Investoren, Sponsoren, Gönner

Zitat von Captain_Kirk

Ich frage mich, wo das Problem sein soll. In der Regel werden Gelder eines Hauptsponsors, zumindest der Grundbetrag, sofort fällig. Und ich gehe mal davon aus, dass Infront über die Causa TelDaFax bei Bayer Leverkusen informiert ist. Sollte dieses junge Unternehmen also irgendwann im Laufe des Jahres wieder von der Bildfläche verschwinden, gehe ich davon aus, dass sich die Alemannia die Bonität des Sponsors hat bestätigen lassen, sodass Sponsorengelder nicht zurückgezahlt werden müssen.

Ob diese Sponsorenleistungen exklusiv in Geld-Form kommen?
Oder werden die (zum Teil) als Leistungen verrechnet? "Unser Logo kommt auf Euer Trikot, dafuer helfen wir Eurem GF, die Lohnnebenkosten zu senken und holen auch fuer die Spieler ein paar mehr Netto-Euros raus."

[a.tetzlaff]

Zitat von Captain_Kirk

Ich frage mich, wo das Problem sein soll. In der Regel werden Gelder eines Hauptsponsors, zumindest der Grundbetrag, sofort fällig. Und ich gehe mal davon aus, dass Infront über die Causa TelDaFax bei Bayer Leverkusen informiert ist. Sollte dieses junge Unternehmen also irgendwann im Laufe des Jahres wieder von der Bildfläche verschwinden, gehe ich davon aus, dass sich die Alemannia die Bonität des Sponsors hat bestätigen lassen, sodass Sponsorengelder nicht zurückgezahlt werden müssen.

Bei Alemannia 2016 geht wenig nach üblichen Regeln ab.
Da verhandelt z.B.der AR - Vorsitzende der GmbH über Verkauf von Anteilen der GmbH, nur als Beispiel. Alemannia ist so am A...ch, dass keine üblichen Regeln mehr gelten.

Nochmal: traurig und bezeichnend gleichzeitig, dass wir keinen anderen Hauptsponsor gewinnen konnten.

Aber wir werden es sehen.

[Michi Müller]

Zitat von RudisLampenladen

hm. Also einen Hauptsponsor mit einer 1&1-Homepagebaukasten-Website kann ich nicht so wirklich ernst nehmen. Es wirkt nicht so, als würden sie mit ihrem Konzept "Lohnkostenoptimierung" die dicken Fische beraten.

Ich hab ein wenig gegooglet was diese Lohnbausteine sind, zu denen Check2win die Kunden berät. Da steht:

Lohnbausteine, die sich bei einer Lohnkostenoptimierung sehr häufig erfolgreich einsetzen lassen, sind zum Beispiel:

Arbeitskleidung
Betriebsrenten
Erholungsbeihilfen
Fahrkarten für den ÖPNV
Kinderbetreuungszuschüsse
Restaurantschecks
Internetpauschale
Tankgutscheine
Gesundheitsförderung durch Arbeitgeber
u. a.

Demnächst bekommen unsere Spieler also Tankgutscheine statt mehr Gehalt. Und das Ganze zu Lasten der Sozialkassen. Immerhin ist es legal. Yay.

Oder Verzehrgutscheine für diverse Clubs...

[Michi Müller]

Zitat von tjangoxxl

Boah, was sind die erfinderisch...man könnte auch einfach mal nach steuerfeien und pauschal-besteuerten Arbeitgeberleistungen googlen, da findet man den ganzen Kram auch.

Wenn die in zwei Jahren mit der Firma noch Hauptsponsor sind, fresse ich einen Besen. Hoffentlich haben die für ein Jahr vorab bezahlt

Ich habe letzlich in Broichweiden ein Schild an einem Zaun gesehen. Da hat auch eine seriöse Firma geworben, dass man bei schlecht zahlenden Mietern aktiv werden kann, mit dem Slogan " ihre Mieter werden uns verstehen "...Vielleicht haben wir noch eine Bande frei ???

Haha, genau diese "Firma" meinte ich!!!

"Probleme mit ihrem Mieter? Wir sprechen mit ihm, er wird uns verstehen... Entmietungsteam XY"

Auf gut Deutsch: ziehste nicht aus, gibt's was auf die Fresse

[Blackthorne]

Zitat von Michi Müller

Richtig! Es soll Vereine geben die seit jahrzehnten mit 2 stelligen Millionensummen im Minus sind

Es besteht ein großer Unterschied zwischen Schulden (von mir aus auch in zweistelliger Millionenhöhe), denen entsprechende Vermögenswerte gegeüberstehen, und einer Überschuldung, wie sie hier bei der Alemannia vorliegt.

[tjangoxxl]

Zitat von Blackthorne

Es besteht ein großer Unterschied zwischen Schulden (von mir aus auch in zweistelliger Millionenhöhe), denen entsprechende Vermögenswerte gegeüberstehen, und einer Überschuldung, wie sie hier bei der Alemannia vorliegt.

Vorsicht, dass wissen wir so nicht. Wenn das ganze langfristig finanziert ist und Du davon ausgehen kannst, alles in den grünen Bereich zu bekommen, dann musst Du nicht Insolvenz anmelden. Dann müsste das ja jeder machen, der betriebliche Verbindlichkeiten hat.

Aber auch ich wäre überrascht, wenn das alles Hand und Fuss hat, muss ich zugeben

[Blackthorne]

Zitat von tjangoxxl

Vorsicht, dass wissen wir so nicht. Wenn das ganze langfristig finanziert ist und Du davon ausgehen kannst, alles in den grünen Bereich zu bekommen, dann musst Du nicht Insolvenz anmelden. Dann müsste das ja jeder machen, der betriebliche Verbindlichkeiten hat

Bis zur Lehman-Pleite war die Überschuldung ein zwingender Grund, Insolvenz anzumelden. Danach und bis heute gilt:

Liegt eine positive Fortführungsprognose vor, besteht auch bei Überschuldung keine Insolvenzantragspflicht.

Nach den Informationen, die ich aus dem Video von "Der Friedrich" bekommen habe, wird aber auch die neue Saison mit einem Minusbetrag budgetiert, so dass von einer positiven Fortführungsprognose keine Rede sein kann. Folge: Insolvenz muss angemeldet werden!

Ich vermute aber, man baut die positive Fortführungsprognose auf den zu erwartenden Zahlungen eines Investors auf, über den im Wege einer Kapitalerhöhung frisches Geld in die GmbH fließt, so dass die Überschuldung vermieden werden kann. Dazu müssten allerdings die Verhandlungen mit dem Investor schon sehr weit fortgeschritten und sehr konkret sein, sonst machen sich m.E. der GF und die Mitglieder des AR strafbar wegen Insolvenzverschleppung.

[a.tetzlaff]

Zitat von Blackthorne

Bis zur Lehman-Pleite war die Überschuldung ein zwingender Grund, Insolvenz anzumelden. Danach und bis heute gilt:

Liegt eine positive Fortführungsprognose vor, besteht auch bei Überschuldung keine Insolvenzantragspflicht.

Nach den Informationen, die ich aus dem Video von "Der Friedrich" bekommen habe, wird aber auch die neue Saison mit einem Minusbetrag budgetiert, so dass von einer positiven Fortführungsprognose keine Rede sein kann. Folge: Insolvenz muss angemeldet werden!

Ich vermute aber, man baut die positive Fortführungsprognose auf den zu erwartenden Zahlungen eines Investors auf, über den im Wege einer Kapitalerhöhung frisches Geld in die GmbH fließt, so dass die Überschuldung vermieden werden kann. Dazu müssten allerdings die Verhandlungen mit dem Investor schon sehr weit fortgeschritten und sehr konkret sein, sonst machen sich m.E. der GF und die Mitglieder des AR strafbar wegen Insolvenzverschleppung.

Laut Aussage von Steinborn am Dienstag sind die Verhandlungen aber weder weit fortgeschritten noch sehr konkret.

Das wäre ja eine tolle Verhandlungsbasis, wenn uns nur der Investor vor der Insolvenz retten könnte.
Das erhöht sicher den Wert der Alemannia.

[tivolino]

Zitat von tjangoxxl

Vorsicht, dass wissen wir so nicht. Wenn das ganze langfristig finanziert ist und Du davon ausgehen kannst, alles in den grünen Bereich zu bekommen, dann musst Du nicht Insolvenz anmelden. Dann müsste das ja jeder machen, der betriebliche Verbindlichkeiten hat.

Aber auch ich wäre überrascht, wenn das alles Hand und Fuss hat, muss ich zugeben

Fakt ist aber, dass wir in den vergangenen beiden Jahren happige Defizite eingefahren haben und dass aktuell eigentlich keine positive Fortführungsprognose aufgestellt werden kann, zumindest nicht ohne Investoreneinstieg. Immerhin ist für diesen Fall auch für die nächste Saison schon wieder ein nicht unbeträchtliches Defizit eingeplant (auch wenn Skrzypski eine Deckungslücke von zehn Prozent als "im Fußballgeschäft nicht unüblich" bezeichnete).
Offen ist nebenbei bemerkt nach wie vor auch die Frage, wie das Defizit 15/16 in Höhe von 1,15 Millionen Euro eigentlich gegenfinanziert wird. Das wurde am Dienstag leider nicht gefragt.

Einerseits verstehe ich als Laie halbwegs, weshalb hier einige meinen, wir müssten eigentlich sofort wieder zum Insolvenzgericht gehen.
Andererseits verwundert es mich, dass Infront trotzdem den Vertrag verlängert und sich dies einiges kosten lässt, dass man trotzdem noch neue Sponsoren findet (es sind ja durchaus auch seriöse neue Namen dabei), und dass auch neue Ausrüster, Caterer etc. einsteigen. Warum lassen die sich noch auf Geschäfte mit der Alemannia ein? Haben die alle keine Ahnung?
Oder malen die Experten hier im Forum einfach zu schwarz?

Auch Skrzypski und Steinborn wirkten am Dienstag insgesamt zwar sehr ernst, aber trotz ihrer persönlichen Hatftung keineswegs panisch. Immer wieder betonten sie, die Alemannia werde auch ohne Investor nicht untergehen. Von einer drohenden neuen Insolvenz war den ganzen Abend über keine Rede.

[blue_lagoon]

Zitat von tivolino

Fakt ist aber, dass wir in den vergangenen beiden Jahren happige Defizite eingefahren haben und dass aktuell eigentlich keine positive Fortführungsprognose aufgestellt werden kann, zumindest nicht ohne Investoreneinstieg. Immerhin ist für diesen Fall auch für die nächste Saison schon wieder ein nicht unbeträchtliches Defizit eingeplant (auch wenn Skrzypski eine Deckungslücke von zehn Prozent als "im Fußballgeschäft nicht unüblich" bezeichnete).
Offen ist nebenbei bemerkt nach wie vor auch die Frage, wie das Defizit 15/16 in Höhe von 1,15 Millionen Euro eigentlich gegenfinanziert wird. Das wurde am Dienstag leider nicht gefragt.

Einerseits verstehe ich als Laie halbwegs, weshalb hier einige meinen, wir müssten eigentlich sofort wieder zum Insolvenzgericht gehen.
Andererseits verwundert es mich, dass Infront trotzdem den Vertrag verlängert und sich dies einiges kosten lässt, dass man trotzdem noch neue Sponsoren findet (es sind ja durchaus auch seriöse neue Namen dabei), und dass auch neue Ausrüster, Caterer etc. einsteigen. Warum lassen die sich noch auf Geschäfte mit der Alemannia ein? Haben die alle keine Ahnung?
Oder malen die Experten hier im Forum einfach zu schwarz?

Auch Skrzypski und Steinborn wirkten am Dienstag insgesamt zwar sehr ernst, aber trotz ihrer persönlichen Hatftung keineswegs panisch. Immer wieder betonten sie, die Alemannia werde auch ohne Investor nicht untergehen. Von einer drohenden neuen Insolvenz war den ganzen Abend über keine Rede.

In welchem Sinne persönlich haftend?

[tivolino]

Zitat von blue_lagoon

In welchem Sinne persönlich haftend?

Keine Ahnung, vermutlich im Frithjofschen Sinne. Jedenfalls hat Steinborn am Dienstag selbst gesagt, dass der GF und auch selbst in persönliche Haftung genommen werden könnten.

[tjangoxxl]

Zitat von Blackthorne

Bis zur Lehman-Pleite war die Überschuldung ein zwingender Grund, Insolvenz anzumelden. Danach und bis heute gilt:

Liegt eine positive Fortführungsprognose vor, besteht auch bei Überschuldung keine Insolvenzantragspflicht.

Nach den Informationen, die ich aus dem Video von "Der Friedrich" bekommen habe, wird aber auch die neue Saison mit einem Minusbetrag budgetiert, so dass von einer positiven Fortführungsprognose keine Rede sein kann. Folge: Insolvenz muss angemeldet werden!

Ich vermute aber, man baut die positive Fortführungsprognose auf den zu erwartenden Zahlungen eines Investors auf, über den im Wege einer Kapitalerhöhung frisches Geld in die GmbH fließt, so dass die Überschuldung vermieden werden kann. Dazu müssten allerdings die Verhandlungen mit dem Investor schon sehr weit fortgeschritten und sehr konkret sein, sonst machen sich m.E. der GF und die Mitglieder des AR strafbar wegen Insolvenzverschleppung.

Insolvenzantrag musst Du stellen, wenn Du nicht mehr zahlen kannst, oder wenn zahlungsunfähigkeit droht. Wenn man weiss, wie man mit weiteren zB 300.000€ Defizit klar kommt, brauchst Du keinen Antrag stellen und es liegt auch keine Verschleppung vor.
Wenn man nur die Kurve bekommt, wenn der Investor einsteigt, dann ist es bereits jetzt Verschleppung.
Ohne alle Details zu kennen, sollten wir nicht in diesen Bereichen spekulieren. Die Insolvenzordnung ist ziemlich klar, wann angemeldet werden muss, daher denke ich mal, dass ein GF in so einem Fall einen Anwalt einschalten würde. Keiner aus dem AR oder der GF wären so bescheuert.

Die letzten beiden Jahre waren eine Katastrophe, aber vielleicht wird man gerade zum " Glück " gezwungen, weil man sparen muss und jetzt mal andere Wege gehen muss

Zitat von tjangoxxl

Keiner aus dem AR oder der GF wären so bescheuert.

Nach dem, was hier in den letzten 10 Jahren so abgegangen ist, wuerde mich nichts mehr ueberraschen.

[Der_Seher]

Sowohl Krämer als auch Heien wussten fast ein geschlagenes Jahr vor der Insolvenz Bescheid. Auch andere haben bereitwillig weg geschaut. Vor Beginn der Insolvenz Saison wurde mir aus kreisen eines grossen Sponsors gesteckt Alemannia sei Insolvent. Ich habe fast eine Feindschaft riskiert und ds ganze weit von alemannia gewiesen . Heute weiß man er hatte zu 90 Prozent recht.
Schon vor der Saison wurden Rechnungen gestundet weil man nicht zahlen konnte.

[Kimble]

Ganz ehrlich: Was bringt ein Investor, wenn die Herren es schaffen, trotz guter Zuschauerzahlen fast 1 Million Miese pro Jahr zu machen.

Das dürfte ab heute auch jedem Zeitungsleser bekannt sein
http://www.aachener-nachrichten.de/s...lden-1.1384811

Ganz genau ist das Defizit vor dem Jahresabschluss am 30. Juni noch nicht zu beziffern. „Es wird über eine Million sein, aber unter zwei Millionen Euro“, räumt Timo Skrzypski, Geschäftsführer von Alemannia Aachen, ein. Sicher über eine Million Euro Schulden hat der Fußball-Regionalligist zwei Jahre nach der Insolvenz angehäuft. Inwieweit man sich noch der Zwei-Millionen-Marke nähert, wird wohl erst Mitte August, wenn die endgültige Bilanz vorliegt, klar sein. Alemannia: „Über eine, aber unter zwei Millionen Euro Schulden“

Nach der Insolvenz konnte man bei Null beginnen und hat es geschafft, in nur 2 Jahren wieder mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Wenn man jedes Jahr viel mehr Geld ausgibt als man einnimmt, ist die nächste Insolvenz nicht weit. Das kleine kaufmännische 1*1 scheint beid er Alemannia ja nichts zu zählen, da denkt man ja bekanntlich in größeren Dimensionen. Da versteht man nur zu gut, dass Rolfes schnell die Lust vergangen ist.

[Kimble]

Zitat von Niemand

Einen YouTube-Kanal hat er. Tuffig...
https://www.youtube.com/watch?v=bxiHS27yO_w
Zum Wohle Alemannias hoffe ich mal, dass die Herren Quitschau und Papke mehr als nur Heizdeckenverkaeufer sind.

Angesichts des Videos ist das wohl leider nicht zu vermuten. Wenn ein Büroraum aus drei Perspektiven und Elektronik-Altgeräte, deren Entsorgungskosten den Restwert übersteigt (man beachte den Tischrechner mit Rolle), alles sind, was man zu bieten hat, sollte man besser auf ein Video verzichten. Dies gilt insbesondere, wenn die Chefs für das B2B-Geschäft eher nicht tageslichttauglich sind.

Spannend ist auch, dass der Vertragspartner der Alemannia, die
Check2win Consulting GmbH & Co KG nicht im Handelsregister eingetragen ist (oder ist es doch Netto plus Consulting, dann wäre aber die Pressemitteilung falsch). Im besten Falle ist sie noch in Gründung, was allerdings bedeuten würde, dass der Geschäftsführer für den Vertragsabschluss mit seinem privaten Vermögen bürgt. Hin wie her, ist das Impressum der Webseite nicht korrekt, da reibt sich jeder Abmahnanwalt die Hände.

Das ganze stinkt so zum Himmel, dass diese Aussage absolut richtig ist

Zitat von a.tetzlaff

Ich entschuldige mich hiermit bei Hexenhof und Currypalast für den Vergleich, nachdem ich mich weiter über unseren zukünftigen Hauptsponsor informiert habe.

Ich bin mal gespannt, wie lange die Sponsor bleiben und wieviel Geld da am Ende wirklich fließt. Wir werden es spätestens 2020 erfahren ...

[Mecci]

Wenn ein GF von einer GmbH , die wirtschaftlich wohl wieder stark angeschlagen scheint, Mitte Juni nicht den genauen schuldenstand zum bilanzstichtag (31.12.2015?) kennt, dann läuft doch offensichtlich etwas falsch. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis. Das ist volksverarsche!!!!!

[rocker]

Zitat von Mecci

Wenn ein GF von einer GmbH , die wirtschaftlich wohl wieder stark angeschlagen scheint, Mitte Juni nicht den genauen schuldenstand zum bilanzstichtag (31.12.2015?) kennt, dann läuft doch offensichtlich etwas falsch. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis. Das ist volksverarsche!!!!!

Mir gefällt es auch nicht, dass die Budgetplanung für die kommende Saison ein Minus von 400.000 € vorsieht. Aber was rege ich mich auf. Wir haben es ja, und was sind schon 400.000 € mehr oder weniger auf der Minusseite.

[tivolino]

Zitat von Mecci

Wenn ein GF von einer GmbH , die wirtschaftlich wohl wieder stark angeschlagen scheint, Mitte Juni nicht den genauen schuldenstand zum bilanzstichtag (31.12.2015?) kennt, dann läuft doch offensichtlich etwas falsch. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis. Das ist volksverarsche!!!!!

Man hat, wie der GF am Dienstag erläuterte, das Geschäftsjahr wohl vom Kalender- aufs Saisonjahr umgepolt, so dass jetzt vom 1.7. bis zum 30.6. gerechnet wird (was ja auch Sinn macht). Wenn der Abschluss für 15/16 dann wie im Artikel erwähnt tatsächlich im August kommt, wäre das für unsere Verhältnisse schon schnell.

[B. Trüger]

Zitat von Kimble

Ganz ehrlich: Was bringt ein Investor, wenn die Herren es schaffen, trotz guter Zuschauerzahlen fast 1 Million Miese pro Jahr zu machen.

Das dürfte ab heute auch jedem Zeitungsleser bekannt sein
http://www.aachener-nachrichten.de/s...lden-1.1384811

Nach der Insolvenz konnte man bei Null beginnen und hat es geschafft, in nur 2 Jahren wieder mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Wenn man jedes Jahr viel mehr Geld ausgibt als man einnimmt, ist die nächste Insolvenz nicht weit. Das kleine kaufmännische 1*1 scheint beid er Alemannia ja nichts zu zählen, da denkt man ja bekanntlich in größeren Dimensionen. Da versteht man nur zu gut, dass Rolfes schnell die Lust vergangen ist.

Klömpchensclub? Das war einmal.
Man bekommt das Gefühl, dass der Verein immer mehr zum Spielball für Hasardeure, Profilneurotiker und Zocker wird.
Wäre ich Dienstleister für Alemannia Aachen, dann nur noch gegen Vorkasse.
Nicht nur ein Simon Rolfes verliert die Lust an diesem Verein, der einmal das Aushängeschild der Stadt Aachen war.
Zum Kotzen.