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Alemannia zum Auftakt Remis
Mit einem 1:1 kehrten die Schwarz-Gelben aus dem Karlsruher Wildpark zurück, vergaben dabei aber leichtfertig den möglichen Sieg zum Ligaauftakt. Unsere Mannschaft ging durch ein KSC-Eigentor von Dpric (53.) in Führung, der eingewechselte Chrisantus erzielte neun Minuten vor Schluss den insgesamt gerechten Ausgleich für den Erstliga-Absteiger. Alemannia versäumte es insbesondere nach der Führung, ein mögliches zweites Tor zu erzielen.
Tabellenführer nach dem 1. Spieltag sind zwei Aufsteiger. Fortuna Düsseldorf beim Zweitliga-Comeback nach zehn Jahren und Union Berlin siegten jeweils mit 3:0, wobei der klare Auswärtssieg der „Eisernen“ in Oberhausen sicher die größere Überraschung war. "Dass es so einfach werden würde, hätte ich nicht erwartet. Das war ein Start, von dem man träumt", sagte Trainer Uwe Neuhaus. Bereits wieder angekommen in der 2. Liga ist Bundesligaabsteiger FC Energie Cottbus, der den hoch gehandelten FC Augsburg mit 3:1 schlagen konnte. Sergiu Radu (23.), Alexander Bittroff (45. +3) und Emil Jula (63.) erzielten in der Lausitz die Tore. Für Kaiserslautern (Zuschauer Spitze mit 27.216 Fans), Duisburg und 1860 München verlief der Saisonauftakt ebenfalls nach Plan, was auch für Aachens nächsten Gegner FC St. Pauli gilt. Die Norddeutschen mussten allerdings die Nachspielzeit in Anspruch nehmen, um Trainer Stefan Emmerling und seine Rot-Weißen aus Ahlen zu schlagen. Im Montagspiel zeigte Bundesligaabsteiger Arminia Bielefeld mit einem 3:1 über Hansa Rosstock, wie ernst die Ostwestfalen beim Unternehmen Wiederaufstieg zu nehmen sind. Bereits am 1. Spieltag zückten die Unparteiischen zweimal gelb/rot. Manuel Junglas (Alemannia) und Nejmeddin Daghafous (Paderborn) gingen vorzeitig duschen. Schwer taten sich die Fans mit der Spieltaggestaltung. Drei Spiele am Freitag im späten Nachmittag, zwei bzw. drei am Samstag und Sonntag zwischen Frühstück und Mittagessen und dann noch eins hinterher geschoben am späten Montagabend, da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Dass die Vereine (auch Alemannia) damals fast alle für diesen Plan gestimmt haben, kann nur an den in Aussicht gestellten TV-Geldern liegen. An die Fans in den Stadien kann wohl kaum einer gedacht haben. wp
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Lieber abwarten als gar nichts tun. |
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