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Ich denke, dass es zunächst einmal nur darum geht, Planungs- und Baurecht für die beiden Wiesen zu schaffen - was angesichts der erheblichen und aus Umweltsicht durchaus verständlichen Widerstände (sogar im Rathaus selbst) schon schwer genug sein dürfte. Dass die Alemannia die Parkplätze anschließend von der Stadt "geschenkt" bekommen soll, habe ich noch nirgendwo gehört oder gelesen. Vielmehr soll wohl die Apag die Bewirtschaftung übernehmen, so dass wieder Geld in die Stadtkasse zurückfließen würde. Vermutlich wird es aber gar nicht so weit kommen, denn die Absicht, 3000 Parkplätze in ein Landschaftsschutzgebiet zu pflanzen, ist derart bizarr, dass es verdammt schwer sein dürfte, die übergeordneten Behörden mit ins Boot zu holen. Und selbst wenn das gelingt, muss wohl mit Klagen von Anwohnern und Umweltschützern gerechnet werden, die viel Zeit kosten würden.
Überhaupt befürchte ich, dass man sich an dem Parkplatzproblem die Zähne ausbeißen wird. Wenn einige hier meinen, das sei alles nur eine Nebensache, die sich schon irgendwie regeln lassen wird, kann ich nur sagen: Täuscht euch da nicht. Mit diesem Problem, für das bislang keine schnelle Lösung in Sicht ist, steht und fällt das ganze Stadion-Projekt. Und angesichts der Tatsache, dass man auch auf anderen Baustellen (PTSV, Kleingärtner) nur im Schneckentempo voran kommt, wäre es vielleicht nicht verkehrt, langsam mal wieder die Pläne für andere Standorte (Merzbrück!) rauszukramen.
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