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#1
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wieso sollte der vr da zuständig sein? es geht um vorgänge aus der vorhergehenden amtszeit. eine zuständigkeit ergibt sich aus der satzung nicht.
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#2
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Weil die alten Gremiker erfreulicherweise allesamt noch nicht entlastet sind. Und weil es sich zumindest teilweise um Vorgänge aus dem bei ihrer Amtsübernahme noch laufenden Geschäftshahr 2017 handelt. Was auf der anderen Seite sehr schade ist. Hätte man schon auf der JHV 2017 über die zu dieser Zeit aktuelle Kassenlage berichten müssen, wären bestimmte Fragen schon vor der Wahl gestellt worden. Da ließ man den Wirtschaftsprüfer lieber treuherzig über die Lage zum Stichtag 31.12.2016 berichten und hielt sich über die aktuelle Entwicklung und das fette Defizit ganz bedeckt - obwohl der eine oder andere Kandidat genauestens informiert war.
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Geändert von tivolino (19.01.2018 um 13:00 Uhr) |
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Hawk-Eye (20.01.2018) |
#3
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Grundsätzliche sehe ich den Verwaltungsrat, egal ob Alt oder Neu, in der Pflicht diese Sache im Sinne der Alemannia aufzuklären und auch die Mitglieder Transparent zu informieren.
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#4
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Zitat:
Das wäre Tranparenz gewesen. Erinnert mich an einen Aushang über der Theke in meiner früheren Stammkneipe: Freibier? Gibt's morgen...
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Geändert von tivolino (19.01.2018 um 13:46 Uhr) |
#5
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Ganz sicher ...
Zitat:
Aber ich bin mir sicher, dass der neue VR Interna nach außen transportiert, so wie es früher von einem ganz speziellen VR-Mitglied oft und ausführlich getan wurde. Schon einmal etwas von Sitzungsgeheimnissen und Verschwiegenheitspflicht (gilt übrigens auch für Ehrenamtler) gehört? Ganz geschweige von der Verletzung von Persönlichkeitsrechten ... Das es derartige Pflichten gibt, mag man gut oder eben auch nicht gut finden. Ändert aber nichts daran, dass weder das Präsidium noch der neue VR eine derartige Pflichtverletzung begehen wird.
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Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es. |
#6
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Herr Fröhlich hätte sich schon dazu äußern können, das stimmt! Aber mir trotzdem würde ich ihn nicht als so schlecht ansehen.
Ich denke schon, dass auch er etwas für Alemannia getan hat in der letzten Zeit und immerhin hat auch Herr Niering seine Tat als so schlimm nicht dargestellt! Ich glaube wirklich nicht, dass deswegen das FA bei Alemannia anklopfen wird... |
#7
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Verschwigenheitsverpflichtung contra Aufklärungsverpflichtung.
Zitat:
- hier die heimliche ausserplanmässige Ausgabe von mehr als 40000 € aus dem Etat des TSV für die Suche nach chinesischen Investoren für die GmbH unter den Tisch zu kehren. Die nachträgliche Aufklärung dieser Geschichte, die bisher ja überhaupt nicht offengelegt wurde, auch nicht auf der JHV, hat rein garnichts zu tun mit einer Verschwiegenheitsverpflichtung der neuen Gremien. Sie haben die Pflicht, die Angelegenheit aufzuklären, auch wenn sie sich vor den Neuwahlen ereignet hat. Dass sich der neue VR überhaupt mit Altlasten befassen muss, haben die Verursacher der Altlasten zu verantworten und dazu gehört auch Fröhlich als Mitwisser und Tolerierer in seiner Aufsichtsfunktion. Fröhlich hat die ausserplanmässige Ausgabe in Höhe von mehr als 40000 € des gescheiterten Präsidiums für die Suche nach Chinesischen Investoren mitgetragen und toleriert.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (19.01.2018 um 19:26 Uhr) |
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#8
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Zitat:
Dies mag uns nicht "in den Kram passen", ist aber so. Die Herren werden sich einem Forum ganz sicher nicht erklären, ganz bestimmt aber dem neuen Verwaltungsrat. Nur werden diesmal keine Interna nach außen dringen, denn das geschwätzige, ehemalige VR-Mitglied ist "Geschichte".
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#9
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Zitat:
Wie es schon dargestellt wurde, kommt das Ganze aus der letzten Ausgabe von „In der Pratsch“. Es besteht schlicht und ergreifend eine große Diskrepanz zwischen den Recherchen des Magazins und den Erinnerungen des jetzigen Präsidenten über die Zustimmung des Verwaltungsrates zu diesem Thema. Komisch, dass er da tatsächlich nicht von sich aus Redebedarf oder zumindest Hinweise auf eine Klärung hat. Es wirkt in der Tat so, dass das Thema ausgesessen werden sollte. Dass der ehemalige Verwaltungsrats-Vorsitzende nicht auf forsche Frage selbst einen Satzungsbruch erkennen konnte, war nun jetzt nicht wirklich überraschend. Überraschend war aber, dass er, nach meinem Empfinden, sichtlich froh war, dass Herr Dr. Niering dann für ihn in die Bresche gesprungen ist. Dass Herr Dr. Niering mit dem Heun-Deal wenig zu tun gehabt hat, hat er dann auch dokumentiert, da er nach meiner Auffassung Bereiche verwechselt hat. Er gab vorab an, dass er es nachvollziehbar finden würde, dass der Gesellschafter bei abzeichnender Krise der GmbH alles versucht, damit diese vermieden werden könne (sehen aber große Teile der Fans etwas anders). Und dann gab er an, dass schließlich doch auch aus dem Auftrag etwas hervorgekommen ist. Es sollen Möglichkeiten für Alternativen dargelegt worden sein. War das nicht so? Hier begründet Herr Dr. Niering die Vorwürfe gegen den Heun-Deal mit Ergebnissen der Beauftragung von Herrn Horstmann. Selbst der Präsident wusste dies, hat dies aber nicht geradegerückt. Zitat:
Es geht aber hier nicht nur um den Heun-Deal, sondern auch noch um den Kölmel2-Deal und, wenn man etwas sucht, findet man auch noch andere Dinge. So zum Beispiel dies: Zitat:
Ich will keine Inquisition, nur ein Mindestmaß an Glaubwürdigkeit und Transparenz. Martin Fröhlich achte ich fachlich und honoriere weiterhin seinen Einsatz. Als er auf Rückfrage ganz klar darstellte, dass die neue GmbH kein Schlupfloch für einen Investoreneinstieg sein wird, habe ich auch selbstverständlich applaudiert. Wenn er den Beitrag in „In der Pratsch“ widerlegen würde, wäre mir dies auch recht, alleine dieses Desinteresse an der Klärung stört mich. Persönlich wäre mir eine Stellungnahme des Verwaltungsrates recht, der sich unter Berücksichtigung von Verschwiegenheit äußert, ob da etwas dran ist. Es schien aber so, dass Teile des Verwaltungsrates schon eine Meinung haben. Hinweise auf Aktivitäten des Verwaltungsrates kamen nicht. Also wird womöglich doch ausgesessen... An dieser Stelle möchte ich aber auch noch einen anderen Eindruck geraderücken. Wenn ich Herrn Dr. Niering zu den Gründen für die zweite Insolvenz lausche, verhärtet sich bei mir irgendwie der Eindruck, dass es vornehmlich auf die Rechtsprechung des BFH zurückzuführen ist. Da er den Aufsichtsrat ausgiebig gelobt hat, wäre dies eine naheliegende Darstellung. Die Realität scheint anders gewesen zu sein und hier hilft Dr. Fröhlich auch: Zitat:
Ausschlaggebend kann womöglich schon die Planung der Saison gewesen sein, die der Aufsichtsrat abgesegnet hat. Zitat:
Als Herrn Holzhäuser ein halbes Jahr später davon berichtet wurde, macht er fast ein Gesicht, als wenn er beim Casting für eine Schweppes-Gesicht-Werbung wäre.
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"Ein kleiner Buchstabendreher kann einem den ganzen Satz urinieren." (WDR2) |
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#10
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Zitat:
Sie müssen sich m.E. aber im neuen Verwaltungsrat erklären. Das ehemalige geschwätzige VR-Mitglied könnte ( noch ) bald anchrücken.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#11
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Zitat:
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a.tetzlaff (20.01.2018), Braveheart (19.01.2018), easy (20.01.2018), Franz Wirtz (19.01.2018), rocker (20.01.2018) |
#12
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Neue GmbH
Am Mittwoch wurde auch einiges über die neue GmbH gesagt:
Fröhlich erläuterte, dass der e.V. eine neue GmbH gründen werde, die "möglicherweise TSV Alemannia Aachen GmbH" heißen werde. Diese neue Gesellschaft werde mit dem Insolvenzverwalter der bestehenden GmbH einen Kaufvertrag abschließen und zu einem "symbolischen Preis" die "wesentlichen Vermögensgegenstände" erwerben bzw. übernehmen, sprich Sponsoren-, Spieler- und Mitarbeiterverträge sowie das Büro- und Sportmaterial. Nötig und sinnvoll ist das laut Niering, weil das Insolvenzverfahren der jetzigen GmbH wegen der von der Brüsseler EU-Kommission noch nicht entschiedenen Steuerfragen rund um den Sanierungserlass zu einer Hängepartie mit zeitlich nicht absehbarem Ausgang zu werden drohe. Dieses Warten könne man Spielern, Trainer und Sponsoren nicht zumuten. Die alte Gesellschaft, in der alle Verbindlichkeiten verbleiben, will Niering unabhängig von der neuen, ohne ihn geführten GmbH in Ruhe abwickeln. Dabei hofft er weiter darauf, zur Befriedigung der Gläubiger auch auf Mittel der nach der ersten Insolvenz von Prof. Mönning gegründeten Zweckgesellschaft zugreifen zu können. Mit Mönning und Treuhänder Klefisch führe er gute Gespräche über eine Lösung. Man habe aber Stillschweigen vereinbart. Ein solcher Betriebsübergang auf eine neue GmbH sei in der Wirtschaft nicht ungewöhnlich, so Fröhlich. In "Fußball-Deutschland hat es diesen Fall aber noch nicht gegegeben." Mit dem Westdeutschen Fußballverband und dem DFB müssten deshalb noch eine Reihe von "rechtlichen und faktischen Problemen geklärt werden, die Stand heute noch nicht gelöst sind. Wir sind aber optimistisch, dass wir sie gelöst bekommen." Laschet und Niering betonten, dass der für Regionalliga-Lizenzvergabe zuständige WDFV-Spielausschuss der Übertragung des Spielrechts auf eine neue 100%-Tochter des Vereins bereits schriftlich zugestimmt habe. Der Weiterführung des Spielbetriebs in der RL stehe also grundsätzlich nichts mehr im Wege. Da der Aufstieg in die 3. Liga aber nicht völlig ausgeschlossen sei, müsse man auch mit dem dort für die Lizenzvergabe zuständigen DFB klarkommen. Die Unterlagen müssen bis zum 1. März eingereicht werden, und mit dem DFB ist man laut Niering noch nicht so weit wie dem dem WDFV. Bleibe man 2018/19 in der Regionalliga und komme in der Saison 2019/20 wieder in den Aufstiegsbereich, stelle sich das Problem mit dem DFB nicht mehr, weil man dann ja bereits ein Jahr lang mit der neuen GmbH am Spielbetrieb teilgenommen habe. Eine andere Sache neben den gesellschaftsrechtlichen Grundsatzfragen sei die Frage, ob die Alemannia überhaupt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die 3.Liga nachweisen könne. Hier zeigte sich Niering u.a. mit Blick auf die dort fließenden TV-Gelder aber zuversichtlich. Für den Fall, dass man mit dem DFB nicht klarkomme, habe man einen Plan C und einen Plan D in der Schublade, die zwar mit gewissen Nachteilen behaftet seien, aber auf jeden Fall in Einklang mit den Statuten stünden und die, wenn überhaupt, auch nur im eher unwahrscheinlichen Aufstiegsfall gezogen werden müssten. Bleibt die Frage nach der ominösen Million, die die Verbände als Stammkapital von den Spielbetriebsgesellschaften der 3. und 4. Liga verlangen. Hier antwortete Carsten Laschet. Es sei richtig, dass eine Million Euro als Stammkapital verlangt werden: "Aber das ist nicht Geld, das da in bar liegen muss." Die jetzige GmbH sei (im Bundesligajahr 2006) mit einem Stammkapital von vier Millionen Euro gegründet worden: "Ganz überwiegend ist dieses Stammkapital aufgebracht worden, weil der Verein Markenrechte, Verwertungsrechte und ähnliches in die GmbH eingelegt hat. Das ist bis heute so, und an einer ähnlicher Konstruktion werden wir arbeiten, um bis zum Start der neuen Saison ein Stammkapital von einer Million in der neuen Gesellschaft zu haben." Dies müsse gelingen. Aber es gebe mehrere Möglichkeiten, die erforderlichen Mittel (die man anschließend für Zwecke der Gesellschaft auch nutzen dürfe) zu akquirieren, und man sei optimistisch es zu schaffen. Auf Nachfrage betonte Martin Fröhlich, dass das Stammkapital vollständig vom Verein aufgebracht werde und dass "keine Dritten" beteiligt werden sollen: "Ganz klar: Wir wollen nicht durch die Hintertür einen Investor einbinden." Der Gesellschaftsvertrag werde nahezu identisch mit dem jetzigen sein, mit allen in der Satzung verankerten Mitgliederrechten. "In irgendeiner Form einigen" muss sich der Verein laut Laschet mit Rechtehändler Michael Kölmel, der ab der 2.Liga bekanntlich Anrecht auf 15 Prozent der TV-Gelder hat. Die Verpflichtungen Kölmel gegenüber fielen mit der Auflösung der alten GmbH zunächst auf den Verein zurück. Sie sollen dann in Einvermehmen mit Kölmel auf die neue GmbH übertragen werden, wobei Laschet durchaus darauf hofft, Lösungen zu finden, die "die Alemannia etwas besser absichern."
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Geändert von tivolino (20.01.2018 um 15:27 Uhr) |
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#13
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Vielen Dank für die Zusammenfassung.
Realistisch betrachtet werden wir auch nächste Saison in der Regionalliga spielen. Insofern stellt sich das Problem der erforderlichen Zustimmung des DFB für die Gründung der TSV Alemannia Aachen GmbH nicht wirklich. Da die Zustimmung des WDFV für die Übertragung des Spielrechts auf eine neue 100%-Tochter des Vereins bereits schriftlich vorliegt wäre von Verbandsseite soweit alles in Ordnung. Alleine die Frage, wie die erforderliche eine Million Euro aufgebracht werden soll, die die Verbände als Stammkapital von den Spielbetriebsgesellschaften der (dritten) und 4. Liga verlangen, beschäftigt mich dann noch. Denn - wenn bei der Gründung der jetzigen (insolventen) GmbH das Stammkapital von damals 4 Millionen Euro aus „Übertragung von Markenrechten, Verwertungsrechten und ähnlichem“ vom Verein auf die GmbH resultierte, und bares augenscheinlich jetzt nicht in entsprechender Größenordnung beim Verein vorhanden ist, stellt sich mir die Frage, was denn dann beim Verein noch an "Rechten" im Wert von einer Million vorhanden sein soll. Das Wort „Konstruktion“ trägt in dem Zusammenhang nicht gerade zu meiner Beruhigung bei …
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! Geändert von easy (20.01.2018 um 18:58 Uhr) |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu easy für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (20.01.2018), tivolino (22.01.2018) |
#14
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Zitat:
Derzeit liegen sie beim Insolvenzverwalter, der beispielsweise das Recht hat, Bandenwerbung auf dem Tivoli an interessierte Unternehmen zu verkaufen. Dieses Recht ist also bares Geld wert. Gibt der Insolvenzverwalter dieses Recht nun für einen symbolischen Betrag an den Verein zurück und überträgt der Verein das Marken-/Vermarktungsrecht dann als Stammkapital auf die neue GmbH, müsste doch eigentlich alles in Butter sein. Schließlich sind diese Vermarktungsrechte keine fiktive Größe, sondern ein ganz konkreter Vermögenswert, aus dem sich permanent Einnahmen erzielen lassen - derzeit im Jahr rund 1,6 Millionen Euro. Da ist ein Stammkapitalansatz von einer Million Euro sicher nicht zu hoch gegriffen. Die neue GmbH hat immerhin auch die Möglichkeit, diese Rechte zu veräußern/zu verpfänden/zu beleihen. Tritt beispielsweise ein kurzfristiger Liquiditätsengpass auf, könnte die GmbH mit einem Geldgeber/einer Bank/einem Vermarkter ins Geschäft kommen: Du gibst mir jetzt schnell ein Darlehen, und ich trete dir dafür als Sicherheit für die nächsten X Jahre Y Prozent an bestimmten Vermarktungserlösen ab. Oder ich gebe dir das Recht, die Banden vor der Südtribüne in meinem Namen für eine gewisse Zeit auf deine eigene Rechnung zu verkaufen. Genau dafür ist Stammkapital doch gedacht, oder? In der alten GmbH ging das nicht, weil die Rechte gegen eine jährliche Garantiesumme ja an Infront gegangen waren. Gleiches gilt für das (derzeit natürlich weniger lukrative) Recht, exklusive Alemannia-Fanartikel/Trikots etc. zu verkaufen. Oder auch für die Cateringrechte, aus denen sich Provisionen/Umsatzbeteiligungen ziehen lassen. Oder sehe ich das falsch?
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#15
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Zitat:
Der Insolvenzverwalter hat auch (bzw. vor allem) die Interessen der Gläubiger der insolventen GmbH zu berücksichtigen. Er darf werthaltige Vermögensgegenstände nicht an den Eigentümer zurückgeben, erst recht nicht für einen symbolischen Betrag.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (22.01.2018) |
#16
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
#17
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Zitat:
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich Laschet richtig verstanden habe und ob die Rechte von der alten GmbH über den Verein in die neue GmbH oder aber auf direktem Weg von der alten auf die neue GmbH übertragen werden sollen. Laschet meinte jedenfalls, das gehe und es sei vor allem wichtig, dass man das Ganze dann auch als Stammkapital "buchhalterisch richtig verbucht"... Was die Gläubiger angeht, will Niering ihnen die Zustimmung offenbar weiterhin durch eine Beteiligung an den bei der alten Zweckgesellschaft geparkten Geldern versüßen. Das tangiere die neue GmbH, die in keiner Form mit diesen Geldern plane (dem Vernehmen nach eine knappe Million), aber überhaupt nicht. Das Restloch im Etat der laufenden Saison interessiert mich persönlich seit Mittwoch übrigens nicht mehr. Niering sagte, wenn alles "einigermaßen normal" laufe, werde man ohne Schönrechnerei am Ende eine schwarze Null schreiben können. Wenn es richtig schlecht laufe (wenig Zuschauer, viele Sonntagsspiele, zu viele Siege), sei ein Minus von bis zu 90.000 Euro möglich. Macht aber nix, denn, so Niering: "Ich würde als Insolvenzverwalter dafür persönlich haften, mit meinem Privatvermögen."
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Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (22.01.2018) |
#18
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Zitat:
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
#19
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#20
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Das wird Niering ja wohl abgecheckt haben, bevor er die Neugründung zu "symbolischen Kaufpreis" präsentiert hat.
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