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19.05.2015, 15:35 | #1 | |
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Ich frag jetzt echt mal dumm. Seit wann muss ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer fragen ob er eine Führungskraft oder überhaupt einen Arbeitnehmer einstellen darf und kann. Das ist mir neu. Wenn wir aber so weit kommen, kenne ich eine Menge Leute die keinen neuen Job mehr bekommen würden.
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“Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter. Und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen A.r.s.c.h. nicht aufgeben.” (Ron Atkinson) |
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19.05.2015, 15:39 | #2 | |
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Kannst oder willst du nicht verstehen was wir meinen. Schwarz weiss nix dazwischen. Natürlich muss keiner Fragen aber es ist eine Frage des Stils und der Vernunft mit einer Führungskraft (Trainer) zu reden bevor eine andere Führungskraft mit Vorgesetzen Charakter eingestellt wird. Wenn man das nicht tut, kann es überraschungen geben , das scheint hier der Fall.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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19.05.2015, 15:48 | #3 | |
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Ihr scheint aber nicht zu verstehen wie es draußen in der Wirtschaft funktioniert. Auch wenn wir es gerne hätten, es ist und gibt kein Wunschkonzert. Und da können eine ganze Menge Arbeitnehmer von reden. Wenn es nach euch geht müssten wir jetzt den Rest der verbleibenden Spieler fragen ob wir Trainer x oder y einstellen dürfen. Alles was ich zu 100% verstehe ist das sich hier einige zu 100% auf AK eingeschossen haben. Und die Realität dann nicht wahr haben wollen. AK ist kein Heiliger! PS aber auch nicht!! Und beide sind Arbeitnehmer. Und müssen das so hinnehmen wie es ist oder passiert ist. Das was dann wohl gelaufen ist, ist eine andere Sache. Aber richtige Männer mit Eiern in der Hose würden das auch aus der Welt geschafft bekommen. Wenn denn beide Seiten wollen. Nur wer hier wollte und wer nicht, steht in den Sternen.
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19.05.2015, 15:58 | #4 | |
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Aber ein Fußballverein ist kein "normaler" Arbeitgeber im typischen Sinne, schon gar nicht, was diese Positionen betrifft. Hier spielen Emotionen eine andere Rolle als im üblichen Berufsalltag. Es gibt eine Vielzahl von Leuten, die die Arbeit "von außen" betrachten und bewerten. Ein gutes "Betriebsklima" hat auf das Ergebnis der Arbeit in den meisten Fällen einen viel größeren Einfluss als es das bei einem normalen Unternehmen hat (wo es auch schon eine große Rolle spielt - wenn hier zwei Führungskräfte nicht gut harmonieren, die eigentlich zusammenarbeiten sollten, dann kommt auch nichts Gutes dabei heraus). Und deswegen wäre es absolut sinnvoll gewesen, man hätte rechtzeitig vorgefühlt, wie es mit PS und AK klappen würde. Denn ein schlechtes Arbeitsergebnis - das tangiert uns alle hier! |
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19.05.2015, 16:04 | #5 | |
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Mal ein Beispiel???? Es gibt genug Firmen in denen ich als Führungskraft gearbeitet habe, die kein gutes Betriebsklima zu den unteren Angestellten haben wollten. Ich kann dir sagen wie das ausgegangen ist..
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19.05.2015, 15:58 | #6 | |
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In unserem Fall aber noch mehr: Laut Schubert steht in seinem Vertrag, er sei Trainer und sportlicher Leiter. Wenn man also einen sportlichen Leiter dazu bzw. obendrüber verpflichten will, wäre es sinnvoll, den aktuellen sportlichen Leiter, sofern man ihn nicht absichtlich vergrätzen will, in diesen Prozess irgendwie einzubinden. Würde mich bei Alemannia nicht wundern, wenn eines Tages ein AR-Mitglied mit Klitzpera beim Training erschienen wäre, um Schubert zu sagen "Überraschung! Hier, Dein neuer Chef, der für Dich jetzt alle Entscheidungen über den Kader trifft. Bitteschön." |
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19.05.2015, 15:59 | #7 |
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Man muss fast befürchten, dass es genau so war.
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19.05.2015, 17:17 | #8 |
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Kommuniziert wurde schon recht früh in der Saison, dass man einen sportlichen Leiter suchen würde , um Schubert zu entlasten, worauf dieser meinte, er brauche keine Entlastung. Als Klitzpera vorgestellt wurde, "freute" sich Schubert, dass AK ihm jetzt zur Hand gehen würde.
In meinen Augen kamen somit die ersten beiden Fouls von Schubert, der sich anscheinend höher einschätzte in seiner Wichtigkeit für den Verein, als die Mitglieder des Aufsichtsrats. Stellt man sich folgendes Szenario vor: Der neue Chef kommt mit besten Absichten in seiner neuen Abteilung an und wird mal gleich nett empfangen, als wäre er überflüssig. Der Versuch seine Mitarbeiter besser kennenzulernen (z.B. auf die Bank setzen) werden als aufdringlich abgetan. Und dann guckt er sich die Vertragslage an und sieht, die Hälfte der Truppe inklusive Trainer hat Verträge, die sich im Aufstiegsfall verlängern und dies möglicherweise zu Konditionen, die die Finanzen aus AKs Sicht nicht hergeben, dann wären seine Handlungen durchaus verständlich. Da wäre ich als neuer Verantwortlicher auch nicht besonders diplomatisch mit meinen Angeboten. Das Interview in der Zeitung wäre aber selbst in diesem Szenario nicht gelungen gewesen. Da ich es aber nicht weiß und dieses Szenario nur Spekulation ist, kann AK auch ein Depp sein, der keine Ahnung hat. Die Wahrheit wird nach meinem Gefühl aber nicht sein, dass Schubert der Heilige und Klitzpera der Böse ist, sondern irgendwas dazwischen.
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19.05.2015, 20:59 | #9 | |
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Du hast es recht nett formuliert, aber Klitzperas Interview war nichts anderes als eine Kommunikationskatastrophe, egal was ihn da getrieben hat!
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19.05.2015, 22:03 | #10 | |
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Ich gebe ja zu, an dem Morgen des 1.4. hätte ich fast meinen Kaffee über die Zeitung gespuckt. In dem Interview steckte eine Menge Frust seitens Klitzpera, der hatte sich die Sache hier komplett anders vorgestellt. Kredit hat er jetzt leider nicht mehr viel, aber ich wünsche ihm, völlig uneigennützig , nun größtmöglichen Erfolg und ein gutes Händchen bei der Trainerwahl.
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19.05.2015, 22:06 | #11 | |
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19.05.2015, 22:04 | #12 | |
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Klitzpera ist nicht der Böse, aber sein Anteil an dem Theater erscheint mir eben deutlich größer und somit schwerwiegender. Das Interview war unsäglich und hätte so niemals gegeben werden dürfen, ich glaube, darin sind wir uns fast alle einig. |
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19.05.2015, 16:02 | #13 | |
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Ich verstehe euch ALLE. Eure Gemütslage eure Gedanken und auch euren Frust wie die Sache hier abgelaufen ist. Aber wenn mich einer einstellen möchte und wollt und hätte mir gesagt das sie erst noch klären müssten mit einem anderen Angestellten ob dieser damit einverstanden ist, kann ich nur sagen. Ok sie sind nicht von mir überzeugt. Dann lassen wir das ganze. Und erst recht wenn der Angestellte dann auch noch unter mir beschäftigt gewesen wäre.
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19.05.2015, 16:09 | #14 | |
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Vetraglich so (sinngemäß) festgelegt. Und diese vertraglich vereinbarte Leitungsposition soll dem Angestellten genommen werden. Wenn man den Angestellten nicht per sofort beurlauben will, geht das normalerweise nur im Konsens. |
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19.05.2015, 16:15 | #15 | |
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Er bekommt einen Vorgesetzten Geschäftsführer Sport...
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19.05.2015, 16:31 | #16 |
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19.05.2015, 16:34 | #17 |
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Im Grunde sind wir uns hier doch einig. Der Arbeitgeber muss natürlich seinen Angstellten nicht informieren.
Dass eine Information bzw. eine echte Abstimmung an bzw. mit Schubert aber im hier vorliegenden Fall nicht nur besser gewesen wäre, sondern das ganze Problem vielleicht gar nicht erst entstanden wäre, darüber sind wir uns auch einig, oder? Und diese Problematik wurde vom AR in gravierender Weise unterschätzt. |
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19.05.2015, 16:42 | #18 | |
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mmmmmhhhh das zweite mal schon. Wir werden doch nicht.... Aber unsere Einigung ist in der Wirtschaft einen *******SSS wert. Leider aber wahr. Und ehrlich es ist auch richtig
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