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Alt 05.10.2021, 09:49
ATSV-Mow ATSV-Mow ist offline
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Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Nein, ich sehe nicht, wo eine der von Dir aufgeführten Zahlen (welche jetzt genau?) so etwas hinterlegen würde.
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https://www.pei.de/SharedDocs/Downlo...cationFile&v=6

Erwachsene Menschen: Seite 14
In 1.450 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in
unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung berichtet. Eine Analyse der Daten ergibt keine wesentliche Änderung zur Auswertung der vorhergehenden Sicherheitsberichte.


In den vorhergehenden Sicherheitsberichten sprach man von einer sehr Hohen Wahrscheinlichkeit, dass es durch die Impfung einen Tödlichen verlauf gab.

Zu den Minderjährigen: Seite 16
Drei der 1.228 Verdachtsfallmeldungen beziehen sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von zwei bis 24 Tagen nach Impfung mit Comirnaty (biontech). Alle drei Fälle betreffen männliche Kinder bzw. Jugendliche. Bei zwei der verstorbenen Betroffenen bestanden schwere Vorerkrankungen. 57,6 % der Impflinge waren zum Zeitpunkt der Meldung vollständig wieder
hergestellt oder auf dem Weg der Besserung, 27,3 % waren zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht wiederhergestellt und bei 16 % der Kinder und Jugendlichen war der Ausgang unbekannt.


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https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/

Bislang sind dem RKI 26 validierte COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden.

In der Forensik der Rechtsmedizin gibt es Einen einzigen Todesfall. Eine "Leichenschau" wurde bei den wenigsten Todesfällen durchgeführt. Die kosten für eine "Einfache Obduktion" liegen bei 450€.

Dennoch gibt es ausreichend Kenntnisse um sagen zu können, dass es sich bei den Aktuellen Todeszahlen von 94.000, um maximal 20% handelt die durch Corona ihr Leben verloren haben. Dies sind 21.000 Todesfälle die sich Hauptsächlich auf Ältere beziehen.

Aktuell haben wir 20.000 Todesfälle bei der Altersgruppe 90+.

https://www.welt.de/politik/deutschl...esursache.html

Es gibt keine Erwähnenswerte direkte Lebensgefahr für halbwegs Fitte Menschen ( 0-70 Jahren).
Das diese Altersgruppe von 0-70 eine echte Gefahr für die Älteren sind, ist Klar. Dagegen sage ich auch nichts!

Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Um die Gefährlichkeit des Virus zu bewerten, sollten wir uns damit befassen, was das Virus anstellt, wenn es keine Schutzmaßnahmen gibt.
Wenig bis gar nichts. Siehe Mai Bis September 2020. Weder Impfungen, noch Lockdown. Anderseits muss man auch erwähnen, dass es während der 'Sommermonate' natürlich Maßnahmen (Maskenpflicht) gab.
Dennoch lohnt sich hier auch ein Blick nach Äthiopien bzw. generell zu Ländern, die fast durchgehend ein warmes Klima haben.

Warum steigt die Inzidenz während der Wintermonate an? Das liegt doch ganz klar auf der Hand. Ein Rapider Anstieg der Inzidenz lässt sich nicht mit Einer oder gar mehrfachen Impfungen verhindern.

Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
In Ischgl waren seinerzeit gleichzeitig einige tausend Menschen in Urlaub, von denen 32 an Corona gestorben sind.
https://www.unsertirol24.com/2021/04...an-long-covid/
Ich könnte dir aufgrund des Dick Markierten Text Geschwurbel unterstellen, aber das mache ich nicht.

Mir ist der Fall Bekannt. Google mal nach "ischgl Prozess", denn die Prozesse laufen seit ein paar Wochen.
https://www.n-tv.de/panorama/Deutsch...e22838251.html

Laut der Verteidigung im "Ischgl Prozess" ist niemand an Corona gestorben, dies kann man sogar belegen, daher weist der Staat jegliche Schuld von sich. Punkt, Aus, Fertig, Ende. Außer man wittert hier eine Verschwörung zwischen Staat und Richter.

Die Ausdrucksweise stört mich ungemein, dass ausnahmslos jeder Tote an und nicht mit Corona gestorben ist. Es gibt einen Signifikanten Unterschied, ob ich an Corona Sterbe oder später in einem Verkehrsunfall mit Corona.

Dennoch bezieht sich ein Teil der Klagen auf die Unverantwortliche Organisation, auf Nicht Vorhandene Maßnahmen obwohl den Verantwortlichen die Situation Bewusst war. Bei dem Anklagepunkt sehe ich die Kläger durchaus im Recht.


Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Hätte man stattdessen alle Ischgl-Urlauber vorher impfen können, würde von denen mit ganz viel Pech vielleicht einer an Impfschäden leiden.
In der Tat ist es Unwahrscheinlich einen Ernsthaften Impfschaden zu bekommen. Die Vorfälle in Ischgl waren Ende Februar bzw. Anfang März, zu dem Zeitpunkt waren in Österreich 2,8% (250.000 Menschen) und in Deutschland 2,7% ( 2,2 Millionen ) vollständig geimpft. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat man zu dem Zeitpunkt viele Wochen auf einen Impftermin warten müssen.


Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Wenn man künftig irgendwann gänzlich auf Maßnahmen und Hygienekonzepte verzichten will, steigt das Risiko auch für jüngere Ungeimpfte ungemein, sich einen schwereren Krankheitsverlauf einzuhandeln.
Ein Prozentualer Anstieg von Beispielsweise 5.000% hört sich extrem Besorgniserregend an, aber bei einem Blick auf die genauen Zahlen sprechen wir von einen Anstieg von 0,0004% auf 0,0020%.

Ja, das ist nur ein Fiktives Beispiel. Aufgrund der Letalitätsrate und Mortalität bei jüngeren Menschen, als auch bei den erfassten Daten an Schwerwiegende Verläufen, so sprechen wir definitiv von mehreren Zahlen hinter dem Komma und die Ersten beiden Zahlen sind definitiv Nuller(0,00xxx%).

Ein völlig Überschaubares Risiko für die eigene Gesundheit!

Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Dass die meisten Coronainfektionen so glimpflich verlaufen hat schlichtweg auch damit zu tun, dass aufgrund der Einschränkungen und Hygienemaßnahmen so gut wie nirgendwo mehr eine extrem hohe Viruslast in der Atemluft anzutreffen ist (Präventionsparadox).
Ich glaube, dass der Präventionsparadox keinen direkten Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat, sondern auf die Verbreitung. Gegen die Verbreitung des Virus haben deine genannten Maßnahmen durchaus geholfen.

Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Nun, sie sind vor allem ein Beweis für Egoismus. Die Staaten kümmern sich fast nur um ihre eigenen Bürger und wenn die nicht hungern, gibt es keinen Handlungsbedarf.
Eine Flächendeckende Regelmäßige und permanente Berichtserstattung über Sensible Themen zB Hungerstot, würde zu einer gigantischen Solidarität führen!


Zitat:
Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Corona hingegen macht vor keiner Staatsgrenze halt, also haben alle Regierungen irgendwelche Maßnahmen beschlossen. Diese sind aber eigentlich keine "weltweiten Maßnahmen", denn jeder Staat hat irgendwas anderes beschlossen.
Weltweite Maßnahmen waren auch ziemlich Überspitzt von mir Formuliert. Es gibt Milliarden von Menschen bzw. Dutzende Länder, die gar keine Maßnahmen getroffen haben. Das Corona keine Grenzen kennt ist mir bewusst, aber den Großteil der Menschen nicht. Anders kann ich mir die Folgen von Groß Ereignissen nicht erklären (Christopfer Street Day, FFF).
Nach den größeren CSD Partys (zB Köln,Berlin) gab es einen Anstieg der Inzidenz als auch mehr Tote durch/an Corona. Aber das ist natürlich ein Tabu Thema und Zweitens spricht man hier Ausschließlich den ungeimpften die Schuld zu.

Querdenker Demonstrationen erwähne ich Explizit nicht, denn es ist ein großer Unterschied ob ein paar Tausend Querdenker Demonstrieren oder über 100.000 Menschen. Nichts desto trotz betrachte ich auf Grund der Situation sämtliche Demonstrationen, auch die der Querdenker, als total unangebracht.

Geändert von ATSV-Mow (05.10.2021 um 10:31 Uhr)
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