genannten Aufgaben verfolgt der Verein ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnittes Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder als solche erhalten keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden.
Die bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit erwachsenen und nachgewiesenen Auslagen können den Mitgliedern erstattet werden. Die Gewährung angemessener Vergütungen an Mitglieder für Dienstleistungen aufgrund besonderer Verträge ist zulässig.
http://www.wabe-aachen.de/de/vereinssatzung[/QUOTE]

Soweit alles richtig. Was Du dabei allerdings außer acht lässt ist, dass größere Sozialverbände wie Caritas, Diakonie und auch die Wabe sogenannte Zweckbetriebe gründen, zb. in Form von gGmbh`s, GmbH`s etc., die sehr wohl Gelder erwirtschaften und sich von rein wirtschaftlichen Betrieben in nichts unterscheiden. Da werden dann einfach lukrative, will heißen gewinnabwerfende Betriebsteile von dem e.V. in die GmbH´s ausgegliedert, damit sie die Gemeinnützigkeit des e.V. nicht gefährden. Und damit Gewinne erzielt und entsprechende Gehälter in der GmbH Spitze bezahlt werden können.

Damit kennt man sich ja auch bei der Alemannia gut aus, von wegen e.V. und GmbH, nicht wahr

ps.: WABe ist gut, zuviel WABe bei der Alemannia dann allerdings nicht mehr. Meine Meinung.

Ach ja, fast vergessen : http://www.via-aachen.de/de/
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Geändert von Aix-la-Chapelle (11.01.2018 um 12:05 Uhr)
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  #5636  
Alt 11.01.2018, 12:29
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AndreAC AndreAC ist offline
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Soweit alles richtig. Was Du dabei allerdings außer acht lässt ist, dass größere Sozialverbände wie Caritas, Diakonie und auch die Wabe sogenannte Zweckbetriebe gründen, zb. in Form von gGmbh`s, GmbH`s etc., die sehr wohl Gelder erwirtschaften und sich von rein wirtschaftlichen Betrieben in nichts unterscheiden. Da werden dann einfach lukrative, will heißen gewinnabwerfende Betriebsteile von dem e.V. in die GmbH´s ausgegliedert, damit sie die Gemeinnützigkeit des e.V. nicht gefährden. Und damit Gewinne erzielt und entsprechende Gehälter in der GmbH Spitze bezahlt werden können.

Damit kennt man sich ja auch bei der Alemannia gut aus, von wegen e.V. und GmbH, nicht wahr

ps.: WABe ist gut, zuviel WABe bei der Alemannia dann allerdings nicht mehr. Meine Meinung.

Ach ja, fast vergessen : http://www.via-aachen.de/de/
Stimme ich dir ebenfalls zu, man muss das Augenmaß bewahren. Wobei gGmbHs (wie die VIA) ja auch wieder streng reglementiert sind. Der City-Fanshop und der Klömpchensklub sind in meinen Augen sinnvolle Kooperationen, besser auf jeden Fall, als beides schlicht geschlossen zu haben, oder kuriose Zweckehen mit zugrundegehenden Einkaufszentren einzugehen.

In Sachen von e.V. zu GmbH kann Alemannia dann aber vielleicht ja was lernen, die Komponenten "gewinnabwerfend" und "lukrativ" fehlten zuletzt ja irgendwie. (Außer vielleicht in grauer, längst vergangener Vorzeit, als die Dinge zumindest für die Armee der Direktoren lukrativ waren... )
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  #5637  
Alt 11.01.2018, 15:37
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Zitat von AndreAC Beitrag anzeigen
Stimme ich dir ebenfalls zu, man muss das Augenmaß bewahren. Wobei gGmbHs (wie die VIA) ja auch wieder streng reglementiert sind. Der City-Fanshop und der Klömpchensklub sind in meinen Augen sinnvolle Kooperationen, besser auf jeden Fall, als beides schlicht geschlossen zu haben, oder kuriose Zweckehen mit zugrundegehenden Einkaufszentren einzugehen.

In Sachen von e.V. zu GmbH kann Alemannia dann aber vielleicht ja was lernen, die Komponenten "gewinnabwerfend" und "lukrativ" fehlten zuletzt ja irgendwie. (Außer vielleicht in grauer, längst vergangener Vorzeit, als die Dinge zumindest für die Armee der Direktoren lukrativ waren... )
Auch da stimme ich dir zu. Wenn der Teufel nicht im Detail liegen würde....

Welche Vorteile bringt die gemeinnützige GmbH gegenüber Vereinen, Stiftungen oder Genossenschaften mit?

"Dieser Gründungsboom ist auf die wesentlich unternehmerische Ausrichtung der gGmbH gegenüber dem gemeinnützigen Verein, klassischen Stiftungen oder Genossenschaften zurückzuführen. So ist beispielsweise ein Verein durch seine demokratischen Entscheidungsprozesse in der Planungssicherheit eingeschränkt. Bei der Gründung einer gGmbH hingegen können die Gesellschafter und der Geschäftsführer langfristig planen, da weitreichende Entscheidungen nicht durch aufwändige Mitgliederentscheide bestätigt werden müssen. Hinzu kommen umfangreiche Möglichkeiten des Qualitätsmanagements, Controlling und eine effizientere Gesamtorganisation.... Und nicht zuletzt ist die Haftung einer gGmbH ab ihrer Gründung grundsätzlich auf das Stammkapital beschränkt."

Wiki:

"Die gemeinnützige GmbH (gGmbH) ist im deutschen Steuerrecht eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Erträge für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Als Kapitalgesellschaft ist die gemeinnützige GmbH dadurch nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 AO Abgabenordnung von Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer befreit. Die Wahl der Rechtsform GmbH erfolgt häufig bei gemeinnützigen Unternehmen, die sich wirtschaftlich betätigen möchten (zum Beispiel Kindergärten oder Sozialstationen), was manchmal in der Rechtsform des eingetragenen Vereins schwierig werden kann.[1][2] Darüber hinaus ermöglicht die GmbH als Kapitalgesellschaft höhere Flexibilität als der mitgliederbasierte Verein.
Die gGmbH wird von bestimmten Steuern ganz oder teilweise befreit, sofern ihre Satzung und tatsächliche Geschäftsführung den Anforderungen des Gemeinnützigkeitsrechts entsprechen. Die Gewinne einer gGmbH müssen für den gemeinnützigen Zweck (oder die gemeinnützigen Zwecke) verwendet werden und dürfen grundsätzlich nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden. Eine Gewinnausschüttung ist ausnahmsweise nur dann zulässig, wenn die Gesellschafter ihrerseits gemeinnützig sind."


ps.: damit wir uns nicht falsch verstehen, gut dass es City-Fanshop und Klömchensclub gibt. Da sollte dann aber auch die Kooperation mit ein und demselben Unternehmen langsam mal ausgeschöpft sein.
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  #5638  
Alt 11.01.2018, 16:12
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Auch da stimme ich dir zu. Wenn der Teufel nicht im Detail liegen würde....

[...]

ps.: damit wir uns nicht falsch verstehen, gut dass es City-Fanshop und Klömchensclub gibt. Da sollte dann aber auch die Kooperation mit ein und demselben Unternehmen langsam mal ausgeschöpft sein.
Das müssen wir gar nicht vertiefen, die Unterschiede zwischen e.V. und gGmbH sind mir bewusst (war selber einige Jahre bei einer beschäftigt) und auch an der TH und in ihrem Umfeld sind gGmbH durchaus verbreitet. Das Konstrukt macht durchaus Sinn, da ein Geschäftsbetrieb in reiner Vereinsstruktur oft sehr kompliziert sein kann.

Dass es aber wiederum Konstrukte gibt/ geben kann, durch die eine Gemeinnützigkeit umgegangen werden könnte, ist klar bzw. hat die Vergangenheit auch schon gezeigt. Bei der WABe sehe ich hier keinen Anlass, eine Gefahr zu wittern, stimme dir aber zu, dass die Geschäftstüchtigkeit natürlich auch Grenzen haben muss, damit der Eindruck nicht kippt. Ich traue Alois aber zu, hier das nötige Fingerspitzengefühl zu haben.

Was mir noch wichtig ist, um Missverständnissen vorzubeugen: Mir liegt es fern, jetzt bei der Alemannia sowohl in Hinsicht auf den e.V. als auch mit Blick die GmbH (oder die Folge-GmbH, um den thematischen Bogen zurückzuspannen) irgendwelche gGmbH-Konzepte vorzuschlagen. Das kann nur wieder schiefgehen.
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  #5639  
Alt 11.01.2018, 16:13
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Zitat von AndreAC Beitrag anzeigen
Stimme ich dir ebenfalls zu, man muss das Augenmaß bewahren. Wobei gGmbHs (wie die VIA) ja auch wieder streng reglementiert sind. Der City-Fanshop und der Klömpchensklub sind in meinen Augen sinnvolle Kooperationen, besser auf jeden Fall, als beides schlicht geschlossen zu haben, oder kuriose Zweckehen mit zugrundegehenden Einkaufszentren einzugehen.

In Sachen von e.V. zu GmbH kann Alemannia dann aber vielleicht ja was lernen, die Komponenten "gewinnabwerfend" und "lukrativ" fehlten zuletzt ja irgendwie. (Außer vielleicht in grauer, längst vergangener Vorzeit, als die Dinge zumindest für die Armee der Direktoren lukrativ waren... )
Unter Friedjof K. gab es 3 Direktoren, die bis zuletzt noch hochbezahlt waren, der Pressedirektor, der Marketingdirektor und der
Eventdirektor.
3 Mann sind doch keine Armee!
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  #5640  
Alt 11.01.2018, 16:28
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Zitat von AndreAC Beitrag anzeigen
Das müssen wir gar nicht vertiefen, die Unterschiede zwischen e.V. und gGmbH sind mir bewusst (war selber einige Jahre bei einer beschäftigt) und auch an der TH und in ihrem Umfeld sind gGmbH durchaus verbreitet. Das Konstrukt macht durchaus Sinn, da ein Geschäftsbetrieb in reiner Vereinsstruktur oft sehr kompliziert sein kann.

Dass es aber wiederum Konstrukte gibt/ geben kann, durch die eine Gemeinnützigkeit umgegangen werden könnte, ist klar bzw. hat die Vergangenheit auch schon gezeigt. Bei der WABe sehe ich hier keinen Anlass, eine Gefahr zu wittern, stimme dir aber zu, dass die Geschäftstüchtigkeit natürlich auch Grenzen haben muss, damit der Eindruck nicht kippt. Ich traue Alois aber zu, hier das nötige Fingerspitzengefühl zu haben.

Was mir noch wichtig ist, um Missverständnissen vorzubeugen: Mir liegt es fern, jetzt bei der Alemannia sowohl in Hinsicht auf den e.V. als auch mit Blick die GmbH (oder die Folge-GmbH, um den thematischen Bogen zurückzuspannen) irgendwelche gGmbH-Konzepte vorzuschlagen. Das kann nur wieder schiefgehen.
Jetzt kommen wir der Sache langsam näher. Gerade wir Fans der Alemannia sind doch so stolz auf unseren e.V., auf die Mitgliederrechte und Mitbestimmung und dass nicht einige wenige hinter verschlossenen Türen verhandeln und intransparent alles entscheiden. Und eine solche Haltung kann, wenn sie ernst gemeint sein soll, doch nicht beliebig teilbar sein.

Von daher und bei aller Liebe, ein Geschäftsführer bleibt immer auch Geschäftsmann und Interessenvertreter von Partikularinteressen, so kumpelhaft, einnehmend und die Alemannia liebend er auch sein mag. Von daher gilt es, bei allen geschäftlichen Dingen und Kooperationen sehr genau hinzugucken, dass man nicht letztlich hintenrum vereinnahmt wird. Nur mal so als Denkanstoß........
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