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habs im anderen fred schon geschrieben:
naja wenn man alles zusammenrechnet was die stadt "verliert" falls es die alemannia nicht mehr geben sollte. (bspw. waren die ganzen investitonen vom vorplatz ja dann für die katz >10 mio) so ein hoher wert sollte also eigenltich ein gutes zeichen für ein engagement der stadt sein http://www.alemannia-brett.de/forums...c/progress.gif |
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Genauso verstehe ich das auch.
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Genauso ...
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Hast natuerlich Recht. Als ich das schrieb, war meine Kinnlade auf der Tastatur, wo sie anhand der derzeitigen Situaution immernoch ist.
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Das war von vornherein klar, daß die Stadt mit dem Stadion auch z.T. das Wohl und Wehe der Alemannia am Hals hat.
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I`ll be back |
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Zitat:
Ich schliesse mich deiner Annahme an. Die genannte Summe umschliesst das Volumen, das die Stadt als zukünftigen Verlust beziffert, "langfristig" versteht sich.
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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ich hab gelernt, mich zu entspannen.
ist alles gar nicht schlimm. die werden es schon richten, das, was da irgendwie (alles spekulation) entstanden ist. easy bleiben. wird schon. ich habe auch gelernt, dass nichts und niemand, außer der herrgott droben und vieleicht noch eine person, hätte verhindern können, was da - wie auch immer - passiert ist. es gab halt diesen unmenschlichen zeitdruck und so. dazu die wirtschaftskrise und ungeklärte rechte und pflichten während der bauphase auf der grundlage eines vertragswerkes, dass man nach seiner erstellung im rahmen seiner finanziellen möglichkeiten eben unterschrieben hat. so what? 5-6 mio werden doch noch irgendwo herkommen - cash flow hin oder her. schön, dass jetzt die öffentliche hand einmal mehr ins spiel kommt. das gibt dem ganzen sicherheit, damit unser aller Lieblinglingsverein nicht untergehen mag. ist doch schön. aber im grunde soll das ganze nur von dem gewurschtel auf dem platz ablenken. Geändert von Bingo Boy (15.04.2010 um 23:57 Uhr) |
#488
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So gelassen, wie du es beschreibst, sollte man es auch sehen ... Wenn man sich beim Stadionbau wirklich nur um den genannten prozentualen Anteil verschätzt hat, so sollte man doch gut damit leben können. Das kann jedem passieren, ich würde da keinen einzigen Kopf für fordern. Beim nächsten Spiel werde ich Hängematten verkaufen ...! Alemannia - Chill out
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"Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können ..." [Friedrich Nietzsche]
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Meines Erachtens ist die Stadt in einer relativ guten Situation, wenn die AM beim eigenen Engagement gut drauflegt. Eine insolvente oder stark eingeschränkte Alemannia kann man sich seitens der Stadt nicht leisten. Man ist hier zudem von einem monopolistischen Anbieter abhängig.
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I`ll be back |
#490
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Im Etat waren 3 Mio. Euro drin, die für den Bau der Trainingsplätze und des Amateurstadions geplant waren. Diese 3 Mio. wurden aber für andere Sachen in der Frühphase des Baus benötigt. Da diese 3 Mio. Euro fehlen, können wir die Trainingsplätze/Amateurstadion nicht bauen. Die Alemannia will (soweit ich das verstehe) keine 5.5 Mio. von der Stadt haben, sondern ca. 3 Mio. Euro. 2.5 für Trainingsplätze und Amateurstadion und vielleicht 500.000 Euro, um die Liquidität zu sichern. Der Profi-Spielbetrieb ist ja in dieser Saison NICHT defizitär, sondern man rechnet hier sogar noch mit einem kleinen Gewinn. Es geht also (zumindest wird es behauptet) nicht um ein strukturelles Problem, sondern um eine einmalige Hilfestellung. Wenn also die Stadt jetzt hingeht, den alten Tivoli samt Trainingsplätzen der Alemannia ein weiteres Jahr zur Verfügung zu stellen, sind die 2.5 Mio. nicht oder zumindest nicht vollständig notwendig. Die Alemannia würde dann nur eine kleine "Finanzspritze" (z. B. auch in Form einer Bürgschaft) benötigen. Wenn der AM diese Leistungen der Stadt ausreichen, will ja auch der Hauptsponsor AM noch mal die Portokasse öffnen. Sagen wir mal 500.000 Euro für die Erstellung von 1-2 Trainingsplätzen (noch nicht auf dem Parkhausdach, sondern im Bereich der Parkareale (wo ja auch neben dem Amateurstadion Trainingsplätze geplant sind) und 500.000 Euro für die Liqudität. Zusammen mit dem alten Tivoli und den dort vorhanden Trainingsplätzen könnte das eine Übergangslösung sein. Ich denke mal die dann notwendigen Arbeiten am alten Tivoli lassen sich mit einer 5stelligen Summe "regeln". Hier müssen ja nur die Statuten der NRW-Liga erfüllt werden. Da dürften ein paar Eimer Farbe, etwas Rostlöser und Holzanstrich reichen Gruss svenc |
#491
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Sagen wir mal, der Bau des neuen Tivolis wäre (aufgrund der von Kraemer genannten Probleme) 6 Monate später begonnen worden. DANN hätte man den alten Tivoli noch für die 2. Liga "pimpen" (= Mehrausgaben) müssen. Es hätte Auflagen der DFL gegeben (ggfls. eine weitere Reduktion der Zuschauerplätze = Mindereinnahmen, bzw. Durchführung diverser Arbeiten = Mehrausgaben, die 6 Monate später "für die Katz" gewesen wären). Hätte man den Anwohner nochmal um 6 Monate vertrösten können oder hätte die Schallschutzwand (ca. 1 Mio. Euro) gebaut werden müssen (die dann auch 6 Monate später nicht mehr benötigt worden wäre). Das Paket aus Mehrausgaben und Mindereinnahmen hätte deutlich mehr als 3 Mio. Euro ausgemacht, denn auch viele Sponsoren (die man für den neuen Tivoli akquiriert hatte) hätten ja auch erst ab dessen Fertigstellung gezahlt. Die negative Presse wäre ein weiterer Faktor gewesen, der nicht gerade förderlich bei der Sponsorensuche gewesen wäre... Das soll jetzt keine Entschuldigung für die an den Tag gelegte Naivität sein, allerdings kann ich mir wirklich vorstellen unter welchem Druck Entscheidungen in kürzester Zeit gefällt werden mussten. Gruss svenc |
#492
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Somit muss die Stadt mal in die "Puschen" kommen. Hätte der Pferdemarkt in der Soers gerufen und um 20 Mio. Euro gebettelt, wären die schon lange überwiesen. Gruss svenc |
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Das kann aber nur ein Teil der Kostenerhöhungen von 2,5 Mio € sein. Warum schlüsselt man nicht die Summe gesamt auf ? Die Stadt wird sicher irgendwie helfen, aber nur, wenn Klarheit herrscht und kein Nebel wie bisher.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#494
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Was für mich das größte Problem ist das man an allen Ecken und Enden Zahlen und Katastrophenszenarien zu hören oder zu lesen bekommt von der GmbH jedoch nur schwammige Aussagen.
Meiner Meinung nach sollten sie offensiv damit umgehen und klar und deutlich sagen was an Geld fehlt und wodurch diese Lücke entstanden ist. Ist es tatsächlich nur eine Lücke die durch unvorhersehbare Probleme mit dem Stadionbau entstanden ist gibt es doch nichts zu verheimlichen. Schlimmer als die Spekulationen von "kein Problem" bis "nächstes Jahr Kreisliga C" kann es ja kaum sein. |
#495
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Ist Dir das etwa nicht klar und deutlich genug ? Mir auch nicht und ich hoffe, den Politikern auch nicht, bevor sie eine Entscheidung treffen. Morgen findet noch eine Sitzung statt, bevor am Montag die Fraktionen beraten. Ich hoffe, bis dahin liegen klarere Zahlen auf dem Tisch. Übrigens: die bisher konkret von Kraemer genannten Beispiele für "Nebenkosten" , die Kosten für die Baureifmachung des Grundstücks, sind exakt vor 2 Jahren angefallen, im Frühjahr 2008. Wenn man offensiv rangegangen wäre, hätte man es direkt auf den Tisch gelegt. Die Gmbh kennt aber grundsätzlich keine Offenheit , keine Transparenz und keine vernünftige Öffentlichkeitsarbeit. Man hat immer den Eindruck, man würde belogen oder es würde nur soviel gesagt, wie sich nicht mehr verheimlichen lässt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#496
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Wenn man sich mal überlegt, was wir also alles an VOR-Baubeginn-Kosten hatten... Schon ganz stattlich... |
#497
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Ich denke Mott weiss auch, wie man schlechte Nachrichten gut verpacken und öffentlich präsentieren kann, oder? Oder ist es so, dass ihm die Hände gebunden sind, weil der AR überhaupt nicht will, dass (zumindest halbwegs) konkrete Zahlen genannt werden? Dann hat der AR immer noch nicht verstanden, dass die Alemannia nicht UNIX ist. Bei UNIX sagt man immer: "no news = good news". Bei der Alemannia sorgen "no news" aber immer für Katastrophenszenarien, die von allen Seiten (auch der überaus hoch qualifizierten Aachener Presselandschaft; ich hoffe ich muss die Ironie hier nicht noch ausdrücklich erwähnen) gemalt werden. Für mich stellt sich die Frage, was der Verein, die GmbH denn damit verlieren würden, wenn Sie mal ne Pressekonferenz veranstalten und dort Zahlen nennen?! Wettbewerbsnachteile? Es muss ja nicht jede Schraube aufgeführt werden, aber eine einfache Aufstellung, wie sich diese 3 Mio. Euro Zusatzkosten zusammensetzen, wäre doch mal hilfreich. Oder gibt es da Stellen im Verein, die genau diese Informationen blockieren wollen, weil dann deren Beteiligung bekannt würde? Ich kann mir vorstellen, dass Mott derzeit mit zwei geballten Fäusten in der Hosentasche unterwegs ist, weil sich diese Form der Öffentlichkeitsarbeit nicht wirklich mit seinen Vorstellungen verträgt, oder? Gruss svenc |
#498
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Hoffentlich muss bei dem keiner stramm stehen!!
duck und weg!
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Soviel hat die Tiefgarage unserer Arena gekostet. (Franz Beckenbauer über den Borussia-Park, der 68 Millionen Euro gekostet hat.) Um eines mal endgültig klarzustellen: Ein Trainerstab ist kein Vibrator! (Harald Schmidt) |
#500
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Das "System" Krämer
1. Bei der Baureifmachung sind die ersten Kosten des Stadionbaus aus dem Ruder gelaufen. Logische Konsequenz wäre gewesen: Ab zur Stadt, die da ja mit im Boot saß und Zahlen auf den Tisch und diskutieren wie man die Kuh vom Eis bekommt.
2. Was passiert ist: Die Verantwortlichen müssen - das unterstell ich denen jetzt mal zu ihren Gunsten - gesehen haben das da Kosten entstehen, die Höher sind als veranschlagt. Man hat aber alles Laufen lassen, um den Spielbetrieb im neuen Tivoli möglichst zügig aufnehmen zu können und hat - ich sage bewusst - spekuliert, dass die Einnahmesituation mit Start der Saison im neuen Stadion möglichst positiv verläuft. 3. Am Ende hat man sich verspekuliert und musste ja irgendwann mit dem Umstand herausrücken ,dass kein Geld mehr für Trainingspläte etc. da ist, weil das ja auch der Bekloppteste sehen konnte, dass da nichts mehr passiert! 4. Aber das Hoffen und Bangen der Geschäftsführung ging weiter und endete jetzt am Ende des Tages in dem Desaster, dass doch ein Liquiditätsengpass vorhanden ist. Es geht doch jetzt schon nicht mehr darum, die Trainingsplätze bauen zu können. Es geht darum, Gehälter und laufende Kosten begleichen zu können. Und wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wird jetzt schon erkannt haben, dass das bis jetzt nur die Spitze des Eisbergs ist. Wir befinden uns am Ende der Saison, der "Cash Flow" wird bald erst so richtig ins stocken kommen. Und dank der überragenden sportlichen Leistungen, werden die kalkulierten Einnahmen durch Dauerkartenverkauf und Merchandising auch nicht erreicht werden können. Und deshalb braucht man jetzt Geld, damit man nicht am Ende mit der Lizenzierung erhebliche Probleme bekommt. Wie gesagt, es geht nicht mehr nur um ein paar bauliche Maßnahmen! 5. Als "System" kann man den Umstand bezeichnen, dass man den Eindruck nicht los wird, dass man auch billigend in Kauf genommen hat, dass es durch die Spekulation zu einem finanziellen Engpass kommt. Und jetzt passiert das in meinen Augen perfide: Zum einen wissen die Handelnden ganz genau, dass das Land und die Stadt aufgrund erbrachter Leistungen und getätigter Bürgschaften die GmbH nicht einfach vor die Hunde gehen lassen kann. Dieser Umstand wird ausgenutzt und um den Druck auf die Stadt noch zu erhöhen, schnappt man sich den Hauptsponsor, der selber untermauert, dass er hilft, wenn die Stadt hilft. Wie soll denn die Stadt noch anders können, wenn der Hauptsponsor gleichzeitig die halbe Innenstadt bebaut und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Das grenzt an Vorsatz und hat mit solidem Wirtschaften nichts zu tun. 6. Wenn es kein Vorsatz ist, bleibt nur die Vermutung, dass Herr Krämer Probleme hat,bei all den komplexen Vorgängen den Überblick zu behalten. Wenn ich da noch so Aktionen wie Vertragsverlängerung Bornemann mit gleichzeitiger Entlassung nehme kann man wohl mindestens von einer Überforderung ausgehen. Und das kann durchaus passieren! - Sind ja alle nur Menschen. ABER: Hier kommen dann 7. die Kontrollgremien ins Spiel, die auch von vorne bis hinten alles getan haben, aber nichts kontrolliert. Denn man muss sich eins doch mal vor Augen führen: Während die Räte nichts anderes zu tun hatten, als einen Horst Heinrichs wegen ein paar hundert Euro in ein kriminelles Licht zu setzen, sind nebenan in der Baustelle - und ihrem Verantwortungsbereich - Millionenlöcher entstanden! Das ist nicht zu entschuldigen. Und deshalb muss diese Angelegenheit entsprechend aufgearbeitet werden, wenn die Kuh vom Eis ist! Zu den immer wieder vielzitierten professionellen Strukturen gehören auch Menschen, die in diesen Strukturen professionelle Arbeit abliefern. Da mangelt es bei der Alemannia in allen Bereichen: vom Geschäftsführer über den Pressesprecher (ein Bereich, der ebenfalls auch desaströs ist) bis hin zum Verwaltungs- u. Aufsichtsrat! |
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