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Alt 15.05.2010, 16:37
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Alemannia FVM-Pokalsieger

Mit ihrer ersten Teilnahme im Trikot der Alemannia gewannen unsere Fußballfrauen gleich den FVM-Pokal. Mit 2:0 wurde am heutigen Mittag im Vorfeld des DFB-Pokalfinales in Köln der Ligarivale und Titelverteidiger RW Merl bezwungen. Mit diesem Pokalgewinn qualifizierte sich das Team von Trainerin Alexandra Abels für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2010/2011.

Nach zwei Siegen über Merl in der Regionalliga-Saison galten die Aachenerinnen vor dem Finale im Kölner NetCologne Stadion als leichte Favoritinnen. Eine Reihe Fans hatten sich ins NetCologne-Stadion aufgemacht, um ihre Farben zu unterstützen und sie sorgten gleich für eine gute Stimmung. Alemannia begann überlegen, musste aber bereits nach einer Viertelstunde einen Rückschlag hinnehmen. Aachens Sturmspitze Julia Comouth verletzte sich am Knie und musste ausgewechselt werden. Der Bruch im Spiel bei der ganz in Weiß spielenden Alemannia war unübersehbar und der Pokalverteidiger aus Meckenheim bei Bonn kam spürbar auf. Die Zuschauer sahen von da an ein völlig ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Teams ihre Stärken eher in der Defensive hatten. Vor allem das Spiel in die Spitzen war zu ungenau und überhastet, sodass auf beiden Seiten Torraumszenen Mangelware blieben. Zudem agierten beide Torwarte sehr sicher und eine Verlängerung nach einem torlosen Remis wurde immer wahrscheinlicher.

Doch dann schlugen die Alemannia-Frauen in der Schlussphase doch noch zu. Sabrina Bemmelen nutzte einen der wenigen Fehler in der Defensive von RW Merl und schob den Ball zwei Minuten vor Schluss ins gegnerische Tor. Als sich dann die eingewechselte Natascha Swendrowski auf der rechten Seite durchsetzen konnte und nach innen passte, war es wieder Sabrina Bemmelen, die in der Nachspielzeit die endgültige Entscheidung schaffte. „Es war kein gutes Spiel, aber danach fragt in zwei Wochen niemand mehr. Hauptsache, wir haben den Pokal“, sagte Trainerin Alexandra Abels nach der Begegnung. „Wir haben nicht das gespielt, was wir können. Wir hatten viele technische Fehler dabei, aber der Gegner noch mehr“, erklärte die Trainerin.

FVM-Präsident Alfred Vianden überreichte nach dem Spiel mit herzlichen Glückwünschen den Pokal an die mit ihren Fans jubelnden Frauen der Alemannia. Der Glückwunsch des Alemannia-Präsidiums wird bestimmt noch folgen, von ihnen hatte nämlich keiner den Weg zum Endspielort gefunden.
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